Wenn der Hund auf der Faehrte unsicher ist und den gesamten Pruefungserfolg gefaehrdet wird, wuerde ich dazu raten die Abteilung A ( Faehrte) garnicht mitzulaufen.Du kannst nur Hundert Punkte erhalten und das ist sehr schwer. Allerdings sinds bei VPG1 nur mal ca. 300 Schritte mit 2 Winkeln und 2 Gegenstaenden. Volle Leistung = 100 Punkte; 2 Gegenstaende ueberlaufen = 80 Punkte; wenn er dann aber sicher und faehrtentreu sucht ( mit tiefer Nase) und sonst keine gravierenden Fehler unterlaufen, kannst Du locker die Mindestpunktzahl von 60 erhalten. Im Schutzdienst brauchst Du aber mind. 70 Punkte um zu VPG 2 zugelassen zu werden. Viel Erfolg und : ruhig bleiben. Beim Legen der Eigenfaehrte kleine tiefe Schritte machen, wie bei der Uebung, damit es fuer den Hund nicht schwerer wird. Das wird schon! Gruessle v. Hans.
Verabschiede Dich von dem Ammenmaerchen, dass Golden Retriever ideale Familienhunde sind. In den entspr. Statistiken rangieren Retriever und Labradore an den vorderen Positionen betreffend der Haeufigkeit von Beissunfaellen. Es gibt keinen Hund der rassetypisch IMMER der ideale Familienhund ist. Das kommt sehrviel auf die Erziehung/ Ausbildung etc. an. Ein Hund, egal welche Rasse, wird in der Familie dann ein sicherer Familienhund, wenn seine Position ( fuer Ihn) genau definiert und unveraenderlich festgefuegt wird. Dann wird die Familie fuer den Hund erst dispositionsfaehig und ein fuer ihn, sicherer Platz.Es gibt unzaehlige Hunderassen und die meisten werden im Familienverband problemlos gehalten. Das geht vom Zwergpinscher bis zum Kangal; kommt eben drauf an wie der Hund erzogen und vorallem ausgelastet wird und was die Familie von dem Hund erwartet. Viel spielen oder Schutz oder einfach einen sportlichen Begleiter usw. Kleine Kinder in der Familie wirken meist kontraproduktiv, wenns um Ruhe und Ausgeglichenheit geht. Da bist Du mit einem zum Phlegma neigenden Hund ( meist grossformatige Molosser -Rassen) besser bedient wie mit einem Jack- Russel.Da gibts einfach keinen "Idealhund", weils keine Idealfamielie gibt. Beiden muss versucht werden gerecht zu werden und das ist nicht einfach. Ein Hund erfordert zuweilen mehr Zuwendung als ein Kind; da er wesentlich abhaengiger ist.
Die eigentliche Problematik hierbei beruht auf der Verknuepfung der Koerpersignale welche beide Tierarten zur Komunikation einsetzen. Viele Signale welche z.B. eine Katze zeigt bedeuten beim Hund gerade das Gegenteil ( und natuerlich auch umgekehrt).Desweiteren sind, vom Urgedanken her ausgehend, beide Arten Nahrungskonkurrenten, was ein friedliches miteinander weitestgehend ausschliesst. Aber: im Zuge der Domestizierung haben beide gelernt, dass im gleichen "Haushalt" meist sowas wie Burgfrieden herrschen muss. Zuhause funktionierts meistens. Das heist aber nicht, dass ein Hund, welcher zuhause freidlich mit "seinen" Katzen zusammenlebt, ausserhaus ebenfalls Katzen akzeptiert.
Die Wahrnehmung eines Hundes geschieht durch verknuepfen von Geruchssinn, Gehoer und Gesichtssinn. Durch geringe Verlagerung des Kopfes kommen diese Eindruecke wesentlich "raeumlicher" zustande als durch starre Kopfhaltung.Der Hund kann Eindruecke dadurch besser lokalisieren und fokussieren. Meist sieht man diese Haltungsaenderung bei der Aufnahme von Geraeuschen oder beim Betrachten von roten/rotgruendigen und/ oder blauen /blaugruendigen Gegenstaenden.
