Begleithundeprüfung- ja oder nein?
Hallo ihr Lieben,
was meint ihr: soll ich mit meiner Deutschen Dogge zur Begleithundeprüfung, ja oder nein?
Oder reicht ein gleichwertiger Basiskurs?
Vorteile der BH Prüfung sind meines Wissens nach, dass man einen Wesenstest hat und ausserdem kann man den Hund dann für weitere Sachen, wie Schutzhund, Fährtensuchhung , Sportvereine etc anmelden.
Da ich das aber nicht möchte, blieb nur noch mein Grundgedanke: Wenn meine Dogge mal, weil sie "angegriffen" würde, einen kleinen Hund beißen sollte ( Nur ein Beispiel aus meinem Köpfchen ), dann wäre man doch durch eine BH Prüfung abgesichert.
Meine jetzige Trainerin meinte, ein Basiskurs würde reichen und eine BH Prüfung wäre überflüssig.
Was meint ihr dazu?
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14 Antworten
Aus dem Hinweis,dass Deine "Trainerin" von einer Begleithundepruefung abraet, entnehme ich, dass Deine Trainerin nicht aus einem anerkannten Hundesport-/Gebrauchshundeverein stammt, sondern aus einer sog. "Hundeschule".Diese koennen keine VDH anerkannte Pruefung abnehmen und die von solchen "Trainern" und deren Hundeschulen ausgestellten Pruefungsnachweise/Diplome und der gleichen selbstgestaltete Zeugnisse sind absolut wertlos!Die BH- Pruefung sollte das absolute Minimum darstellen, welches Hund und Hundefuehrer absolvieren. In der Ausbildung zur BH - Pruefung erlent der Hund den notwendigen Grundgehorsam,die sog. Leinenfuehrigkeit und die gehorsamgepraegte Freifolge.Ein Vertraeglichkeitstest ist ebenso Bestandteil der Pruefung , wie auch eine kleine Sachkundepruefung ( ca. 60 Fragen) des Hundefuehrers. Mit der Ablegung einer BH - Pruefung bist Du und Dein Hund auf jeden Fall auf der sicheren Seite wenn es um die Beurteilung der o.g. Faehigkeiten geht. Desweiteren bietet der Hundesport einen guten Ausgleich zum oft langweiligen Alltag, fuer Euch beide! Zu jeder weiteren anerkannten Ausbildung Deines Hundes ist die erfolgreiche Teilnahme an dieser Pruefung Grundvoraussetzung.Melde Euch beide im Hundesport-/Gebrauchshundeverein an und mach aktiv und engagiert mit! In Deinem Hund steckt mehr als Du zu glauben bisher je gewagt hast! Gerade bei Gebrauchshunden heisst die Devise: Fordern und Foerdern! Es ist der beste Weg um ein sicheres und zuverlaessiges Team aus Hund und Hundefuehrer zu werden.
Ich halte nicht viel von solchen Kursen und Prüfungen. Man kann den Hund auch einfach ordentlich erziehen, dann benötigt man solche Kurse nicht. Daher erachte ich sie als überflüssig.
Bei einer Begleithundprüfung lernt der Hund ja nur den Grundgehorsam. Sicherlich gibt es sehr viele Hunde, die auch horchen, obwohl sie nie einen Hundeplatz gesehen haben. Aber das was der Hund dort lernt, behält er für immer. Die Prüfung ist nicht schwer und es ist für dich eine Bestätigung. Ich würde sie machen. Der Hund muß allerding über 15 Monate alt sein.
Ja du hast recht! Bh ist auf jeden Fall gut. Es schult auch dich im Umgang mit dem Hund. Ich bereite mich mit meiner, Wolfsspitz, gerade darauf vor. Ich will auch dass der Hund so viel wie möglich lernt. Falls mir mal was passiert steht der Hund auch besser da wenn er möglichst viel kann.Wie ein Kind sollte auch ein Hund möglichst viel Ausbildung haben dürfen und lernen dürfen. Er kommt besser im Leben klar!
Doch viele Leute denken Leider, wenn der Hund die BH schafft hört er.... dass ist leider nicht so. Man muss immer konzequent bleiben, damit der Hund nicht unerzogen wird. Also nur einmal BH und dann nichts mehr tuen müssen heißt lange nicht, dass der Hund immer so gut hören wird. Also auch danach weiter Gehorsam machen. LG