Beschäftigungen in den Sommerferien?
Ich habe keine Lust, 6 Wochen Zu Hause zu sein. Jedes Mal, wenn ich Freunde frage, ob sie raus wollen, antworten die auf meine Nachricht, oder haben eine Ausrede. Letztens habe ich meine Freunde vor den Sommerferien gefragt, ob sie Schwimmen wollen. Sie sagten: „Ja, können wir machen!🤩“ Ich schrieb sie an. Was passiert? Niemand antwortet in der What’s App Gruppe. Soll ich nochmal für ein Treffen im Schwimmbad fragen? Vielleicht hatten die keine Zeit gehabt. Die anderen Freunde waren diejenigen, die ständig Ausreden hatten. Ich schreibe denen eh nicht mehr, da ich sie nicht hinterher rennen will. Ich will aber halt immer noch Kontakt mit gleichaltrigen.
3 Antworten
Hey, ich kann dir empfehlen die Personen eventuell privat anzuschreiben oder anzurufen. Wenn man in eine Gruppe schreibt ist es oft nunmal so das nicht zurück geschrieben wird da man sich nicht direkt angesprochen fühlt.
Sonst kannst du aber auch anderen Sachen nachgehen. Zum Beispiel kannst du neue Hobbys entdecken oder dich für den Sommer bei Clubs oder Vereinen die dich interessieren anmelden. Dort lernt man auch neue Leute kennen und zwar welche die auch die selbe Interesse haben :)
Natürlich kannst du in den Ferien auch gut einen Ferienjob angehen um dir etwas Geld zu verdienen um auch öfter kostenpflichtigen Aktivitäten nachgehen zu können z.B. Kino.
Gehe halt selbst ins Schwimmbad oder an den See, wenn die Anderen sich zieren. Du lernst da neue Leute kennen. Eher, als wenn du mit deinen Freunden dort bist.
Ich war und bin oft einfach alleine unterwegs und schätze dies sehr. Zum einen kann ich ohne Rücksicht, einfach meiner Nase nachgehen und zum Andern lerne ich so viele neue Leute kennen.
Denn wenn du mit einer Clique unterwegs bist, dann ergeben sich so spontane Begegnungen eher kaum, was ich schade finde.
Nun gut, ich komme noch aus der Generation, die mit dem Schlafsack unter dem Arm und dem rechten Daumen am Strassenrand unterwegs war. Damals klar ohne Handy und Internet.
Nur ich lernte interessante Menschen kennen und meine Ferienplanung war eher dem Zufall überlassen, quer durch Europa.
Ich glaube heute ist man zu vorsichtig, respektive skeptisch und wittert hinter allem gleich ein Gefahr. Dabei geht die Gefahr eigentlich nur von dir aus, weil du Angst hast, was der Andere ausnutzen kann und eben auch oft tut und so wirst du zum Opfer und bekamst recht.
Persönlich wurde ich gar mal bestellt, nur um mich umzubringen, also eine Taxifahrerin. Die Fahrt war schon sehr, sehr speziell. Auch seitens meiner Chefin, die offenbar Blut schwitzte, als sie merkte, welchen Fahrgast sie mir schlaftrunken zuwies.
Sie wurde nicht informiert, dass er aus der Psychiatrie entlassen wurde. Denn er zerlegte ihr Taxi und sie überlebte nur durch Glück...das war Jahre her und er kam in Haft, respektive in eine Psychiatrie.
Er bestellte mich für eine Überlandfahrt und drohte mir und ich sagte nur, ja klar kannst du das tun, nur was hast du davon. Der Tag ist zu schön und ich habe dir nix getan.
Ich zeigte keine Angst, das war meine Versicherung. Denn ich sagte, wenn du das machst, was du könntest, dann kommst du hinter Gitter und wir beide könnten nicht mehr dieses satte Grün des Waldes einfach staunend geniessen.
Es macht also keinen Sinn und gibt auch keinen Grund dafür...uns so redeten wir, eine Stunde lang, bis wir an seinem Ziel waren und die Fahrt somit beendet.