Alles kann "boese" enden,auch die Begegnung mit dem grossen , schwarzen Mann usw.Der grosse, boese Hund ist da schon sehr viel seltener anzutreffen.Einfach nicht an den "Boesen" Hund denken und ruhigen Schrittes an der Bestie vorbeigehen. Wahrscheinlich wird Dir kein Hund den Weg , knurrend und zaehnefletschend, verstellen. Wenn doch hast Du Anlass nachzudenken wo Du gerade laeufst? Privatbesitz / fremdes Grundstueck etc. Wenns doch mal eintreffen sollte: stehenbleiben, Hund nicht mit Blicken fixieren sondern langsam weggehen. Beachte: Hund ( auch der grosse, boese ) hat zuerst eine sog. "Warngrenze" ( Knurren und anzeigen der Kampfbereitschaft) und eine "Verteidigungsgrenze". Wenn Du zu nah bist kanns gut sein, dass er angreift. Ist aber, wie gesagt eher unwahrscheinlich. Auf keinen Fall wegrennen oder herumschreien oder den Hund ( Stock oder so) aktiv angreifen Tip ( vom Fachmann) : mach Dir nicht ins Hemd und versuch nicht grundsaetzlich ein Panikszenario in Deinem Kopfkino ablaufen zu lassen. Geh mal unverbindlich zum Gebrauchshundeverein und guck mal was so ein grosser, boeser Hund alles kann und macht! Gruessle von Hans.
Das Haustier, als Weihnachtsgeschenk, ist eigentlich grundsaetzlich abzulehnen. Es sei denn, es wurde schon mit allen Familienmitgliedern und der Abgabestelle vorher sehr ausgiebig Kontakt deswegen aufgenommen. Weihnachten ist schnell vorueber und es gibt nichts schlimmeres als wenn die Tiere nach den Feiertagen wieder im Tierheim sitzen. Wenn der Hund gelernt hat, dass er nicht verlassen wird und Herrle/Fraule etc. ja sicher wiederkommen, hat er normal keine Probleme 6 Stunden allein in der Wohnung zu bleiben. Er wird entweder ruhig herumliegen und Euer zurueckkommen erwarten oder aber er wird sich die Wartezeit damit verkuerzen, dass er zwischenzeitlich die Moebel umstellt und die Teppiche auffrisst. Ist eine Frage der Mentalitaet und vorallem eine Frage der Erziehung. Bei der Wartezeit sollte die Fuetterungszeit beruecksichtigt werden. Trinkwasser muss dauernd zur Verfuegung stehen, Futter braucht fuer einen "Durchlauf" ca. 6 Stunden ( beim gesunden Hund). Also erst nach der Rueckkehr fuettern,dann wird diese auch noch zum Erfolgserlebnis. Keine grossen Verabschiedungen und kein Theater beim Heimkommen. Dann lernt der Hund, dass es ganz normal ist wenn jemand geht/kommt.
Nachdem Du diesen "Fundhund" noch nicht so lange hast: Langsam eine Bindung aufbauen. Anfangs nicht zuviel verlangen. Hund anfangs an der Leine fuehren; alles stets mit einem Komando ankuendigen. Z.B.: beim Losgehen: "Fuss" und dann zuegig losmarschieren. Beim Stehenbleiben: "Halt" und "Sitz". etc. Bedenke: Der Hund kann aber nur das erfuellen, was er zuordnen kann. Du musst dem Hund zeigen (Koerperhilfen!) was Du von Ihm willst.Erst wenn er an der Leine gut laeuft kannst Du auf eine sog. "Schleppleine" umsteigen.Damit fuehlt der Hund sich sicher und Du kannst wegen der Laenge ( bis ca. 10 Meter) gut einwirken, wenn er mal Gas geben sollte.Mit dieser Schleppleine kannst Du auch Abrufuebungen gut unterstuetzen. Besuch auch einen Hundesport- /Gebrauchshundeverein um Dich sachkundig zu machen und Dich und Deinen Hund ordentlich zu erziehen/auszubilden. Tip, so ganz nebenbei: Hals abtasten ( meist linkes Schulterblatt u.U.) wenn Du da eine etwa Reiskorn grosse Verdickung findest ist der Hund gechipt. Vorsorglich beim Tierarzt auf Chipimplantat testen lassen ( Tierheim hat auch so ein Geraet) und auch in beide Ohren gucken, ob eine Tattoo - Nummer angebracht ist. Vielleicht wird Dein Fundhund bereits anderweitig sehr stark vermisst. Rechtlich gesehen ist er ein "Fundgegenstand" und muesste eigentlich abgegeben werden.Einfach mal so behalten ist nicht so der echte burner; wenn Du ihn behalten willst solltest Du Dich beim Tierheim/Polizei /Fundbuero erkundigen um Rechtssicherheit zu schaffen. Trotzdem viel Spass mit dem Neuen und Gruessle v. Hans.
