Bürokaufmann oder Justizsekretär
Moin, ich habe folgendes Ding... Ich habe eine Ausbildungsstelle als Bürokaufmann bekommen... Nun hab ich aber noch eine Bewerbung als Justizsekretär offen, wo ich den Test schon bestanden hab und nun zum Vorstellengespräch eingeladen bin... Als Justizsekretär würde ich Beamter sein, jedoch könnt ich natürlich nur in der Justiz arbeiten. Bürokaufmann ist da ja auch recht vielseitig...
Was wäre denn besser ...
lg dreamlezz
3 Antworten
Ich stand bis vor kurzem selber vor dieser Entscheidung. ReNo Ausbildung, FOS oder mitl. Dienst Justizfachwirt. Ich würde das von dem Unternehmen abhängig machen wenn es eher ein kleines Unternehmen ist , wo du deine Ausbildung als Bürokaufmann beginnen wirst, würde ich den Justizdienst bevorzugen, da man besonders als Beamter in meinen Augen viele Vorteile hat zudem ist die Vergütutng beim Staat auch nicht schlecht. ;) Solltest du aber eine Lehre als Bürokaufmann in einem größeren Unternehmen beginnen, würde ich diese Ausbildung nehmen , da du damit sehr viel machen kannst und später wenn du erfolgreich bist viel mehr als beim Staat verdienen kannst ;)
Wie alt bist du denn? Wenn du noch relativ Jung bist so wie ich (17 Jahre) würde ich erst die Ausbildung als Bürokaufmann machen und dann nach 2 Jahren mal gucken was das Unternehmen für mich offen hält im bezug auf Aufstiegschancen. Sollte dort in den nächsten 3 Jahren keine höhere Stelle in sicht sein (kommt natürlich drauf an wie du dich bei der Ausbildung machst) würde ich in den Justizbereich wechseln. Eventuell sogar noch 1 Jahr FOS hinter her schieben und im Anschluss daran in den höheren Justizdienst (Rechtspflege) gehen. So sieht jedenfalls mein Weg aus ;)
Ehrlich gesagt: ich war 12 Jahre im öffentlichen Dienst. Danach habe ich 12 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, bzw. arbeite ich noch. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde sofort wieder in den öffentlichen Dienst wechseln:
- Geregelte Arbeitszeiten
- geregelte Pausenzeiten
- steigendes Gehalt mit zunehmendem Alter
- bezahlte Überstunden
- höherer Urlaubsanspruch (als in der freien Wirtschaft)
- dreizehntes Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld
- Ortszuschlag
- Fahrtgeld
All das ist in der freien Wirtschaft selten. Von der Work-Life-Balance gesehen: klares Votum für Justizsekretär.
Entscheidend soll aber Dein Bauchgefühl sein.
Vielen Dank, bei der Stadtreinigung bin ich ja im öffentlichen Dienst, wobei es natürlich auch ganz gute Verdienstmöglichkeiten gibt. Arbeitszeiten sind 38,5 Wochenstunden, die man halt in verschiedenen abteilgungen zwischen 6-18 uhr macht... also 6-15 uhr bishin zu 9-18 uhr... kommt auf die abteilung an :) Ich denke aber wenn es bei der Justiz was wird nehm ich dann wohl das :) Danke nochmal
In der ersten Berufsjahren wirst du als Beamter ein höheres Einkommen haben, zumindest im Vergleich zu den allermeisten Unternehmen, später kann es genau andersherum sein.
Bürokaufmann bei der Stadtreinigung Hamburg, wo es natürlich viele Bereiche gibt, wohin man gehen könnte... Insgesamt 15 Abteilgungen würd ich dort bei der Ausbildung durchlaufen.
Justizsekretär wäre aber statt 3 (verkürzt 2 1/2 bei bürokaufmann) nur 2 Jahre, wäre natürlich auch gut...
Ich wüsste jetzt grad nicht was ich machen soll >.<