Er gab mir 10.-- Trinkgeld und sagte, ich bestellte dich wirklich nur, um dich zu Brei zu schlagen, aber du bist ein zu lieber Cheib, es ging nicht. Dir kann niemand was tun.
Damals dachte ich im ersten Moment, ja, das gehört zu dem Spiel, doch danach hörte ich von meiner Chefin, dass sie schwer verletzt überlebt hatte...und ich offenbar tatsächlich mit meinem Leben Pokerte auf dieser Fahrt.
Und nein, ich hätte keine Chance gehabt. Seine Route war schon so geplant, nur ich spielte nicht wirklich so, wie er es angedacht hatte, was ihn angetörnt hätte...ich reagierte nicht mit Angst, tat ihn aber auch nicht als Spinner ab, sondern ging einfach auf seine Vision ein, denn ich glaubte es nicht...dachte, der will mich nun nur herausfordern...
Dazu muss ich sagen, dass ich in solchen Spielen sehr geübt war, dank meiner Mutter. Manchmal kann auch Krankes gut sein, im Laufe des Lebens...
Jedenfalls retteten mir wohl diese Spielchen meiner Mutter mit mir, als ich drei, vier Jahre alt war...in diesem Fall das Leben.
Das Spiel meiner Mutter ging so...sie löschte das Licht aus und fragte mit veränderter, tieferer Stimme, wo ist deine Mutter.
Und ich sagte, du bist es doch, während sie heftiger wurde und noch bedrohlicher fragte, wo ist deine Mutter und ich wieder sagte, aber du bist es doch...
Ich hielt am Ende diese Spiele bis zu einer halben Stunde aus, mit schütteln der Armgelenke, dass ich endlich sagen soll, wo meine Mutter ist...
Bis ich fliehen wollte, massive Angst hatte...dann zündete sie das Licht an, nahm mich in den Arm und meinte, wie dumm ich bin, denn klar ist sie es ja.
Nur genau dieses Spiel, es rettete mir damals vermutlich das Leben, denn ich kannte es und begegnete ihm gekonnt aber in keinem Moment eingeschüchtert oder selbst aggressiv. Das gelang mir aber nur so gut, weil ich dachte, der will nur mit mir spielen.
Schlechtes muss dich nicht krank machen, sondern kann dich stärken. Vor allem, wenn man schon mit drei Jahren alleine in die Badeanstalt abgesetzt wurde...
Zwar schon mit klaren Anweisungen...wenn die Zeiger auf der Uhr so stehen, dann musst du angekleidet draussen sein.
ich fühlte mich schon etwas verloren. Denn Gleichaltrige wurden immer wieder aus dem Wasser gezogen...während andere Kinder spielten und auch ohne Eltern da waren... also lernte ich alleine schwimmen und konnte dies mit 4 Jahren und ab Dato gehörte mir die Badi.
Ab da gefiel es mir denn ich Zwerg, durfte mit den Grossen mitspielen und wenn einer sagte, was mit ihr, , dann sagten die Anderen, die mich kannten...ziehe dich warm an.
Es war auch so, dass einer stänkerte, dass er mit mir, einem Mädchen fünf Jahre jünger...er gut durchtrainiert den Leistungstest für ein Skilager machen muss...
Ja, er war gar empört, nur die vom Feld, wo ich in die Schule ging...sagten ihm, ziehe dich mal warm an...sie wird dich schon genügend herausfordern.
Ja, wir wurden Sieger...ich erste und er zweiter und dies mit grossem Abstand zum Dritten...du musst wirklich nur einfach niemals denken, irgendwer wäre für dich da..
Nur offen sein, das ist gut, nur ganz ohne Erwartungen darin...
Man kann einfach machen, schauen, sich freuen, dafür braucht man niemanden, ist eher hinderlich, um Neues kennen zu lernen.
Mach Du die Ansagen.
Ich gehe am Dienstag um 11 Uhr ins Schwimmbad, wenn Ihr mit-/kommen wollt, dann freue ich mich.
Und dann schau mal wer am Dienstag um 11 Uhr dort ist.