Dampfnudeln am Pfannenboden verbrannt . Und nun ?

4 Antworten

Klassisch werden Dampfnudeln mit etwas Milch in einem geschlossenen Deckel bei schwache Hitze gegart. Als kleiner tipp beim nächsten mal kipp etwas Milch in den Topf und streue dann auf die ganze Topfläche Zucker, du darfst dann nicht mehr rühren! Dann leg die einzelnen "Nudeln" rein. So verbrennen Sie dir nicht und es entsteht am Boden der Dampfnudeln ein leichte Karamelschicht.

Liebe Lina141640,

das klingt so, als hättest du sie in der Bratpfanne gemacht. So funktioniert das nicht.

Dampfnudeln werden in einer gefetteten Auflaufform oder einem Bräter gemacht, und zwar im Backofen. In den Behälter kommt noch heiße Milch. Da brennt dann auch nach 45 Minuten nix an...

Vermutlich musst du sie jetzt leider wegschmeißen. Tut mir leid. Wer weiß, was die im Kochbuch unter "Pfanne" verstanden haben?

LG

Hattest du einen Deckel drauf? Fertige oder selbst gemachte? Wenn es jetzt schon schwarz ist kannst du die vermutlich wegwerfen. Du hast den Herd vermutlich viel zu hoch eingestellt das das Wasser zu schnell verkocht ist.

Diese werden in einem geschlossenen Topf gegart, der etwas Milch und Butter (bayerische Rezeptur) oder Salzwasser und Fett (pfälzische Rezeptur) enthält. Im Gegensatz zum ähnlichen Germknödel, der ausschließlich in kochendem Salzwasser oder über Dampf gegart wird, entwickelt sich bei der Dampfnudel dort, wo sie den Topfboden berührt, eine goldbraune Kruste (je nach Zubereitungsart süß oder salzig), nachdem die zugesetzte Flüssigkeit (nach ca. 15–25 Minuten) verkocht ist. Da die Kruste leicht am Topfboden kleben bleibt, wird zum Garen in der Regel ein Topf mit dickem Boden und besonders guter Antihaftbeschichtung oder klassisch eine schwere gusseiserne Pfanne verwendet. Damit der Dampf nicht entweicht, wird der Topfdeckel meist zusätzlich beschwert.