Bundesjugendspiele mehr Spaß, ist doch ok oder nicht?
ich meine es ist doch besser wenn man dadurch mehr Kinder zum Sport bringt, anstatt, dass da groß sich gemessen wird. Ich meine Sport ist jetzt nicht so wichtig wenn es ums messe geht, ist ja nur Entertainment, viel wichtiger wären Sachen wie Wettkampf im Job und in der Schule und nicht im Sport, ich meine das hat relativ geringe Auswirkungen auf wichtige Bereiche in der Gesellschaft. Wer kennt schon den Gewinner solcher Spiele. Gerade die Gesundheit vieler wird durch den Leistungssport eher beeinträchtigt, viel besser wenn man leute überhaupt zum sport bringt.
Wie findet ihr das?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
4 Antworten
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Wenn du Spaß beim Sport willst, mach ihn privat.
Wenn du dich mit anderen messen willst und stolz drauf bist, nicht den ganzen Tag nur rumzuhängen, sondern durch Fleiß und Ausdauer etwas erreicht zu haben, dann geh zu den Bundesjugendspielen.
Dieser Anti-Leistungs-Gedanke ist Zeichen der Dekadenz und des Verfalls Deutschlands
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Da hast du was falsch verstanden. Es geht um Wettbewerb, normale Menschen haben diesen Leistungsgedanken in sich. Jemand der das nicht hat, wäre in einer unwirtlichen Welt nicht überlebensfähig und sollte an seiner inneren Einstellung massiv arbeiten
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In der Schule.
Da beim Sport die Schüler dermaßen unterschiedliche körperliche Voraussetzungen haben, dass man das nicht miteinander vergleichen sollte. Allein körperliche Unzulänglichkeiten wie Krankheiten oder Zustände wie Hardgainer, Hochpulser usw.
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Wettkampf ist Wettkampf.
Ganz im ernst. Für mich war es als kind immer super spaßig das ich alle anderen plattgemacht habe im Sport.
Keiner auf der Schule hatte eine Chance. Klar war das für die vielleicht nicht so toll.
Aber ich war eben auch neben der Schule in der Leichtathletik, Turnen etc.
Ergo war es eben auch verdient das ich da wesentlich besser war als Mitschüler die mittags lieber rauchen oder saufen waren. Oder mit ihrer gruppe eben irgendwo herumlungerten.
Dennoch nochmal. Wettkampf = Spaß.
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Und ich war mein Leben lang unfreiwillig stark untergewichtig und habe dazu die Krankheit, dass meine Augen nicht dreidimensional sehen können. Deshalb war ich im Sport immer grottenschlecht, sowohl beim Ballsport, als auch bei allem, was Kraft oder Ausdauer benötigt. Hat es jemanden gejuckt, welche Voraussetzungen ich habe? Nein.
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Bei allem Respekt. Aber sollen alle anderen sich einschränken wegen deiner Probleme?
Ich halte das nicht für richtig.
Ich sah mal einen Judo Wettkampf wo ein Junge absichtlich verloren hat weil sein Gegenüber eben Probleme hatte.
Die Leute fanden das super das der eingeschränkte junge gewonnen hat und das der andere absichtlich verloren hat.
Ich persönlich empfand es als grausam beiden gegenüber. Dem eingeschränkten jungen wird vorgemacht das er wirklich gewonnen hat, was eben eine riesen lüge ansich ist. Und der andere junge durfte nur aus anstand seine leistung nicht erbringen oder zeigen....
Ganz ehrlich das sollte nie der Fall sein im sport.
Dann müssen eben Kategorien her, wo Menschen mit Einschränkungen antreten gegeneinander. Aber das "gesunde" Menschen zurückstecken müssen oder den Wettkampf links liegen lassen müssen ist nicht richtig.
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Vielleicht wurde das nicht klar, aber ich sprach am meisten von der Schule. Die richtigen Sportbereiche sind was anderes, aber mir geht es um Noten in der Schule.
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Auch bezogen auf noten finde ich es falsch eine gute Note zu vergeben nur weil jemand eingeschränkt ist.
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Ich finde, man sollte gar keine Noten im Sport vergeben.
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naja, leistung wird eben bemessen und bewertet.
Ist schon richtig so. Dein Argument könnte man genauso auf mathe beziehen. Nur weil jemand nicht so fit im kopf ist wie andere bedeutet es ja nicht gleich das man das ganze notensystem abschaffen sollte.
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Ich finde, dass das Schulsystem grundsätzlich in der Bewertung angepasst werden muss und Voraussetzungen der Schüler genauer und individueller mit einbezogen werden müssen.
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Ich nicht. Wer keine leistung erbringt, verdient auch die schlechte note. Alles andere wäre gelogen.
Kinder sollten nicht lernen das sie dennoch belohnt werden wenn sie nicht gut sind.
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Niemand redet von Belohnen von nicht erbrachten Leistungen. Das ist nicht die einzige Möglichkeit, wie man individueller bewerten könnte. Man könnte stattdessen die Vergabe von Noten an sich verändern.
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das die leute dann je nach einschränkung andere bewertungskriterien haben?
Das gibts teilweise schon.
Z.b. das leute mit problemen bei prüfungen 20% mehr zeit haben oder sowas.
Das ist fair genug. Unter umständen sogar unfair, denn es nutzen auch viele die nichtmal solche einschränkungen haben.
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Überall verlangt man plötzlich, dass man die Leistung der Kinder nicht mehr messen soll. Wo soll das enden?
Wenn sie dann später auf sich alleine gestellt sind und nicht gelernt haben zu kämpfen, zerbrechen sie beim leichtesten Windstroß der ihnen entgegenweht. Sieht man doch schon heute wie schnell manche das Handtuch werfen und natürlich auch immer alle anderen für das eigene Scheitern verantwortlich machen.
aber es geht hier doch speziell um den Sport, das ist doch unwichtig, die sollten sich mal im Sinne eines Managers messen, da gehts dann ordentlich los...