Bisphosphonat mit 77 Jahren noch sinnvoll?

2 Antworten

Besprecht solcherlei doch am besten mit dem behandelnden Arzt! Der kennt sich wirklich aus und hat den besten Rat für Euch.

Tatsache ist, dass kein Mensch Medikamente einnehmen muss (es sei denn, er ist bewusstlos oder psychisch extrem eingeschränkt). Deine Mutter scheint bei klarem Verstand zu sein. Also kann sie auch selbst entscheiden, ob eine Einnahme sinnvoll ist. Wichtig ist jedoch, dass sie sich ALLE Argumente des Arztes anhört. Danach kann sie abwägen und die Konsequenzen tragen.

Hi,

Bisphosphonat mit 77 Jahren noch sinnvoll?

Die Frage sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, nicht mit irgendwelchen medizinischen Laien in einem anonymen Internetforum.

Deine Mutter sollte ihre Bedenken vortragen und nach einer vernünftigen Risiko-Nutzen-Abwägung die Entscheidung in Einvernehmen mit dem Arzt treffen.

Nun meine Frage ob eine Therapie mit Bisphosphonate überhaupt noch sinnvoll ist bzw ihr einen Nutzen bringt wenn doch eh schon alles äußerst schlecht ist am Knochen.

Das ist eine Einzelfallentscheidung, die man nicht pauschal aus der Ferne treffen kann. Der Nutzen wird sicherlich anders ausfallen als bei einer beginnenden Osteoporose - ohne Behandlung wird sich der Zustand allerdings sicher nicht bessern.

Sie ist ansonsten noch mobil

Dass eine hohe Mobilität auch mit einem entsprechend größeren Risiko von Stürzen einhergeht, sollte in die Betrachtung miteinbezogen werden.

LG