Bewerbung Bundeswehr mit Vorstrafe?
Hallo zusammen,
ich habe vor 4 Monaten eine Anzeige wegen Körperverletzung bei einem Familien Streit bekommen und muss dafür eine Strafe von 30x30€ Tagessätzen zahlen.
Eine Stellungnahme ist der Bewerbung beigefügt wo auch drin steht das das ich es bereue, ich mich persönlich entschuldigt habe und alles geklärt und sogar versucht wurde die Anzeige zurück zu nehmen.
strafrechtlich bin ich sonst nie verurteilt worden oder ähnliches.
ich habe mich jetzt beworben nachdem ich abteilungs Leiter geworden bin, meine Ausbildung vor 2 Jahren abgeschlossen habe und seit 2018 in der Freiwilligen Feuerwehr bin mit Führungsposition mitlerweile.
Mein verhalten habe ich natürlich sich geändert nach dem Vorfall.
Meint ihr es ist zu früh und ich werde abgelehnt in manschaften / Feldwebel oder ich kriege eine Chance?
der von kariere Center sagte ich soll schon mal für den Test lernen aber im Internet steht so viel Zeug das mich verrückt macht und wenig Hoffnung
Und ja ich weiß das ich Mist gebaut habe und hab draus gelernt.
Danke für die Antworten
1 Antwort
aber im Internet steht so viel Zeug das mich verrückt macht und wenig Hoffnung
Es ist doch shit egal, wer was dazu sagt oder schreibt. Bewirb dich, und du wirst sehen.
Fakt ist, dass diese Verurteilung, wenn es deine einzige ist, nicht im Führungszeugnis zu sehen ist. Für die Bundeswehr giltst du also als "nicht vorbestraft".
Meine Einschätzung: Wenn sonst alles passt, vor allem der für die Feldwebellaufbahn notwendige Schulabschluss, wirst du angenommen.
Ich habe mich ja schon beworben und er sagte für die Feldwebel Laufbahn könnte es vielleicht scheitern erstmal wegen der Körperverletzung aber vielleicht erst in die manschaften Laufbahn um zu zeigen ich bin anders und bewähre mich und dann in die Feldwebel Laufbahn zu wechseln.
Ich habe eine 3 jährige Berufsausbildung und könnte somit in die Feldwebel Laufbahn wäre der Vorfall da nicht.
Das ganze schaut sich ja in den nächsten Wochen ein Rechtsberater an, fordert Akten an und entscheidet dann.
2017 musste ich mal auf mein Führerschein im begleitenden fahren verzichten für ein paar Monate aber da kam es nur zur Verkehrspsychologischen Untersuchung sowie Aufbau Siminar für fahranfänger und keine rechtlichen Konsequenzen was ich aber auch angeben habe unter dem Punkt ob die Fahrerlaubnis schon mal entzogen wurde oder ich drauf verzichtet habe und in der Stellungnahme habe ich auch geschrieben das ich nachdem der Führerschein wieder da war sofort eine Ausbildung bekommen habe sowie der Freieilligen Feuerwehr beigetreten bin mit sehr vielen Lehrgängen bis heute und das ich mittlerweile halt sogar Ausbilder bin und mich immer stets versuche zu bessern und Fehlverhalten zu ändern.
Das mit der Körperverletzung wäre die einzige Strafe im Bundeszentral registrier und Führungszeugnis sowieso sauber.
Lese mich nur bekloppt im netzt mal kommen welche mit Höheren Strafen rein bis 90 Tagessätzen mal nicht manche sagen es muss erst mehr Zeit vergehen zwischen tat und Bewerbung manche sagen das ist egal…
da wirste bekloppt bei 🙈