Bleibt ihr bei eurer Automarke?
Oder seid ihr auch offen zu wechseln? Bei Fahrer aus den VW-Konzern hab ich oft mitbekommen, das die immer bei einer Konzernmarke bleiben. Wie ist es bei euch?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
11 Antworten
Ich fahre seit längerer Zeit Mercedes und bin zufrieden, aber ich bin markenoffen. Dass ich nach meiner C-Klasse (287.000 Kilometer ohne Probleme) wieder einen Mercedes, dieses Mal die E-Klasse, gekauft habe, ergab sich durch Zufall. Favoriten waren eigentlich der Mazda 6, der Ford Mondeo und der Skoda Superb, zeitweise hatte ich auch mit dem Honda Accord geliebäugelt.
Allerdings hat mich der einzige lokale Mazda-Partner nicht überzeugen können, ich war sogar enttäuscht; die Superb-Modelle des großen lokalen VAG-Partners für Volkswagen, Audi und Skoda (ich bin kein Onlinekunde) waren leider alle Kombis und der Ford Mondeo war nicht kurzfristig für eine Probefahrt verfügbar. Honda schied deswegen aus, weil ein gebrauchter Accord, für den ich mich eigentlich schon mehr oder weniger entschieden hatte, vom lokalen, sehr sympathischen Händler ausnahmsweise als Leihwagen an einen Kunden verliehen wurde und dabei verunfallte. Ein Volvo S60 oder S80 hätte mir ebenfalls sehr gut gefallen, aber der Händler ist zu weit weg.
Die E-Klasse bekam ich binnen drei Tagen sehr schnell und vor allem zum halben Marktwert, weil der 88-jährige Vorbesitzer und Neuwagenkäufer das Auto zwar gepflegt hat und wenig fuhr, aber rundherum bis ins Dach heftige Schäden reingefahren hat und der Lackzustand generell nicht gut ist, u.a. mit Teerpartikeln und sonst was. Aber das stört mich nicht, ich habe kräftig gespart und ein sehr gutes Auto.
Der soll jetzt einige Jahre halten, hat kilometermäßig nochmal 150.000 Kilometer vor sich und dann sehen wir weiter, aber auch dann muss es kein Mercedes mehr sein. Ich bin mit Mercedes immer noch zufrieden, aber ob das nächste Auto in einigen Jahren wieder einer wird, ist nicht klar. Wenn ich zufällig einen Guten finde, wäre ich nicht abgeneigt, aber mein Lebensglück hängt nicht von einer Automarke ab. Hätte ich echt den 6er Mazda (ein ganz tolles Auto, da schwärme ich immer noch von) gekauft und hätte mich jemand ernsthaft deswegen aufgezogen, hätte er nur bewiesen, oberflächlich zu sein - und oberflächliche Leute mag ich nicht.
Bei den aktuellen Modellen finde ich die Japaner inzwischen deutlich überzeugender. Wer heute die Qualität will, die Mercedes früher hatte (meine E-Klasse ist von 2004; eigentlich wollte ich so einen "Alten" nicht mehr, aber wie gesagt, hier musste man zugreifen), hat eigentlich keine andere Wahl - und die Koreaner gefallen mir durchweg nicht und sind auch inzwischen einfach zu teuer. Mazda ist immer noch ein ganz großer Favorit von mir fürs nächste Auto, ich mag die Marke einfach.
Ich bin schon einige Autos von unterschiedlichen Herstellern gefahren
Alfa Romeo 147 GTA, Subaru Impreza WRX STI, Mazda RX-8, derzeit BMW E46 330Ci und ein E30 "330i" im Aufbau, als nächstes evtl wieder einen BMW (F87 M2 mit Handschaltung) oder ein Toyota Supra (MK5 mit Handschaltung)
BMW ist meine absolute Lieblingsmarke. Ich bin bereits Opel, VW und Mercedes gefahren, jedoch hat mich der BMW am meisten überzeugt. Mein erstes Auto habe ich noch und dies war ebenfalls ein BMW. Mir gefällt das Design von BMW im vergleich zu anderen Deutschen Automarken am meisten und da mich die Marke überzeugt habe bleibe ich dieser Treu
Meine letzten drei Bestellungen waren BMWs, davor ein Seat.
Grundvoraussetzung ist ein deutscher Konzern dahinter. Ich achte auch darauf, wo die Fahrzeuge gebaut werden. Auch Modelle deutscher Konzerne, die in einem Werk im Ausland gebaut werden haben einen Nachteil in der Bewertung.
Die BMWs sind aus Regensburg, Leipzig und München.
Da der A1 in absehbarer Zeit ersatzlos gestrichen wird und ich meinen noch einige Jahre fahren werde, wird es wohl etwas anderes geben. Ich bin auch kein Konzern-Fanboy. Wenn zu gegebener Zeit Südkorea was interessantes auf dem Markt hat, warum nicht...?