Brauche eure Hilfe.. Gefühl von Luftnot nach Erkältung plötzlich über Nacht?
Hallo,
Ich hatte über ca. 1 Woche lang Recht seltsame komisch schmeckende Halsschmerzen. Darauf hin hatte ich am 23.11.21 plötzlich leichte Erkältungs Symptome. Die Erkältungs Symptome und das Halsweh waren über Nacht aber auch sofort wieder verschwunden, leider blieben seit diesem Tag eine Atemnot.
Die Atemnot äußert sich mit dem Gefühl eines Mechanischen Wiederstands im Hals/ Schlüsselbeinbereich bzw. Auch der rechten Lungenseite.
Ich war nun mehrmals im Krankenhaus, da dieses Gefühl eine Art Angst auslöst die mich überventilieren lässt. Nach einem Besuch in einer Lungenfachklinik wurde eine Bronchoskopie sowie Röngtenbilder des Thorax vorgenommen. Dabei war soweit alles Recht unauffällig. Meine Sauerstoffsättigung im Blut ist auch im Normalbereich.in meinem Blut würden Reaktionen auf 2 Schimmelpilze gefunden. Anschliesend wurde mir ein Asthma diagnostiziert.leider helfen mir die Kortison stoßtherapie 40mg Tapletten auf 7 Tage und die beiden Asthmasprays ( eines auf Kortison Basis / das andere Salbutamol zum Bronchen öffnen) nicht. Auch wenn ich mich lange Zeit 4,5 Tage nicht Zuhause aufhalte habe ich die Symptomatik.
Nun leide ich seit 6 Wochen unter diesem neuartigen Gefühl beim Einatmen und und dem ständigen Gefühl die Rechte Lungenseite arbeite nicht richtig. Leider habe ich auch immer wieder Schleim in der Lunge der sich immer wieder neu Bildet.
Eine Psychosomatische Ursache bin ich gegenüber aufgeschlossen, dennoch glaube ich nicht daran da ich ja auch diesen Schleimauswurf habe und mir klar eine Asthma diagnostiziert wurde. Leider hilft mir nun kein Artzt mehr da ja anscheinend alles gemacht wurde was gemacht werden kann. Aber ich werde das Gefühl nicht los das Mechanisch etwas nicht mehr richtig funktioniert.
Wenn das so weiter geht werde ich tatsächlich ein Fall für die Psychiatrie. Ich weiß das mich die Symptomatik nicht umbringt und ich nicht daran ersticken werde. Jedoch erzeugt es das durchgehende Gefühl der Luftnot und des schwer Atmens. Selbst nach der Einahme von Notfall Beruhigungsmittel wie Tavor bleibt das Gefühl erhalten, es hilft nur dieses Gefühl nicht ernst zu nehmen. Keine Ablenkung wie Joggen/ Radfahren / lesen und CO. Helfen dieses Gefühl los zu bekommen.
Ich hoffe darauf hier evtl. Sachkundige information, Ansprechpartner oder Ursachen zu finden.
Vielen Dank
5 Antworten
Asthma ist eigentlich genauso wie du es beschreibst.
Mache am besten mal eine Reha, wo du neben Atemtechnik und Atemtherapie auch Entspannungsübungen und auch psychosomatisch Hilfe bekommst.
Damit du lernst mit der Erkrankung umzugehen. Evtl ist es ja auch Post covid
Wichtig ist, das du dauerhaft antihistaminika einnimmst. Zb ceritrizin oder lorano. Das nimmt man immer. Die Nebenwirkungen verschwinden nach ca 1 Woche.
Danke für die Antwort.
Ich kann mir nur nicht arklaten wesehlab die Atemnot trotz Salbutamol so hoch ist. Meine Bronchen scheinen dadurch ja geöffnet zu werden. Trotzdem merke ich einen Wiederstand beim einatmen auf der rechten Seite der Brust auf Höhe Kehlkopf/ Schlüsselbein.
Es treibt mich noch in den Wahnsinn. Ich habe keine Ansprechpartner mehr die sich damit auseinandersetzen.
Im Krankenhaus werde ich ausschließlich auf Lebenserhaltende Funktionen geprüft und teilweise einfach mit Tavor ruhig gestellt. Dabei bin ich in diesen Situationen garnicht panisch und überventiliere auch nicht. Es kann doch nicht sein das ausschließlich mich zu sidieren die Lösung darstellt.
In der Lungenfachklinik in der ich war, war konstant Hektik. Es wurden mir teilweise falsche Medikamente an Tisch gestellt und meine EKG Auswertung ging verloren. Ich habe nun das Gefühl das auch die Lungenspiegelung in dieser Hektik durchgeführt wurde. Leider nimmt sich mir Jetzt keiner mehr an. Und um so mehr Zeit verging um so mehr bleich und müde und " psychosomatisch" wirke ich auf meine Umwelt.