Du liebst Hunde ueber alles, hast Dir aber, offensichtlich, keinerlei tiefergehende Gedanken ueber die zur Auswahl stehenden Hunderassen gemacht. Klarer Nachteil beider Rassen fuer Dich: Beides sind keine Anfaenger-Hunde und beduerfen einer anhaltenden, sachkundigen Ausbildung/ Erziehung und auch entspr. Auslastung. Es sind sog. "Gebrauchshunde". Wie diese Bezeichnung schon ausdrueckt, sollten solche Hunde "einem anstaendigen Beruf" nachgehen. Die Frage fuer Dich sollte sein: Was erwartest Du von Deinem Hund? Wenn Du nur Panik verbreiten willst: Kauf Dir ne Bomberjacke und Springerstiefel und rikier ne dicke Lippe. Das ist allemal einfacher, als eine anspruchhsvolle Hunderasse fachgerecht zu erziehen/ auszubilden.Weiterer Nachteil: aufgrund entspr. Geschehnisse wirst Du ( zumindest Anfangs ) im sozialen Aus landen. Diese Hunde und deren Halter haben eben kein soooo positives Sozialimage. Desweiteren: Fuehrungszeugnis, erhoehte Hundesteuer,verteuerte Versicherung, in einigen Komunen: Maulkkorb- und Leinenzwang, etc. Kennst Du ja selber, oder. Vorteile: Bei wirklich fachgerechter Ausbildung und anlagekonformem Einsatz sind beides hervorragende Gebrauchshunde ( wenn man sie denn ueberhaupt "gebraucht"). Bei guter, kontrollierter Zuechtung kann man sehr gute Exemplare bekommen, welche aber, durch Koerperkraft und Rassespezifische Eigenheiten, eben nichts fuer Anfaenger sind. Du kommst auf keinen Fall darum herum im Hundesport- /Gebrauchshundeverein die notwendige sichere Ausbildung zu erlernen.
Zuerst: Pinscher jeder Kategorie sind etwas ueberdreht! Aber das kannst Du ganz locker in den Griff bekommen. Allerdings brauchst Du dafuer viel Zeit und ein Haendchen fuer konsequentes Handeln. Und natuerlich jede Menge Leckerli und / oder Spielzeug (Wurfball mit Schnur). Eine Leine, gerade so lang, dass sie locker durchhaengen kann, sowie eine einlaeufige ,kurgliederige Kette ( nicht auf Zug/ wuergen stellen. Hund in Position "Sitz", links neben Dir bringen. Warten. Wenn er ruhig sitzt Komando "Fuss" und flott angehen. Bevorzugt in Richtung eines potentiellen "Opfers". Sobald Dein Hund Anstalten macht den Gegenueber zu fixieren ( ein bisschen reicht schon!): Komando "Fuss", Leckerli/Spielzeug vorhalten um ihn abzulenken. Am Opfer zuegig vorbei gehen und den Hund staendig ablenken. Wenn Ihr vorueber seid und er war auf Dich fixiert: Leckerli und viel Loben.Wenn er sich nicht ablenken laesst: Kurzer, nicht zu harter Rucker an der Halsung. Nicht zu hart und senkrecht nach oben. Nur etwas rucken,auf keinen Fall laengeres Ziehen/Zerren. Der Zupf soll nur auf Dein Komando aufmerksam machen. Komando "Fuss" mit sofortigem Richtungswechsel. Ein paar Schritt gehen,dann "Sitz". Kein Lob/Leckerli. Abwarten, damit Ruhe in den Hund kommt und Uebung widerholen. Beim Widerholen aber nicht uebertreiben, 3 bis 5 Begegnungsuebungen sollten an einem Tag genug sein. Beim Begegnen darauf achten, dass der Abstand anfangs grossgenung ist. So ca. 5 Meter, und vorallem die Leine muss locker durchhaengen. Spannung auf der Leine schafft Spannung im Hund (Leinenagression).Nicht stehenbleiben etwa um zu schnuppern etc. Zuegig durchueben!.
