Der Spruch bei Gewitter ,,Eichen sollst du Weichen und Buchen sollst du suchen,,

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Nein, das dachte man früher. Weil Eichen tiefer wurzeln als Buchen, so dass Eichen mit ihren Wurzeln bis ins Grundwasser reichen. Daher hielt man die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlages für höher. Es ist aber erwiesen (darüber gibt es auch genug Infos im Netz), dass der Blitz genau so schnell in eine Buche oder jeden anderen Baum einschlägt.

Unter keinem Baum ist es sicherer. Man sollte sich möglichst mit geschlossenen Beinen in eine Mulde,also an den tiefsten Punkt der Gegend, hocken

Wahrscheinlich gab es zu der Zeit als der Spruch entstand mehr Eichen als Buchen. Da die Menschen bei Unwettern Schutz unter den Bäumen suchten hat es natürlich auch dort die meisten Menschen getroffen.

Nein, bei Gewitter niemals unter Bäume stehen! Besser in einer Mulde zusammenkauern. Das ist eine alte Bauernregel - eine der wenigen die echt totaler Schwachsinn sind.

Du sollst bei Gewitter überhaupt keine Bäume suchen, sondern dich in der Hocke in eine Vertiefung, wie eine Ackerfurche hocken, somit bietest Du dem Blitz die geringste Angriffsfläche. Das mit Buchen und eichen, ist ein Ammenmärchen.

Man sollte sich bei Gewitter weder unter dem einen, noch unter dem anderen Baum aufhalten. Diese "Volksweisheiten" können Sie getrost unter "Fabelsprüche" ablegen. Es ist nie ratsam, sich bei einem Gewitter auf freiem Feld aufzuhalten.Sollte man einmal von einem Unwetter überrascht werden, z.B.auf dem Golfplatz, ist es unbedingt ratsam, ich hinzuhocken. Dabei unbedingt darauf achten, die Füße ganz dicht nebeneinander zu stellen.Und auf keinen Fall einen Regenschirm aufzuspannen. Der würde wie ein Blitzableiter wirken! Einen sicheren Aufenthalt in der freien Feldflur wünscht

Maarbusch, der Anwalt der Bäume