?diabetisches koma? Was passiert da genau wie hoch ist die Überlebenschance?
Hey Leute leider ist ein freund im diabetischen koma und zudem im ausland leben wo die krankenhauser und Ärzte nicht mal ne Herzinfarkt behandeln können diese werden für 10000 euro nach Italien geschickt naja zur frage zurück, er ist mehr als nur ein guter freund wir sind beste Kumpels jetzt ist er in dieser diabetischen koma zudem ist jetzt bekannt das seine Nieren schäden bekommen haben könnten stimmt das das die nieren schäden bekommen bei dieser koma art und weiß jemand zufälligerweise Arzt was jetzt passiert um ihn wieder gesund zu machen danke im voraus.
2 Antworten
Er muß in gute ärztliche Behandlung und dann kann man weiter schauen.
Das diabetische Koma ist eine medz. Notfallsituation.
Die Prognose richtet sich nach dem Zeitpunkt der medizinischen Versorgung sowie der Dauer des Komas- bei schweren Fällen und schleppender Hilfe (schlechtem Allgemeinzustand) versterben Patienten auch.
Ungefähr 10% der Betroffenen erleben eine vollständige Bewusstlosigkeit. Bei 20% werden keine Störungen des Bewusstseins wahrgenommen. Die restlichen 70% der Patienten sind wach, haben aber ein eingeschränktes oder getrübtes Bewusstsein.
Sobald das diabetische Koma voll ausgeprägt ist, muss unverzüglich gehandelt werden, damit das Überleben des Patienten gesichert ist.
Kann innerhalb von 4-8 Stunden ein deutlicher Abfall der Blutzuckerwerte erreicht werden, hat der Patient eine günstige Prognose.
Der Flüssigkeitsmangel sollte langsam innerhalb von 48 Stunden ausgeglichen werden, um keine Überforderung des Organismus auszulösen. Die Aussicht auf eine Heilung ist stets individuell zu prüfen- tritt ein Nierenversagen ein, verschlechtert sich die Prognose.
Die Therapie ist keine Herausforderung für Ärzte.
Beim ketoazidonischen Koma wird zunächst per Infusion Insulin zugeführt und anschießend die Übersäuerung des Blutes über Infusionen mit Elektrolyten ausgeglichen.
Auch beim hyperosmolaren Koma ist es neben der Gabe von Insulin wichtig, dem Patienten zusätzlich Flüssigkeit über eine Infusion zuzuführen, um einer weiteren Austrocknung entgegenzuwirken.
Das wird leider nicht passieren die arzte sind kaum für sowas geschult ob wohl es das größte krankenhaus des landes ist