Auf Trickbetrüger reingefallen was tun?
Hi :). Mir ist heute sowas unglaublich Dämliches passiert, dass ich mir dafür selbst in den Arsch beißen könnte. Es standen am Ausgang der Uni zwei Typen, die mir ein 14-tägiges kostenloses Probeabo für eine Zeitung angeboten haben. Die haben richtig einen Stand aufgestellt, mit dem Logo der Zeitung etc...Auf jeden Fall, leichtsinnig wie ich war, habe ich meinen vollständigen Namen, meine Telefonnummer, E-Mail-Adresse sowie UNTERSCHRIFT in deren Tablet eingetippt. Auf die Nachfrage, ob ich denn für 9 Euro das Abo verlängern wollen würde, habe ich, Gott sei Dank, mit nein geantwortet. Meine IBAN haben sie also wenigstens nicht.
Meine Frage: Was können die mit meinen übrigen Daten anstellen und was soll ich jetzt tun?
4 Antworten
Das sind keine trickbetrüger
die stehen öfters wo
verschenken die Zeitung & mit der Unterschrift hast du ein Abo an der Backe
weil viele das Kleingedruckte nicht lesen & nur denken: geil gratis Zeitung
Alle Daten die du iwo eingibst werden für den verkauf genutzt.
Solange deine IBAN nicht eingegeben hast ist es egal. Bekommst vielleicht Spammail... Igoniere sie einfach... sollange die kein Geld klauen haben die nix was du nicht schon bei Facebook, Amazon, Google etc. schon verloren hast ;D
OK danke. Aber könnten die mit meiner Unterschrift irgendwas anfangen?
Wäre Urkundenfälschung. Mein Freund, wenn ich dich so nnenen darf. Solange die deine Kohle sicher ist kann dir nix passieren da du immer wieder (schlimmstenfals) vor Gericht sagen kannst... hey das war ich net Aussage gegen Aussage. Wie gesagt die Welt hat schon von dir alles nur keine Bestätigung. Sag einfach ne das warst du nicht. :D
Der Abobetrieb kann Dir eine Abobestätigung schicken, die Du dann umgehend dementieren wirst. Ungeachtet dessen ist es sehr wahrscheinlich, dass Du an einen Abobetrieb geraten bist, der diese Aufklärungsschreiben von Dir ignoriert und so tut, als ob Du ein Abo bestellt hättest.
Dann gilt es am Ball zu bleiben und immer weitere Schreiben anzufertigen.
Gleichzeitig wird der Abobetrieb Dir die Zeitschrift zusenden und auch die Abrechnung, die Du dann wieder dementieren musst.
Schließlich wird der Abobetrieb ein Inkassounternehmen und einen Rechtsanwalt einschalten, wodurch die von ihm geforderte Summe noch höher wird.
Im Endeffekt lauft alles darauf hinaus, dass der Abobetrieb die Summe einklagen wird.
Ich hatte auch Mal einen vergleichbaren Fall. Es kam sogar zu einem Gerichtsverfahren und ich nahm mir einen Rechtsanwalt. Einen Tag vor dem angesetzten Gerichtstermin zog der Abobetrieb seine Klage zurück und mein Rechtsanwalt sandte dem Abobetrieb seine Honorarrechnung zu.
Also die könnten deine Daten weiter verkaufen.