1 Antwort
Das ist höchst individuell. Bei einem gesetzlichen Unfallversicherungsträger werden ja die verschiedensten Dinge bearbeitet, außerdem auch in verschiedenen Abteilungen (mit Kontakt nach außen: Prävention, Mitgliedsabteilung, Rehabilitation).
Jeder gesetzliche Unfallversicherungsträger arbeitet anders und hat eventuell auch eine unterschiedliche Arbeitsmenge zu bearbeiten, wodurch die Bearbeitungsdauer variieren kann. Falls es sich um einen Antrag handelt, so sind diese in der Regel je nach Dringlichkeit (hohe Dringlichkeit: Reha-Anträge, niedrige Dringlichkeit: Fahrkostenerstattung und co.) zu bearbeiten.
Einzelne Eingänge sollen grundsätzlich nicht länger als vier Wochen unbearbeitet bleiben. Es ist aber natürlich auch möglich, bei hohem Arbeitsaufkommen Zwischennachrichten zu geben.
Unterm Strich ist die Bearbeitungsdauer also abhängig vom derzeitigen Arbeitsvolumen, der Komplexität der Sache und auch von jeglichen Zwischenschritten. Mit letzterem meine ich, dass für viele Tätigkeiten zum Beispiel weitere Sachverständige oder andere Personen schriftlich oder telefonisch kontaktiert werden müssen und man also von der Bearbeitungsdauer anderer Beteiligter abhängig ist.
Wenn du konkretisieren kannst, worum es dir geht, kann man dir eventuell mehr Auskunft geben. Am einfachsten ist es jedoch, wenn du dich direkt telefonisch bei deinem Unfallversicherungsträger erkundigst.