Autonomie der Farbe im Expressionismus?
Hallo zusammen,
ich muss im Fach Kunst eine Präsentation über die „Autonomie der Farbe im Expressionismus“ halten.
Mein Schwerpunkt liegt auf der Künstlerin Gabriele Münter (und im Zusammenhang auch auf Kandinsky).
Leider bin ich im theoretischen Teil von Kunst nicht gerade der Hellste, deshalb wollte ich mal fragen, ob sich jemand damit auskennt und mir kurz erklären kann, was genau mit „Autonomie der Farbe“ im Expressionismus gemeint ist.
Ich habe schon einiges bei Google gesucht, aber so richtig durchgeblickt habe ich noch nicht.
Wäre mega nett, wenn mir jemand Stichpunkte oder Erklärungen geben könnte, damit ich mich besser in das Thema einarbeiten kann.
dankkee im Voraus
1 Antwort
Okay, mal gucken, wie gut ich das erklären kann, mache gerade ein ähnliches Thema haha. Ich denke, damit ist gemeint, dass die Expressionisten eben von der Lokal- und Erscheinungsfarbe (dh. die Farbe, die etwas eigentlich "haben sollte") eines Objekts abweichen und die Farbe eben in dem Sinne autonom wird - sich vom Objekt löst. Gabriele Münter und die Expressionisten wollten mit dieser Autonomie der Farbe und dem Abweichen von Tiefenräumlichkeit, Plastizität und Stofflichkeit die Realität quasi überwinden und durch Intuition und Spontanität die Essenz eines Motivs herausholen. Das Unsichtbare sichtbar machen.
Ich lerne für mein Kunst Abitur und muss im Zuge dessen eben auch ziemlich viel über Gabriele Münter lernen, ist also keine Präsentation, du kannst aber natürlich trotzdem noch mehr Fragen stellen :)
Wow danke sehr, darf ich fragen was dein Thema konkret ist und was eine art Präsentation du gestaltest . Vll habe ich noch andere Fragen falls ich noch in das Thema tiefer eintauche..