Azubi Mobbing
Hallo 👋
Mein Sohn macht eine Ausbildung zum Industiekaufmann.
Er hat im Januar noch in der Probezeit in alten Ausbildungsbetrieb gekündigt, weil er mit Absicht Aufgaben bekommen hat, die er noch nie davor erklärt bekommen hat und wurde dann wenn er es falsch gemacht hat richtig zusammen gestaucht .
Er hat im Januar gleich einen neuen Ausbildungsbetrieb gefunden, es schien alles perfekt :/
Dich stellte sich jetzt heraus, dass auch in diesem Betrieb ein fauler Apfel ist, und richtig gegen ihn schießt.
Es wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen.
Sie bearbeitet Aufträge ( wo auch ihr Name drauf steht) aber mein Sohn war es dann einfach und bekommt Anschiss.
Es wird ihn auch absichtlich nicht alles richtig erklärt.
Das Problem ist auch,dass diese Mitarbeiterin auch privat gabz dick mit der Chefin ist.
Mein Sohn wird auch das 1. Ausbildungsjahr wiederholen,da er wegen einem Betriebsunfall länger krank war, meine Angst ist jetzt das er dann evtl. In der Probezeit aussortiert wird.
Übermorgen hab ich einen Termin mit der Chefin.
Hat vll von euch schon mal jmd so einen Fall gehabt?
Sorry für den langen Text
lg
3 Antworten
Das Problem ist nur, wir können dein Sohns Arbeitsverhalten nicht richtig einschätzen und können deine Aussagen nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht hat er gelogen und überschätzt, dass er alles Bescheid weiß und dann doch nicht wissen, was er eigentlich tun soll. Es kann auch sein, dass er nie den Mund aufmachen kann und stumm sein Job ausführt, ohne zu fragen und so. Das ist auch eben ein Punkt, wo man sich unbeliebt macht.
Es wäre wohl sinnvoller, mit seinen zusätndigen Kammer in Verbindung setzen und dies mit seinem Chef nochmal abspricht. Bedenke aber dabei, dass es ganz schlecht auf dem Lebenslauf steht, wenn er häufig Ausbildung abbrechen muss aus irgendwelchen Gründen
Möglicherweise ist hier ein Betriebswechsel angebracht.
Ja, es ist nicht seine Schuld. Doch es wird richtig schwierig für ihn, durchzudringen. Wenn er eine Zeit krank war, dann hat man hinter seinem Rücken richtig Stimmung gemacht und ihm Dinge unterstellt.
Wenn er sich verteidigt, wird man ihm nicht glauben, weil man es nicht will. Denn es würden alte Strukturen beschädigt, die man so gewohnt ist.
Mein Vorschlag: Versuche, ein gutes Zeugnis und ein Empfehlungsschreiben zu bekommen.
Sage: Er kommt mit dieser und jeder nicht klar. Akzeptiere aber, dass sie die älteren Rechte hat. Bitte die Chefin um Hilfe beim Wechsel. Idee: Sie soll ihre Mittel einsetzen, damit er gut wechseln kann.
Dann lasse es auf Dich zukommen. Was das Gespräch ergeben wird, ist nicht zu erraten.
Taktisch würde ich von Vorwürfen absehen (und wenn sie noch so berechtigt sind), weil das Widerspruch und Verteidigung bei der Chefin provoziert. Also statt "mobbt ihn" lieber "das Verhältnis ist unharmonisch" uam.
Alles Gute! Es ist so wichtig und lebensentscheidend, was werden wird.
Bei solchen Fällen würde ich wieder um einen neuen Ausbildungsplatz suchen oder direkt an die IHK wenden. Die haben für solche Fälle immer eine Lösung parat.
Er möchte gerne in dem Betrieb bleiben, weil er mit allen anderen super klar kommt.
Die auch schon zu ihm gesagt haben, dass er sich das alles nicht zu Herzen nehmen soll.
Sie hat wohl schon andere Azubis vertrieben.