So hilflos war ich noch nie.
Hey hast du es irgendwie hingekriegt? Ich habe das gerade auch und wollte fragen ob du es geschafft hast.
Vielen Dank für dein langen Kommentar. Danke dir. Viel Glück noch
Trotzdem würde ich mal die Psyche untersuchen lassen. Nur weil du körperlich Messbare Symptome hast, heißt es nicht das keine psychischen Probleme vorliegen können, im Gegenteil, psychische Beschwerden können sich sehr wohl körperlich und Messbar manifestieren.
Ich dachte zum Beispiel lange Zeit, mein Herz ist kaputt, bin bei mehreren Kardiologen gewesen und habe viele EKG hinter mir...tja, es sind Panikattacken
Du sagst, du hattest erst Halsschmerzen. Nun merkst du Widerstand im Bereich des Kehlkopfs. Da drängt sich mir die Frage auf, wurde denn der Hals schon untersucht? Luftröhre, Schilddrüse? Ansonsten dort nochmal ansetzen
Wenn man Hypochondrie wirklich ausschließen kann, begibt man sich in ärztliche Obhut. Wie immer sind Ferndiagnosen sinnlos.
Das ist mein Problem. Egal zu welchem Krankenhaus oder Lungenklinik ich gehe. Jeder ruht sich auf der Diagnose vom letzten Arzt aus. Es wird nicht mehr wirklich geschaut. Einzig Lebenserhaltende Funktionen werden gecheckt und dann stehe ich wieder alleine da.
Meine Familie, meine Frau und ich wissen nicht mehr weiter.
Hi ,
Nach ewigen hin und her würde bei der 3. Bronchoskopie nun endlich etwas gefunden.
Eine Entzündung in der rechten Lunge Spitze. Was diese nun auslöst ist noch unbekannt. Entweder der Schimmel Zuhaus wegen der Baumängel oder Corona. Mein Immunsystem ist im Blutbild sehr schlecht. Sprich ich bin ständig Krank und habe Bronchitis und Erkältungs Symptome.
Klar ist das ich bisher nicht wirklich mehr Hilfe bekomme.
Habe in 1-2 Monaten einen Termin in der Rheumatologie und Immunologie. Nach nun mehr als 2 Jahren laufe ich immernoch unter einer Psychologischen Diagnose...
Was mir Hilft :
- nachts Nasenpflaster tragen
- Tagsüber die Nasenatmung erzwingen ( hilf psychologisch und physiologisch die Nasenatmung zu erhalten.
- Emser Nasendusche mit Emsersalz
- 1-1-1 Gelomyrtol ( zur Schleimlösung )
-taglich 30 -60 min spazieren. Das Immunsystem und Lymphsystem benötigt Bewegung zum funktionieren.
- 0-0-1 Tymiantee
- 10 Meter laufen dabei Luft anhalten, danach weiterlaufen und nur durch die Nase atmen. Hilf Psychisch sowie körperlich durch bessere CO2 Werte im Blut. YouTube: CO2 / Hyperventilation
- Im Notfall ( Kutscher Sitz und Lippenbremse)
- Dauerhaftes Flaches Atmen verschlimmert die Anzündungen in der Lunge. Sprich jeden Tag fleißig Atemübungen. Tiefes Einatmung und ganz tiefes ausatmen.
- inhalieren mit Inhalations Gerät ( Salzlösung Zerstäuber)
- Blutbild machen : Folsäure,D,B12, Zink, Kalzium, Magnesium. Und ggf. immunstatus .
Ansonsten Pauschal: LaVita 1-2 Esslöffel mit Glas Wasser / Tag.
Bei starken Mangel mit Hausarzt Hosdosis Präparate besprechen. Meine Werte sind alle im Keller. Seit ich diese Ausgleiche bin ich um einiges agliler.
- Milchprodukte weglassen ( unfassbar was es mit mir gemacht hat seit ich keine Milch mehr trinke ) guter Ersatz ist Hafer Milch. Nach 1 Woche hast dich daran gewöhnt.
-Abends 1 Glas Magnesium CITRAT mit Wasser.
Ich wünsche dir das es bald besser wird und das du besser Ärztliche Begleitung bekommst als ich. Bei mir ist die h das ständige schlechte Immunsystem die Lunge ,Hals,Nase ständig angegriffen. Daher habe ich die Atemprobleme.
Ansonsten würde ich empfehlen zum Pneumologen zu gehen. Der verschreibt dir vielleicht ein Asthma Kombispray ( Kortison+ krampflösend) das kann im Notfall auch mal bei einer Starken Bronchitis angewandt werden.
Ich wurde lange als Psychisch Krank oder Asthmatiker Diagnostiziert.ich musste lernen das man auch Ärzten nicht volles vertrauen darf und 2. Oder 3. Meinungen einholen sollte.
Viele Grüße