Die meisten deutschen Nachnamen enden mit er wie.z.B Meier Glöckner usw ist das so oder irre ich mich?
Den Markt gekommen?
Was meinst du damit?
Habe mich verschrieben
7 Antworten
Nachnamen kommen häufig von Berufen oder aus der Natur. Sie können auf die Abstammung hindeuten, also Schwaiger bspw. Und da es früher keine offizielle Berufsbezeichnung für Frauen in bestimmten Berufen gab, finden man nur die maskuline Form. Also niemand wird Müllerin heißen. Vielleicht setzen sich neue Nachnamen durch und in 300 Jahren wird es auch eine Domenica Friseuse geben.
Weil das Jobs sind Müller, Fischer, Buchner etc.
Im Endeffekt sind so teilweise Nachnamen entstanden. Es gab drei Max im Dorf, dann war der eine Max der Müller, der andere war Fischer also Max der Fischer und der andere war Max der Schneider.
Realtiv simple und andere Nachnamen sind aus Attributen entstanden zum Beispiel jemand war groß oder klein oder so.
Nachnamen entstanden aus der Notwendigkeit der Unterscheidung.
Jobs waren da mit am einfachsten.
Dann kann man so generell nicht sagen. Von Berufen abgeleitete Namen enden oft auf er. Aber Schmidt, Schmitt usw sind auch super häufig. Viele enden auch mit einem N.
Der Maier war ein Gutsherr oder auch ein Adliger oder anderswie besser gestellter Mensch mit Rechten im Mittelalter.
Der Glöckner war eine Person deren Aufgabe es war die Kirchenglocken zu läuten. Heute geht das natürlich alles elektronisch.
Damals hatten die Leute keine Nachnahmen. Man sagte zb Michael der Glöckner usw.
Ich hätte eher vermutet dass die meisten Nachnamen mit en, wie Linnemann oder Dr. Btinkmann oder Mustermann.