Benutzt ihr Weichspüler?

8 Antworten

Unser Wasser ist sehr hart, und meinen Wäschetrockner benutze ich gar nicht mehr.

Aus diesem Grund brauche ich eine Zugabe von Weichspüler. Ich habe es auch mal mit Essig probiert, aber das Ergebnis hat mich nicht umgehauen!

Eine Freundin benutzt Hygienewaschmittel flüssig. Sie sagt, dann braucht sie keinen Weichspüler mehr. Aber ob es stimmt, weiß ich nicht.

Hallo monsterlife,

ich benutze extrem selten Weichspüler, z. Bsp. bei Strümpfen und Söckchen, wenn sie etwas zu fest geworden sind. Kommt ohnehin ja nur bei echten Baumwollstrümpfen vor. Mit Weichspüler werden sie wieder schön weich und bekommen  auch nicht so schnell Löcher an den Zehen. Ansonsten füge ich Weichspüler nur im äußersten Notfall zu, beispielsweise bei Materialien, die schnell elektrostatisch aufladen, wie Wolle oder Nylon. Fügst du zum Beispiel bei Polyester, Acryl oder Viskose nach dem Waschen noch Weichspüler hinzu, dann werden diese Materialien noch lappriger, als sie ohnehin schon sind und kleben schneller auf der Haut bei heißen Temperaturen. Auch Baumwollbettwäsche niemals mit Weichspüler behandeln, sonst knittert sie sehr schnell und wird lappig und fühlt sich nicht mehr frisch an. Ebenso bei Frottierwaren. Sie werden so wuschelig, dass man sich damit nicht mehr richtig abtrocknen kann. Damit Frottierhandtücher nicht zu fest werden, zieht man sie oder knuddelt sie nach dem Trocknen etwas mit den Händen. Alles was nämlich zusätzlich an Chemie in unsere Fasern kommt, kommt auch in die Zellen unserer Haut und so in den Organismus. Bei aller Chemie, der wir täglich ausgesetzt sind, egal, ob es in Lebensmitteln, Getränken, Medikamenten, Kosmetika, der Umweltbelastung durch Diesel- u.a. Verbennungsrückstände ist oder in Schuhen aus Kunstleder, Spielzeug, Möbel, Decken, Farben usw. usw.; unser Organismus ist darauf nicht programmiert. Somit ist jedes Mikrogramm Chemie für unsere Zellen Gift, da sich das ganze summiert. Für etwas mehr Ursprünglichkeit ist unser Körper uns  sehr dankbar. Warum bestimmte Krankheiten immer häufiger auftreten, ist letztlich der übermäßigen chemischen Verseuchung unseres Organismus zuzuschreiben. Aber aus marktwirtschaftlichen Gründen ist dieses Problem nicht so schnell bzw. nur schwer wieder aus der Welt zu schaffen. Kein Metzger oder Bäcker wird auf Chemie verzichten, da er weiß, dass dann seine Waren schneller verderben. Ähnlich ist es in allen anderen Lebensmittel- und Gertränkebetrieben. Ja und synthetische Materialien sind außerdem billiger zu produzieren. Bei aller Chemie und noch so tollen Dufterlebnissen, wir profitieren  letztendlich nicht davon, aber die Firmenimperien, quasi die, die ohnehin den Hals nicht vollkriegen und somit immer neuere, bessere Werbeslogan entwickeln, damit die ganze Sache (natürlich mit Chemie) unter die Leute kommt.

Liebe Grüße.

Mona

ja, aber nur für synthetik, da ansonsten kunststoffröcke  so elektrisch sind, dass sie an den feinstrumpfhosen kleben.

WÜRG. Nein! Das Zeug stinkt, macht die Wäsche extrem eklig schmierig, kostet Geld und belastet die Umwelt.

Nein. Schon lange nicht mehr.