Bafög durch häufiges nerven antrag "boosten"?
Stimmt das, dass man durch häufiges anrufen seinen prozess etwas beschleunigen kann?
4 Antworten
Ich arbeite nicht im Bafög-Amt, aber an einer privaten Schule.
Und wenn Leute mich ständig mit Anrufen nerven, sind die plötzlich ganz weit hinten in der Warteliste. Und rücken aus mystischen Gründen auch nie weiter vor.
Das entspricht auch meinen Erfahrungen mit anderen Ämtern.
Wenn man einen Bearbeiter persönlich anruft, er oder sie einen guten Tag hat, und man ganz nett und höflich erklärt, warum in Deinem speziellen Fall es gaaanz wichtig wäre, wenn er zeitnah bearbeitet werden würde (muß dann auch wirklich ein Notfall sein), und ob es deshalb nicht ausnahmsweise möglich wäre..., dann könnte es vielleicht klappen.
Mit einfach so anrufen, oder gar nerven: Vergiss es. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, daß der Sachbearbeiter den Antrag, wenn Du ihm auf den Senkel gehst oder dreist erscheinst, erst recht wieder ganz unten in den Stapel schiebt.
Überleg mal: Wenn Du 50 offene Anträge zu bearbeiten hast, und 20 oder mehr Antragsteller rufen anlaßlos jeden Tag an, ob denn nun ihrer schon in Arbeit sei, dann kommst Du ja kaum noch zum Arbeiten. Und wohlwollender wirst Du denen gegenüber wohl auch kaum.
ich arbeite selber in dem Bereich und ich verrate dir mal was: Anträge von nervigen Studierenden landen ganz weit unten im Stapel.
Ja das scheint dumm zu sein. Ich denke ich werd einfach mal nett fragen, da mein studium im oktober beginnt und ich bis dahin eine wohnung brauche
Nein , der Sachbearbeiter fühlt sich bedrängt und fordert schwer zu beschaffende Nachweise von Dir , damit Du eine Zeitlang woanders beschäftigt bist und er seine Arbeit in Ruhe und der Reihe nach erledigen kann .