Brauche ich diese Dokumente in der Zukunft noch?

4 Antworten

Unbedingt aufbewahren solltest Du alles, was als amtliches Dokument sowie für Studium oder Karriere relevant sein kann, zusätzlich auch die Schulzeugnisse, auch wenn danach keiner mehr fragen wird)

  • Schulzeugnisse
  • Visum
  • Zertifikat B2
  • Fürs Erste: Praktikumszeugnisse. Solange Du noch keine große Berufserfahrung hast, können sie für eine Bewerbung relevant sein.

Geh die Sachen mal unter zwei Aspekten durch:

Was wären Unterlagen, die eventuell mal bei einer Bewerbung um einen Job ganz nützlich sein könnten, um dein Interesse an der Stelle und/oder deine Eignung dafür zu untermauern?

Was sind Unterlagen, die du eventuell später mal deinen Kindern, Nichten oder Neffen zeigen wollen würdest, um ihnen zu zeigen, wie du so in deiner Kindheit warst und was du da gern gemacht hast? Hier auch mal überlegen, was du selbst bei Eltern, Großeltern oder Tanten/Onkels spannend finden würdest, wenn sie dir das zeigen würden :).

Alles, was mindestens einen dieser Aspekte erfüllt, hebst du auf. Alles andere kann weg. Unter den genannten Dokumenten dürfte nichts sein, was irgendeine rechtlich relevante Aufbewahrungsfrist oder so hätte. Aber das ist ja nicht der einzige Grund, weshalb man sowas aufhebt :).

Zeugnisse behalten, die Bestätigungen von den Praktika auch (auch wenn es nur ein Schulpraktikum war kannst du bei Bewerbungen wenigstens angeben, dass du schon Mal etwas in dem Bereich tätig warst), B2 Zertifikat auf jeden Fall aufheben, die ganzen Girls Day Sachen brauchst du eigentlich nicht mehr und Berufsorientierung nur das was dich interessiert. Schnuppertag an der Uni würde ich aufheben. Das mit den Mathe Wettbewerben würde ich auch aufheben, aber Kampfsport und Kart fahren, sowie die Bestätigung der Fächerwahl kann weg (außer sie ist noch aktuell)

Zeugnisse und Urkunden, die berufliche Kenntnisse betreffen und Mathe-Wettbewerb behalten.

Rest weg, wenn dein Herz nicht dran hängt.