Denkt ihr, das wir Menschen von Natur aus eher monogam oder polygam veranlagt sind?
Ich bin mir da nicht zu 100% sicher. Manchmal denke ich, das ich monogam bin und manchmal auch nicht. Bei meinen Mitmenschen kann ich es noch weniger beurteilen. Was denkt ihr?
23 Stimmen
8 Antworten
Viele träumen und leben von monogamer intensiver Liebe.
Ich glaube da nicht wirklich dran. Ich muss mich immer wieder neu in einen Menschen verlieben, sonst lassen die Gefühle einfach nach und dann wird es kritisch. Aber ich verändere mich und auch die Partnerin. Daher kann es funktionieren, aber ich bin eher skeptisch dass es lebenslang hält. Besonders wenn die Entwicklung der Partnerin in die falsche Richtung geht.
Und ob da auch andere Kontakte möglich sind müssen die Partner vereinbaren. Ich sehe das eher als Option an, gemeinsam mit anderen sexuelle Aktivitäten zu haben (FFM oder FMM) oder auch mit einem Paar. Auch eine offene Beziehung könnte ich mir unter Umständen vorstellen.
ich kann mich schon immer wieder verlieben. Aber es ist keine Automatismus.
Könnte ich so ganz pauschal auch nicht sagen, es gibt genügend die monogam sehr glücklich sind und es toll finden. Wir für uns haben herausgefunden, dass wir auch gerne mit anderen Sex haben und unseren Spaß trotzdem haben.
Das kommt vielleicht auf die Lebensphase drauf an. Irgendwie träume ich von einer monogamen und lebenslangen Beziehung. Anderseits möchte ich nicht gleich den Ersten heiraten.
Ist eigentlich egal wie es von Natur aus ist. Da gibt's kein richtig oder falsch. Jeder sollte das tun was für einen funktioniert.
Weil zur Aufzucht der Kinder mehr als nur die Zeit im Bauch benötigt wird.
Weil Natur. Bei Spezies wo die Tiere lebend und voll lebensfähig zur Welt kommen ist gibt es weder Familien noch Treue. Bei Spezies wo die Aufzucht länger dauert, gibt es Familienzusammenhalt.
Das Verliebt sein, ist doch sowieso nach 1-2 Jahren vorbei oder nicht?