Einen potentiellen Angreifer mit "gib Laut" vertreiben zu wollen halte ich fuer Unsinn. Von der moeglichen "Bedrohungslage" mal abgesehen: wenn Du einen "Schutzhund" brauchst solltest Du das gesamte Spektrum der entspr. Ausbildung durchlaufen. Das tut sowohl dem Hund als auch Dir selbst gut. Und es schafft Selbstvertrauen. Bei Euch beiden. "Gib Laut" ist nur ein winzig kleiner Teil der Uebung: "Stellen und Verbellen". Bereits bei der Ausbildung zu "VPG 1" wirst Du und Dein Hund so viel Neues erlernen, dass Du fuer so depperte Gedanken gar keinen echten Sinn mehr entwickelst, weil die anspruchsvolle Ausbildung Euch beide sinnvoll beschaeftigt.Stell Dir vor: Du wuerdest wirklich angegriffen, Dein Hund gibt "Laut".... und wie gehts weiter? Also ab zum Hundesport- / Gebrauchshundeverein,da wird Dir geholfen! Gruessle v. Hans
Auf den meisten Faehren Richtung Griechenland z.B. findest Du ( leider auf dem obersten Deck) einen sog. Hundebereich. Der ist auch so ausgeschildert. Anfragen: z.B.: Minoan Lines etc. Leider treffen sich dort auch die Sonnenanbeter ohne Hunde, was stets zu den ueblichen Diskussionen fuehrt.Besonders sauber erzogene Hunde haben aber oft Probleme damit, sich an Deck zu loesen und verkneifen sich ihr Beduerfniss bis zur Schmerzgrenze.Auf vielen Faehren gibst auch "Hundeboxen", welche sich leider so unguenstig plazieren, dass bei entspr. Windrichtung, die Abgase direkt ueber die Boxen streichen. Sog. "Superfast - Ferrys" verkuerzen aber ( gegen einen geringen Aufpreis) die Ueberfahrt z.T. um einige Stunden.
Das Wichtigste fuer einen Welpen ist eine klar strukturierte Hierarchie innerhalb der Familie. Ich sage bewusst "Familie" und nicht Rudel,da die Menschen nicht in der Lage sind, ein, fuer den Hund akzeptables ,Rudel zu bilden. Jeder Hund weiss das, aber viele Menschen glaubens nicht: Menschen sind kein "Rudel", da sie weder fuer die Fortpflanzung, noch als Jagdpartner etc. geeignet sind. Trotzdem braucht der Hund eine, fuer ihn, erkennbare Struktur. Das ist wichtiger als jeder Beissknoten oder Spielball. Eine gute Erziehung/ Ausbildung ist bereits jetzt schon zu beginnen. Mit der guten,konsequenten Erziehung bringst Du gleichzeitig auch Licht in die Frage, wielange der Hund allein bleiben kann. Das haengt natuerlich auch davon ab,inwieweit er "sauber" ist. Einen Welpen dieses Alters kannst Du nicht so lange allein lassen, er wird wahrscheinlich seine Beduerfnisse dann in der Wohnung verrichten,weil keiner da ist der ihn rauslaesst. Ist eine Uebungssache und lernt er ganz von selbst. Denk daran: Dein Hund wird das, was Du aus ihm machst; und allein wegen der Rasse ist er noch lange kein braver Familienhund. Er braucht u.a. auch stete , sinnvolle Auslastung und Beschaeftigung. Das ist eigentlich alles was ein Welpe /Junghund braucht. Kein Glitzerhalsband,Babyschuhe etc. ist alles Schmarren!
