Biologie oder Chemie?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Chemie, weil 75%
Biologie, weil 25%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Entscheidung musst Du am Ende des Tages selbst treffen.

Chemie wird Dich sehr auf die Probe stellen und um einiges komplizierter werden, als das, was Du bisher hattest. Elemente der Thermodynamik werden dazu kommen (Gleichgewichte usw). Es wird erwartet, dass Du zumindest die Grundlagen sehr gut beherrschst, was der Fall zu sein scheint.

Schau Dir mal als Beispiel folgende Altklausur an:

Microsoft Word - chem_lk_aufg09.doc (bildung-lsa.de)

Es wird erwartet, dass Du eine derartige Klausur zumindest im AF I und II problemlos lösen kannst.

In Biologie wird Du mit etwas "einfacheren" Themen konfrontiert. Jedoch ist viel auswendig lernen und dann das Anwenden dieses Wissens. Insbesondere Enzyme, Genetik, Evolution und auch ATP Gewinnung etc. oftmals auch kombiniert. Gute Chemiekenntnisse können Dir da sicherlich dann und wann helfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MSc in Biochemie
Chemie, weil

Wenn Chemie dir mehr Spaß macht, dann Chemie. Aber überdenke deine Studienwahl noch mal. Wenn du sowas machen willst dann Pharmazie oder Medizin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin sehr expertisenreich und extrem schlau.

ich hab Biologie und Chemie als GK, in Chemie fühl ich mich oft überfordert, weil mir das Grundwissen fehlt. Also in Chemie brauchst du sau viel Grundwissen, in Biologie stört das keinen. Letztendlich stand ich trotzdem in beiden Fächern 13 NP im Halbjahr.

Ich bin mir sicher, dass du beide Fächer mega meistern kannst, aber das wichtigste dabei ist einfach, egal was du wählst, steh hinter deiner Wahl und vergiss nie bis zum Abi, dir immer wieder vor Augen zurufen wieso du das Fach ursprünglich gewählt hast. Bringt einfach mehr für die Motivation.