Die Lehrmethoden der ehemaligen DDR waren besser!
Die ehemaligen Lehrer in der DDR haben schon während dem Studium anhand praktischer Beispiele gelernt, wie man Struktur in den Unterricht bringt und die Schüler hinreichend motiviert. Die Ansagen an die Schüler waren immer klar, eindeutig und unmissverständlich. Hausaufgaben wurden vom Lehrer IMMER kontrolliert. Es gab in der DDR nur wenige Schulversager. Davon kann sich der Kapitalismus eine Scheibe abschneiden. Warum übernehmen wir nicht mal Ausbildungsteile der ehemaligen DDR? (diese Informationen habe ich aus zuverlässigen Quellen, ich selbst komme NICHT aus der ehemaligen DDR)
Liebe/r EineMutti,
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15 Antworten
Im Prinzip stimmt das; ich bin 12 Jahre in der DDR zur Schule gegangen, habe mein Abitur gemacht.
Das Vermitteln von Wissen war und ist ein harter Job, egal ob (damals) hier oder "drüben". Das Schulsystem in der ehemaligen DDR war anerkannt eines der besten der Welt; jeder, der die Noten danach hatte, konnte das Abitur machen und auch studieren. Das war kein Privileg von Besserverdienenden. Heutzutage muß sich die Politik von der Unesco fragen lassen, warum Lehrmaterial schon in der Grundschule in einem der reichsten Länder der Welt nicht kostenlos ist.
Die Prügelstrafe gab es (entgegen einem Kommentar von charles0308) nicht.
Woher hast Du diese Weisheiten? Aus den Medien, die gerne mal bißchen die Realität verzerren? Natürlich kommen da ausschließlich die zu Wort, die ausgegrenzt waren, bespitzelt wurden (was meinst Du, passiert heute mit Schülern, die sich gegen den Staat aussprechen oder Tabuthemen erörtern wollen?) oder sonstwie gegen den Strom schwammen. Die überwiegende Mehrheit der Kinder ist "einfach so" zur Schule gegangen, genauso wie die Kinder heute. Und wird ihnen heute nicht auch etwas vom "Rechtsstaat" vorgefaselt? Von der nichtexistenten Chancengleichheit?
Keiner sagt, daß damals "alles gut" war, aber das ist es heute erst recht nicht. Man schaue sich nur mal bißchen um, wie die Kids zum Teil an den Fernsehern verblöden.
In Deiner Frage bzw. Kommentar kommt die DDR-Schule zum Ausdruck.Du willst die Realität offensichtlich nicht sehen und wahr haben, da kann man auch nicht diskutieren.
Pantex, super! Tristanian hat falsche Vorstellungen, er schreibt, was er glaubt, nicht was er weiss. Und er scheint zu fantasieren. Es wird Zeit, dass die zahlreichen Mythen bezüglich der DDR endlich mal widerlegt werden. Ich kann das beurteilen, mein Mann kommt von "drüben". Die Schüler mussten im Unterricht still sein, gehauen wurde aber nicht. Dafür wurden aber die Hausaufgaben vom Lehrer (!) in die Hausaufgabenhefte jedes einzelnen Schülers eingetragen, so gab es keine Missverständnisse. Mein Mann hatte auch freundschaftliche Verhältnisse zu seinen Lehrern und denkt gerne an diese Zeit zurück.
Ach, Tristanian, und Du kennst die Realität also? Aus eigenem Erleben, ja? Sorry, aber ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Du schreibst gerade so daher, wie man es in den Medien und der Politik vorplappert.
Und - falls es Dich interessiert (aber wohl eher nicht) - ich war nicht in der Partei.
grins Ich begegne heute noch meinem alten Russisch- und Deutschlehrer, wir unterhalten uns dann immer aufs beste!
Ja, die Lehrmethoden in der DDR waren anders. Aber die Schülerinnen und Schüler waren eben auch anders.
Sie waren oft eingeschüchtert, kannten nichts anderes, und auf individuelle Entwicklung wurde wenig Wert gelegt.
Wir können uns gerne auf ein paar alte gute Werte zurückbesinnen, aber die Umsetzung muss zeitgemäß erfolgen. Schulunterricht in einer reizüberfluteten Welt ist keine leichte Aufgabe.
Es gibt keinen Weg zurück.
Das kannst du ja der Regierung mal vorschlagen, die werden sich freuen, so gebildete Bürger im Lande zu haben.
Oh man..ich sag ja immer..ALLE ZURÜCK-MAUER RUM UND DECKEL DRAUF!!!War ironisch gemeint.Da scheint mal jemand etwas angepisst von seinen Kindern??Zu sein??Die Schuld wird dann gerne woanders gesucht..ich meine die Fragestellerin..oder Fragesteller;-)
Mein Gott! Wie negativ. Kannst du nicht woanders posten! Die Misstände liegen doch auf der Hand. Wenn mein Sohn schon sagt: Wozu soll ich Hausaufgaben machen,die werden doch sowieso nicht kontrolliert... und ich ihm dann erklären muss, dass das Hausaufgaben für das Lernen wichtig sind
Ach Gott!!Mein Vater kommt aus Dresden!!Er kam vor dem Mauerbau in den Westen!!Wir haben die Pakete geschickt!!Mit Kaffee und Socken und so..WAS??Willst du mir erzählen??Ich habe im Westen meine Tochter alleine ERZOGEN!!Mich alleine um Hausaufgaben und alles gekümmert!!Ich war voll berufstätig..Sie studiert..Also ..noch Fragen??
das habe ich früher wirklich gedacht. Hab mich erschrocken nach der Wende wie damals die meisten (Kohl) gewählt haben.
Das kann man so nicht stehen lassen: Die andere Seite waren Frontalunterricht, stures Pauken, Druck, Angst vor Strafen, Ausgrenzung,Bespitzelung, kein freies Denken, wenig Kreativität, Tabuthemen, politische Indoktrination, Erziehung zur Unselbstständigkeit, Verherrlichung des Obrigkeitsstaates und noch etliches andere...