Deine Diagnose " das kommt weil... Katze gekratzt hat", halte ich fuer Unsinn. Das kommt vielmehr davon, dass ein Amstaff-Welpe eben mal an Katzen ( evtl.als Beute) interessiert ist.Du bist nicht in der Lage einen 3 Monate alten Welpen an der Leine zu halten? Wie alt / gross / schwer bist Du denn selber? Offensichtlich bist Du, schon aufgrund koerperlicher Schwaechen, garnicht geeignet/ in der Lage ueberhaupt einen Hund zu "halten". Geschweige denn eine Hunderasse, welche eine ausgesprochen grosse Koerperkraft entwickeln wird. Um den Beutetrieb in den Griff zu bekommen hilft nur konsequente Ausbildung, bereits in diesem jungen Stadium. Als Laie wirst Du , mit dieser Hunderasse jedenfalls, stark ueberfordert sein und auf jeden Fall sachkundige Hilfe benoetigen. Diese findest Du in einem Hundesport- /gebrauchshundeverein. Da kannst Du Dich und Deinen Hund jederzeit anmelden. Je nach Bundesland musst Du sowieso eine Sachkunde fuer Dich als Halter, sowie einen Wesenstest fuer den Hund machen. Das kannst Du ganz locker mittels VDH - Begleithundepruefung abhaken. Wird meistens von den Ordnungsaemtern anerkannt. Ueber die diversen Vorschriften fuer Listenhunde solltest Du ja bereits vorab informiert worden sein. Das Jagdverhalten /Beutetrieb kannst Du nicht aberziehen, er ist "angewoelft" ( d.h.: angeboren) und in jeder Hunderasse, unterschiedlich stark, vorhanden. Aber durch konsequente Ausbildung/Erziehung kannst Du diesen Trieb , bedingt jedenfalls ) unter Kontrolle bringen und einen relativ sicheren Hund heranziehen. Bedenke: Durch das Fuehren einer solchen Hunderasse unterliegst Du, besonders durch "Nichthundler", einer besonderen Aufmerksamkeit und jeder Fehler /Fuehrungsschwaeche, wird Dir ganz besonders stark angekreidet. Es ist nunmal kein "Kuschelhund".Trotzdem: Viel Spass und vorallem: viel (Erziehungs- ) Erfolg und Gruessle v. Hans
Besuch doch mal einen Hundesport- Gebrauchshundeverein. Da wirst Du sehen, dass Hunde sehr gut erzogen werden ( koennen) und eigentlich keine echte Gefahr von diesen Hunden ausgeht. Bestimmt erlaubt Dir ein Hundefuehrer, gemeinsam mit ihm,oder auch alleine, einen Hund im "Uebungsbetrieb" zu fuehren. Einfach mal unverbindlich anfragen. Du wirst bald feststellen, dass die allermeisten Hunde nicht gefaehrlich sind und (wenn Du Dich darauf einlaesst) eine echte Bereicherung in Deinem Leben darstellen koennen.
Du musst immer unterscheiden, ob eine Leistung gewerblich erbracht wird oder aus Hobby. Sog. Hundeschulen haben ausschliesslich finanzielle Interessen und haeufig auch keinerlei nachweisbare Qualifikation. Von eigenen Gelaenden/ Material etc. ganz abgesehen . Deshalb werben viele mit " Hundetrainer kommt ins Haus". Das sollte schon abschreckend genug sein. Um Dich und Deinen Hund fachgerecht ausbilden zu koennen, empfehle ich Dir einen Hundesport- /Gebrauchshundeverein. Da kostet eine gute Ausbildungim Jahr, weniger als 2 Stunden Hundeschule. Die dort abgelegten Pruefungen werden allg. anerkannt und im Sportpass o.aehnl. eingetragen. Die "Pruefungsnachweise" der sog. Hundeschulen, sind Phantasiedokumente die jeder selber herstellen und verteilen darf.
Als aktiver Uebungsleiter/VDH kann ich aus eigener Erfahrung folgendes berichten: Der Austr. Shepard ist ja eigentlich ein Huetehund und damit schon, durch gen.-Veranlagung weniger fuer den Schutzdienst geeignet. In der Praxis hat sich bewiesen ( Ausnahmen bestaetigen die Regel): Das angewoelfte "Griffverhalten" ist fuer einen nachhaltigen Schutzdienst nicht ausreichend. Der "Griff" ( = Anbiss)findet fast ausschliesslich im vorderen Fangbereich statt und ist weder besonders fest noch sicher.Das liegt wohl daran, dass von Huetehunden erwartet wird, durch den Anbiss NICHT zu verletzen, sondern das zu huetende Vieh nur zu "steuern". Ein Festhalten ist in der Huetearbeit unerwuenscht. Fuer einen , in der Praxis , wirklich brauchbaren Schutzdienst benoetigst Du eine Hunderasse, welche 1.: durch Artverhalten geeignet ist ( z.B.: