Auto verkauft?

2 Antworten

Dein Onkel ist ja autorisierter Mitarbeiter. Daher kann er das einzahlen. Der Kaufvertrag sollte ausreichen, da dort meistens auch eine Quittung integriert ist. Wenn nicht wird dein Onkel euch das bestimmt glauben mit dem Auto und dann kann man das evtl. "unter der Hand" machen aber auf offiziellem Weg mit dem Kaufvertrag geht im Normalfall

Erstens: von wieviel Bargeld reden wir? Die gesetzliche Grenze liegt bei grösser 10 TEuro

Zweitens: es gibt den Kaufvertrag über das Fahrzeug, das ist zumindest schon mal ein Nachweis. Es sollte aber die Anschrift des Käufers draufstehen.

Ich sehe hier kein Problem, das Geld auf der Basis nicht selbst einzuzahlen. Mit der angedachten Vorhehensweise betrügt ihr zudem die Bank Deines Vaters um die vertraglich vereinbarten Gebühren!

Das mit dem Onkel ist in mehrfacher Hinsicht keine gute Idee:

Dein Onkel hat gegenüber der Bank erklärt, dass das Konto nur für eigene Rechnung geführt wird ... somit haben fremde Gelder dort nichts zu suchen.

Ausserdem muss dann Dein Onkel den Herkunftsnachweis führen, was ihm mit dem Vertrag, der auf Deinen Vater läuft nicht gelingen wird ... der Onkel kann da echt in Schwierigkeiten kommen.

Gruss

Jasongoertz 
Fragesteller
 30.09.2023, 13:05

alles klar danke

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