Benutzt ihr dies im Auto?
Einparkassistent
Mein Auto hat es benutzte ich extrem oft
Mit Automatikgetriebe
19 Antworten
Mein Auto hat sowas nicht. Die Fahrzeuge, die ich auf Arbeit fahre, auch nicht. Ich kann einparken und wenn ich mal in eine Lücke nicht reinkomme, ist sie halt zu klein und ich suche mir eine andere. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich mich wohlfühlen würde damit, dass das Auto selbst am Lenkrad dreht... hat sowas von "Die Computer übernehmen die Weltherrschaft".
Weil du in den Kommentaren den Berganfahrassistenten ansprichst: Hat mein Auto auch nicht. Es hat einen Handbremshebel, das ist doch an schwierigen Stellen alles was man braucht.
Nein, sowas habe und brauche ich nicht.
Die Rückfahrkamera ist allerdings sehr praktisch, da ich bis auf ein paar Zentimeter rangieren kann.
Gerade bei größeren Autos ist das sehr angenehm, vor allem wenn man mit Hängerkupplung fährt und die nicht beim Hintermann im Kühlergrill einrasten lassen möchte.
Nein, benutze ich nicht.
Ich kann und darf alles fahren, was Räder oder Ketten hat und komme in jede Parklücke, die groß genug ist.
Auch das Anfahren am Berg ist kein Problem bei entsprechender Übung.
Die elektronischen Helferlein sind ja schön und gut aber wenn man sich nur darauf verlässt und nur mit ihnen fährt, wird man zwangsläufig Probleme bei den Fahrzeugen bekommen, die das nicht haben...
Wir haben sowas, und ich habe es nach dem Autokauf ein paarmal ausprobiert .. es funktioniert. Aber ich brauche es einfach nicht. Mit Rückfahrkamera und Abstandssensoren parke ich schneller ein als wenn ich mir überlegen muss wie das funktioniert. Müsste ich rumprobieren oder nochmal im Handbuch nachlesen. Also: überflüssig wie vieles was heute in den Autos verbaut ist: Lenkassistent, Notruf, Geschwindigkeits-Schildererkennung.
Sinnvoll ist für mich nur: Rückfahrkamera, ASR und ABS, und ACC (Radar gestützter Temomat).
Der automatische Notruf über den Standort ist eine äußerst sinnvolle Funktion – besonders in ländlichen Gegenden, wo Hilfe nicht immer sofort zur Stelle ist. Ich wohne auf dem Land, und hier kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Ein typisches Beispiel: Man fährt nachts auf einer abgelegenen Landstraße, plötzlich läuft ein Reh oder Wildschwein auf die Fahrbahn. Ein Zusammenstoß ist oft unvermeidbar, und dabei kann das Fahrzeug beschädigt werden oder man selbst verletzt werden – manchmal so schwer, dass man nicht mehr in der Lage ist, selbst Hilfe zu rufen.
In solchen Fällen ist es beruhigend zu wissen, dass moderne Fahrzeuge oder Smartphones automatisch einen Notruf absetzen können – inklusive genauer Standortdaten. So wird die Rettungskette auch dann in Gang gesetzt, wenn man bewusstlos ist oder das Handy nicht mehr bedienen kann. Gerade in Regionen mit wenig Verkehr oder schlechter Netzabdeckung kann das lebensrettend sein.
Mit Handbremse hat man das auch geschafft.
Aber wer hat heute noch Gangschaltung.
Bei den elektrischen Feststellbremsen kann man ja nicht mehr mit Gefühl die Handbremse lösen, darum musste diese Anfahrhilfe her. Mittlerweile hab ich sowas sogar beim Motorrad.
Auf einem langgezogenen Pass in Italien, der sich über 30 Kilometer durch die Berge schlängelt, kommt der Verkehr oft zum Stillstand. Mit einem Wohnanhänger hinten dran wird das Anfahren zur Nervenprobe – es sei denn, man hat einen Berganfahrassistenten.
Der sorgt dafür, dass man sicher losfährt, ohne zurückzurollen.
Wenn der Verkehr zäh fließt oder ständig stoppt, kann es gut und gern alle 100–200 Meter zu einem Halt kommen. Das wären dann eher 150 bis 300 Mal Anfahren – vor allem, wenn sich der Verkehr über Stunden zieht, was in den Sommerferien oder an Wochenenden oft vorkommt.
Jo, hat mein Auto auch, nutze ich aber nie. Dauert mir einfach viel zu lange.
Der kann das zwar auch, wenn ich nicht mehr drin sitze. Macht alles automatisch. Aber ich muss daneben stehen bleiben in maximal 5m Entfernung mit dem Schlüssel in der Hand und gucke dem gefühlt 5min zu wie der einparkt.
Das ist was zum Angeben aber nicht für den Alltag.
Am praktischsten finde ich den Berganfahrassistenten.
Der Berganfahrassistent ist besonders praktisch, weil er das Anfahren an Steigungen deutlich erleichtert. Wenn man an einem Hang steht und die Bremse löst, verhindert der Assistent, dass das Fahrzeug zurückrollt. Er hält das Auto für einen kurzen Moment fest, sodass genug Zeit bleibt, um sicher in den nächsten Gang zu wechseln und loszufahren.
Das sorgt für mehr Sicherheit, besonders wenn andere Fahrzeuge oder Hindernisse direkt hinter dem eigenen Auto sind. Darüber hinaus erhöht der Assistent den Komfort – vor allem für Fahranfänger, die sich beim Anfahren am Berg oft unsicher fühlen. Auch erfahrene Fahrer profitieren von einem sanfteren Fahrverhalten und weniger Stress.