Deprimiert beim Zeichnen?
Hallo,
Mein momentanes Problem ist, das ich wenn ich etwas Zeichne, das nicht wirklich gut aussieht (Hab erst vor kurzem Angefangen) sehr deprimiert bin und mir denke "Das wird nix" und relativ leicht aufgebe. Momentan bin ich dabei Proportionen zu lernen doch bin ich sehr schnell demotiviert. Das ganze häufig schon relativ am Beginn (ca. 5 - 10min). Das ganze nervt mich natürlich, denn im inneren weiß ich das Gute Zeichnungen Zeitaufwendig sind und ich als Beginner nicht direkt einen Kompletten Körper mit all seinen Muskeln in 8min schaffe. Das ganze ist auch leider nicht nur beim Zeichnen so, sondern auch bei anderen Sachen wie Klavier, Programmieren, etc..
Deshalb die Frage, wie kann solche Motivations Probleme lösen, denn das Ganze ist nervend, da ich einfach nicht wirklich mein Hobby nachgehen kann.
Bin für jede Antwort Dankbar!
4 Antworten
Üben üben und üben einfach immer weiter machen im Moment kann ich gut zeichnen aber vor 2 Jahren 🤮 das sind meine Zeichnungen
Ich bin momentan 16, und würde gerne einmal Coomic/Manga Zeichner werden
das ist ein bisschen schwer zu beantworten . jeder mensch ist nun anders und lernt sachen verschieden schnell und gut . was mir manchmal hilft ist, wenn ich mich dran erinnere wie glücklich ich in der zukunft sein werde, dass ich etwas gelernt habe .
Weil du nun einmal Zeit brauchst! Klavier spielen lernen kannst du auch nicht über Nacht.
Mit 14 muss ja immer alles hopplahopp gehen. Öfter mal was ausprobieren, sehen ob es gefällt. Das ist in Ordnung.
Sowas geht nicht in 8 Minuten. Übrigens auch nicht in 600.
Was du brauchst, ist jemand, der dich anleitet. Einen Lehrer also!
Danke, ich hab mir schon überlegt einen Online Kurs bezüglich Zeichnen zu kaufen
Ich könnte mich jetzt an einer Verdachtsdiagnose versuchen, aber mir ist gerade nicht danach.
Wenn du an chronischem Motivationsverlust leidest und dich das beeinträchtigt oder belastet, sollest du zwecks Diagnose einen Arzt aufsuchen.
Ansonsten solltest du dir evtl. etwas suchen, das dir mehr Spaß macht und nur ab und zu zeichnen?
(Okay vielleicht doch der versuch einer Verdachtsdiagnose:
Du leidest nicht zufällig an häufigem Konzentrationsverlust, Verplanntheit, evtl. vergleichsweise hoher Impulsivität?
)
Hmm, ja also manchmal an Konzentrationsverlust und Verplanntheit
Ja also häufig bei der Schule, ab und zu beim Spielen und beim Klavier spielen
Ja ich lass mich schnell von anderen Dingen ablenken und träume manchmal tagsüber vor mich hin
Ist das schon seit deiner Kindheit so und das wietestgehend durchgängig? Das über verschiedene Situationen persistent und gegenwärtig?
Sorgt das für signifikante Beeinträchtigungen oder Belastungen?
Wenn ja, kann ich dir auf jeden Fall mal folgendes verlinken, aber es sei anzumerken, dass ich einige Suggestivfragen gestellt habe, das durchaus komplett fehl am Platz sein könnte:
https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f821852937
Ich weiß, Übung macht den Meister, doch es ist schwer bei mir die Perfektion auszuschalten, um weiter zu üben. Aber Danke für die Antwort!