Darf die Psychologin mir wirklich reinreden, ob ich eine Maske zu tragen habe oder nicht?


26.10.2022, 13:58

Wenn sie sieht, dass ich in der Therapie eine Maske trage, gehen die Diskussionen los😅

11 Antworten

Rein rechtlich betrachtet darf sie natürlich verlangen, dass du die Maske abnimmst. Sie hat das Hausrecht und darf in ihrer Praxis prinzipiell sowohl eine Maskenpflicht als auch ein Maskenverbot verhängen.

Die Frage ist, hat die Maske etwas mit deiner Therapie zu tun? Wenn du beispielsweise wegen Hypochondrie therapiert wirst, oder dir die in den letzten Jahren von der Regierung erfolgreich eingeredete Todesangst genommen werden soll, wäre es durchaus ein sinnvoller Bestandtheil der Therapie, die Maske abzunehmen.

Ansonsten, wenn du mit der Therapeutin nicht zufrieden bist, steht es dir jederzeit frei, dir eine andere zu suchen.

Wenn es nicht Ursache/Bestandteil deiner Therapie ist, kann sie es 1x kurz mit dir besprechen und gut ist.

Wertvolle Therapiezeit mit unnützen Diskussionen zu verbrauchen ist unseriös. Du musst dich auch nicht immer rechtfertigen. Sage einmal das du keine weiteren Auseinandersetzungen darüber wünsch und frage sie in wie fern es für die Therapie notwendig und unabdingbar sei, die Maske abzulegen.

Letztendlich kannst du bei Nichterfolg und nicht befriedigende Antwort die Therapeutin auch wechseln.

Alles Beste für dich.

Wenn diese Psychologin versucht Dir ihren Willen aufzudrängen, dann hat sie ihren Beruf verfehlt.

Hier kann ich nur empfehlen Dir eine andere zu suchen. Und wenn Du das nicht willst, dann sag ihr was sie hören will, nämlich dass Du keine Maske mehr trägst, und damit ist das Thema beendet.

Sie kann ja nicht kontrollieren, was Du letztlich wirklich machst.


Jerome990 
Fragesteller
 26.10.2022, 13:58

Sie sieht es ja dann in der Therapie Stunde wenn ich eine trage & dann diskutiert sie sehr lange darüber😅

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Anyone100  26.10.2022, 14:01
@Jerome990

Achso, Du trägst sie in der Therapiestunde? Du hast das Recht ihr klar zu sagen, dass Du über dieses Thema nicht mehr reden möchtest, und das muss sie akzeptieren. Der Patient darf sich aussuchen, worüber er reden möchte - akzeptiert sie das nicht, dann kannst Du eine Anzeige bei der Kammer machen. Wenn Du ihr das sagst kapiert sie sofort, dass sie mit Dir nicht rumspringen kann, wie sie will. Und Dein Selbstbewusstsein hat ebenfalls eine massive Stärkung erfahren.

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Reden kann sie ja, aber das ist Deine Entscheidung und ich würde ihr ganz klar sagen, dass sie das Thema sein lassen soll.

Klare Ansage machen, ob und wann Du eine Maske trägst, geht die Frau nullkommanix an.

Scheint so ne Querdenker-Missionarin zu sein, die ganz vergisst, was Euer eigentliches Thema ist, und das darüber vernachlässigt.

Sehr unprofessionell!


Anyone100  26.10.2022, 14:02

Absolut unprofessionell - das stimmt!

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Was du dir dreinreden lässt, ist deine Sache.

Was ich schlimm finde: es ist deine Zeit, die drauf geht, wenn sie mit dir so unsinnige Sachen besprechen will, wie das Thema mit der Maske.

Mir scheint, die gute ist Corona Leugnerin oder sowas schlimmes.

Ich finde, du hast ein Recht als Patient, ihr zu sagen, dass sie auf die wichtigen Themen , die dir wichtig sind einzugehen hat und das sie mit ihrem Ansinnen wegen Maske medizinisch sowieso falsch liegt. und das du das nicht mit ihr diskutieren kannst, da sie die Zeit mit dir besser verbringen soll.

Wenn sie dich in allem anderen gut beraten und betreut hat, sollte es doch möglich sein, dass die das kapiert. Denn es wird schwer sein, woanders Termine zu bekommen.

Jedenfalls hast du RECHT!!! Auch medizinisch!!!! Immun ist keiner, noch nicht mal nach der 3.Impfung wie ich im Bekanntenkreis feststellen musste und auch nicht, wenn man dreifach geimpft sind ! Dazu gibt es zu viele Leute, und ich kenne eine, die sich geimpft (dreifach) sogar zweimal mit Corona angesteckt hat!!!!

Die Frau tickt nicht sauber, und letzten Endes zahlst nicht nur du (mit deiner Zeit) sondern zahlen auch wir alle das über deine Krankenkasse mit, wenn die Gespräche nur noch darum gehen.