Aus Edeka Praktikum rausgeflogen, weil ich eine Woche krank war?
Hallo, mein Name ist Elias. Ich bin 16 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung als Hauswirtschafter. Dabei musste ich jetzt drei Wochen lang ein Praktikum machen. Ich hatte die Wahl zwischen einem Altersheim und Edeka. Da dies mein erstes Praktikum war, habe ich mich für Edeka entschieden. Nun ja, jedenfalls war ich dann krank und habe dort angerufen, um mitzuteilen, dass ich mich nicht wohl fühle und zum Arzt gehe. Ich habe noch einmal angerufen und gesagt, dass ich bis Mittwoch krankgeschrieben bin. Dabei habe ich immer versucht, höflich zu bleiben, obwohl die Person am Telefon unfreundlich war. Dann kam dieser Mittwoch, und ich fühlte mich immer noch nicht besser. Also rief ich am Donnerstagmorgen erneut an und sagte, dass es mir immer noch nicht gut geht und ich noch einmal zum Arzt gehe. Ich rief dann wieder an und sagte, dass ich bis Freitag krank bin. Am Freitag kam dann meine Mutter und sagte mir , dass ich rausgeworfen wurde wurde. War das berechtigt?
5 Antworten
Viele Firmen nutzen Praktika auch um zu selektieren wer sich ggf als Azubi eignet.
Ein Praktikant oder Azubi verursacht zunächst Mehrarbeit, weil man ihm alles erst zeigen muss und wenn Du gleich krank wirst, dann könnte man daraus schließen, dass das eventuell öfter vorkommt und wollte sich unnötigen Aufwand ersparen.
Hallo Holzapfelkelch,
dass es Deinen Praktikumsplatz nicht mehr gibt, sollte Dich nicht wundern-wie soll Dich jemand beurteilen, wenn Du nur 2 Wochen da bist.
Ebenso wird das Praktikum- könnte ich mir vorstellen - eh nicht anerkannt, weil Dir eben eine ganze Woche fehlt.
Freilich, wenn Du so krank bist, dass Du nicht arbeiten kannst, musst Du zuhause bleiben- es ändert aber nichts daran.
Auf der anderen Seite solltest Du Dich selber mal fragen, ob Deine Krankheit so arg gewesen ist, dass Du gleich eine ganze Woche hast fehlen müssen oder ob nicht auch 3 Tage gereicht hätten.
Dann wäre Deinem Chef, bei dem Du das Praktikum absolviert hast, gleich aufgefallen, dass Dir dieses sehr wichtig ist, Du versuchst, dieses- trotz Unwohlsein- durchzuziehen.
Was ein Krankheitsgrund ist, um daheim zu bleiben, ist Ansichtssache.
Das Praktikum wäre wichtig gewesen für Dich und Deinem Chef wird es sicherlich nicht "gefallen".
Viele Grüße!
Da ich selber Vorarbeiter in der Auto Industrie bin und Unmengen an Leiharbeiter einweisen muss die ebenfalls oft sehr jung sind ..... kann ich nur sagen das es mittlerweile ein sehr faden Beigeschmack hat das sie keine 1-2 wochen mal durchhalten bis der erste Krankenschein kommt.
Und irgendwann hat man keine Lust / Kraft mehr sich darüber Gedanken zu machen und meldet sie unverzüglich wieder ab egal ob sie wirklich krank sind oder nicht
Wie es jetzt bei Praktika aussieht ka aber Leute über Fremdfirmen kann man ohne Grund wieder abbestellen
Das ist leider manchmal so. Du kannst allerdings so wie so damit rechnen, dass das Praktikum nicht anerkannt wird, wenn du von drei Wochen die ein Praktikum dauern sollte, eine nicht da bist.
Sprich mal mit deinem Ausbilder, ob du nicht wo anders noch mal einen Anlauf starten kannst. den Rest würde ich abhaken.
Krank ist krank! Aber ich muss @Nikki8141 recht geben. Es hinterlässt einfach, wie die Schwaben sagen würden "a gschmäckle"
ich wünsche gute Besserung!
lg, Anna
Und genau hier liegt mein Problem.
Krank ist Krank das gleiche ist meine Meinung und man gehört nicht auf die Arbeit.
Wenn aber dieses System ausgenutzt wird / würde kommt es halt zum Unmut auf Arbeit da alle anderen die Arbeit mitmachen müssen und am Ende die gleiche Entlohnung bekommen
Selbst ich erwische mich schon beim Gedanken das was die können könnte ich schon lange ..... warum also auch nicht mal 1-2 wochen zuhause bleiben.... einfach weil es mittlerweile einen schon wütend macht und wöchentliche Realität annimmt
Besprich das mit Deinem Ansprechpartner bei der Ausbildung. Derjenige weiß mehr.