Deutsch. Schaeferhund,Riesenschnauzer, Rotti, Boxer etc.) 2.: der Hund muss durch optische Wirkung auf den Gegner schon einschuechternd wirken. Ich selbst fuehre im Sicherheitsdienst eine Grossbracke (Jagdhund, Bulgarsko Gonche; 40 KG ) und habe die Erfahrung gemacht, dass potentielle Gegner durch den agressiv vorwaertsdraengenden Hund mehr beeindruckt werden als durch die mitgefuehrten Dienstwaffen ( Schusswaffe / Tonfas ). Der Hund muss, um auf evtl. Angreifer zu wirken, auf Komando laut bellend und zaehnezeigend vorwaertsdraengen. Hier ist aber absoluter Gehorsam unverzichtbar. Bei der Ausbildung sollte der Hund sowohl sportlich ( auf den Fetzarm ) ausgebildet werden, als auch "Zivil" mit dem Ganzkoerper - Schutzanzug. Naheres erfaehrst Du in einem Hundesport- / Gebrauchshundeverein in Deiner Naehe. Viel Spass und Erfolg! Gruessle v. Hans
Ich habe die persoenliche Erfahrung, leider schon mehrfach, gemacht, dass mit den sog. "Wegwerfhunden aus der Toetungsanstalt" vorwiegend Geschaefte gemacht werden sollen.Wie sonst ist zu erklaeren, dass so viele kleine , gutvermittelbare Hunde und besonders auch Welpen "Gerettet" werden und z.T. horrende "Schutzgebuehren" verlangt werden?Ich habe , in diesem Jahr, in Albanien mehrfach gehoert ( von betroffenen EX -Hundehaltern) und auch gesehen, dass deutsche "Tierschuetzer" angebliche Strassenhunde eingesammelt und verladen haben. Diese Hunde sind aber meist keine "Strassenhunde" im westlichen Sprachverstaendnis, z.T. teuere Rasse- oder gutausgebildete Jagdhunde. Die Albaner ( und andere Nationalitaeten) lassen eben ihre Hunde den ganzen Tag ueber draussen,deswegen sind sie noch lange nicht "Wegwerfhunde" und herrenlos!Das zweifellos manchmal bestehende Elend sollte abgestellt werden,das ist klar; aber der Elendsexport nach Deutschland ist wohl der falsche Weg!Dass in manchen Laendern dieses "Problem" ueber die Toetung dieser Tiere geregelt wird ist u.U. nicht gut zu heissen aber eben die nachhaltigste Loesung eines Problems; wenn die deutschen "Tierfreunde" diesem" Elendsgeschaeft " nicht staendig Vorschub leisten wuerden gaebe es das nicht.
Zu diesem Thema werden mit schoener Regelmaessigkeit die gleichen Antworten gegeben. Kannst ja mal selber nachgucken! Von mir deshalb, zum ..zigsten Male: Lass die Hundeschule,die meisten taugen keinen Pfifferling! Alternative dazu: Hundesport- /Gebrauchshundeverein. Hier bekommst Du die notwendigen Grundlagen vermittelt um Deinen Hund selbst zu erziehen. Dein Problem ist eine Frage des sog. Grundgehorsams und der Unterordnungsbereitschaft; kein "Hundepsychologisches Fehlverhalten" oder der gleichen Schmarren! Einfach mal beim Uebungsleiter des Vereins nach Schnupperstunden fragen und ans Werk gemacht! Das ( und vieles Andere) wird sich, durch konsequentes Ueben, schnell regeln! Viel Spass und Gruessle v. Hans
Tja, nun ist guter Rat teuer,oder? Alles habt Ihr schon probiert und hat nichts geholfen! Bei anderen Hunden/Hundehaltern hilfts aber ( meistens). Hast Du schon mal ueberlegt, ob das Problemchen nicht eher beim Halter liegt, als beim Hund? Nicht konsequent genug? Gerade beim Thema "Stubenrein" gibts viele Tips und meistens funktionieren sie auch.Leider sind viele Hundehalter sehr " belehrungsresistent" und dann kann man auch dem Hund nicht helfen. Es gibt grundsaetzlich keine Methode einen Hund soz. " im Schnelldurchlauf", irgendetwas zu lernen. Nachsicht und langwierige Uebungen sind ganz einfach mal der Preis. Auch brachiales Einwirken wird hier nichts helfen!
Zum Einen, gibts sowas bereits fertig in allen Groessen; zum Anderen ist so ein Hundepullover so ueberfluessig wie ein Geschwuehr! Strick lieber was vernuenftiges, denn ein Hund braucht keinen warmen Pulli. Wenns wirklich kalt wird: Spaziergang verkuerzen und dafuer aber oefters mal rausgehen. Echte "Winterhilfe", wenns richtig schneit und auch Salz gestreut wird: Fusse bis zum "Handgelenk" mit Vaseline einreiben. Das sollte normalerweise ausreichen um Dein Zamperl winterfest zu machen.