Chancen bei BMW, Porsche & Co.?
Hallo,
ich bin derzeit Auszubildener technischer Systemplaner im 3.Lehrjahr im Stahlbau bei einer namhaften Firma mit mehreren Millarden Euro Umsatz in NRW.
Ich würde jedoch gerne 2024 eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker (Hochvolt- und Systemtechnik, Pkw-Technik), Mechatroniker oder Fluggerätemechaniker bei Porsche, BMW, Audi, Mercedes, Bosch, VW, MTU, Airbus etc. anfangen.
In meiner Freizeit repariere und warte ich Autos und beschäftige mich gerne mit Theorie und Praxis der Mechatronik. Mein Realabschlusszeugnis war 2,4 und mein Abgangszeugnis vom Gymnasium als ich die Ausbildung anfing 3,6.
Meine Berufsschulnoten liegen im 2,5er bis 3,0er Bereich. Ich habe mal ein Ein-Tages-Praktikum bei BMW in Bayern gemacht.
Hab ich noch eine große oder eher eine kleine Chance angenommen zu werden?
Ich bewerbe mich deutschlandweit und bin umzugsbereit.
3 Antworten
Schick doch einfach mal eine Bewerbung zu den gewünschten Firmen..
Im Automobilbereich sind Fremdsprachen zunehmend wichtiger geworden . Geschäftssprache bei MB zum Beispiel ist Englisch, heist mit Guten Sprachkenntnissen steigt die Chance angenommen zu werden. Grund ist die internationalisierung im Automobilbereich und Sogar viele Ersatzteilbezeichnungen sind in englischer Sprache bezeichnet..
Ich habe AZUBIs kennengelernt die drei und mehr Fremdsprachen drauf hatten , damit erhöht man durchaus auch seine Karrierechancen.
Sollte generell kein Pronblem sein. du solltest nur im Vorfeld abklären, ob du mit deiner vorqualifikation, und davon gehe ich sehr stark aus, nicht direkt im zweiten Ausbildungsjahr einsteigen kannst. Das hätte wenn du in der matherie fit bist, wovon ich ausgehe, nur vorteile.
- du bist schneller mit der Ausbildung durch und kannst beruflich durchstarten
- du hast mehr geld auf Tasche
- du musst dich nicht noch mal durch das U-Stahl-Gefeile quälen
lg, Anna
Notentechnisch gehörst du eher zum Mittelfeld in NRW, desweiteren sind die Abschlusszeugnisse aus Bayern, BW und Hamburg wesentlich gefragter als aus Hessen, RLPF, und NRW
Deine Chancen in eins der hochkarätigen Unternehmen zu kommen stehen also eher gering.