Bist du lieber brutal ehrlich oder verpackst du die Wahrheit lieber in kleine Notlügen?
24 Antworten
Ich bin lieber ehrlich . Natürlich nicht mit der Holzhammer- Methode aber schon sehr direkt . Das wünsche ich mir auch von meinen Mitmenschen .
In der Hinsicht bin ich nicht diplomatisch, ich rede Tacheles, Notlügen verschlimmern Situationen, schieben sie raus und letztendlich verstrickt man sich in immer schlimmeren Notlügen, das bringt gar nichts.
Es kommt natürlich darauf an, wie man die Wahrheit rüberbringt, das kann sachlich und freundlich sein, dennoch auf den Punkt kommen.
Eine Notlüge ist wirklich nur in der Not erlaubt.
Ich bin gerade raus, auf Notlügen, greife ich nicht zurück.
Bin ich besser in meiner jetzigen Phase durchs leben gekommen, früher wäre es in manchen Situationen vielleicht besser gewesen, etwas "passiver" zu sein.
Ich bin ehrlich.
Trotzdem versuche ich dabei freundlich zu bleiben.
Und wenn es etwas gibt, zu dem ich mich nicht äußern möchte, dann sage ich das direkt.
Ich glaube kaum, dass man die Wahrheit in Notlügen verpacken kann. Das widerspricht sich.
Auch eine Notlüge ist eine Lüge, wenn auch nicht in jedem Fall zum Schaden eines anderen.
Grundsätzlich bin ich sehr für die Wahrheit, kommt dennoch auf das Thema an.
Auch wenn die Wahrheit hart ist kann man sie feinfühlig oder fair aussprechen.
Dann gibt es den harten Klotz der dann auch zwar sachlich aber korrekt ein hartes Beil einstecken muss.
Sicher gibt es Situationen, wo man im Moment besser nichts sagt. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Wenn Dinge zu privat sind die niemandem etwas angehen und keinem schaden, darf es auch eine Notlüge sein. Mann muss zum Beispiel niemandem seine Krankengeschichte erzählen.
Es gibt gute und schlechte Geheimnisse. Schlechte Geheimnisse zum Schaden anderer, muss man nicht schützen und bewahren.
Ich persönlich kann bei Unrecht nicht die Klappe halten.
Kann sowohl als Stärke gelten, als auch als Schwäche ausgelegt werden.
Für mich gibt es eine Regel an die ich mich halte. Wenn ich jemanden nicht mag, achte ich ganz besonders darauf sachlich sehr korrekt zu sein.
Nach meiner Beobachtung kann man ziemlich viel Mist, Anfeindungen und Lügen erzählen.
Trifft man aber sachlich und korrekt mitten ins Schwarze, wird einem das allzu oft sehr übel genommen.