Denkt ihr Täglich an den Tod?

7 Antworten

Hin und wieder. Je älter man wird, desto eher denkt man daran und setzt sich damit auseinander. Als ich 20 war verschwendete ich keinen Gedanken daran. Mit 40 klopfte der Tod schon einmal an meine Tür. Sepsis mit Nekrosen. 2 Tage mehr daheim und das wäre es gewesen.

Danach hat sich die Einstellung und das Denken zum Tod geändert. Auch sind ab diesen Jahren immer mehr Leute verstorben die ich einst kannte. Es bleibt nicht aus das man dann darüber nachdenkt.

Goagzula 
Fragesteller
 28.06.2023, 00:52

Du hast recht, das Leben erinnert uns automatisch immer wieder daran.. stark bleiben 🙏

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Der Tod in dem noch existierenden System ist zwar allgegenwärtig, aber man sollte sich eher Gedanken um das Leben und dessen Sinn machen. Das bringt viel mehr!

Ich (weiblich/14) denke schon oft daran, würde ich sagen.

Es gibt immer wieder Zeiten in denen ich nicht leben will und dann auch expliziter über Methoden etc. nachdenke oder in gefährlichen Situationen einen gewissen Drang verspüre...

Aber ich habe keine Angst vor meinem Tod, ich weiß nicht sicher was danach kommt, aber was bringt es davor Angst zu haben?

Ich habe nur Angst, wie es meinen Eltern danach geht, ich könnte ihnen nicht antun, dass sowas passiert.

Und natürlich habe ich Sorge davor, dass Angehörige und Freunde sterben. Ich habe suizidgefährdete Freundinnen, wenn die sich mal länger nicht melden und ich weiß, dass sie instabil sind, mache ich mir natürlich Sorgen und denke viel darüber nach.

Aber, so schwer es klingt, denk einfach nicht zu viel daran und finde dich damit ab, dass es passieren kann. Du kannst es nicht verhindern, also verschwende keine Gedanken an sowas und genieß die Zeit mit denen, um die du Angst hast :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ist es dir schon mal passiert das jemand plötzlich verstarb? Warum kommsz du auf solche Gedanken? Genieße dein Leben solange du es kannst. Angst vor dem Tot rettet dich und deine Mitmenschen nicht vor dem Tod

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Goagzula 
Fragesteller
 28.06.2023, 00:51

Genau im gegenteil.. bisjetzt habe ich zum glück sowas nicht erlebt, aber ich arbeite im Krankenhaus und da bekommt man einiges mit,liegt vielleicht daran

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Tatsächlich kann kein Mensch heute durch eigene Erfahrungen beweisen, was mit dem Tod bzw. nach dem Tod geschieht und warum wir überhaupt sterben. Die Antwort liegt im Ursprung allen Seins. Fakt ist, dass es nur eine einzige Antwort gibt, woher wir kommen. Folglich gibt es auch nur eine Antwort, wohin wir gehen. Um aber den Anfang zu verstehen, müssen wir weit in die Vergangenheit gehen und mit den "Fakten" arbeiten, die uns zu Verfügung stehen. Durch eigene Vernunftsschlüsse bzw. logischen Schlussfolgerungen können wir dann erkennen, wohin "der Weg" uns führt.

Ich persönlich habe erkannt, dass es einen Gott geben muss, der sich bei seiner Schöpfung etwas dabei gedacht hat. Der nicht einfach eine so wunderschöne Erde mit all dem vielfältigem Leben und Menschen mit Herz und Verstand erschaffen hat, damit letztendlich alles wieder zerstört wird und der Mensch stirbt - und das wars dann.. 🤷‍♀️ Ich halte die Bibel als das Wort unseres Schöpfers als faktisch absolut vertrauenswürdig! Sie erklärt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft!