Auf meinem Fensterbrett kämpft ein Marienkäfer um sein Leben. Aber womit!?
Immer wenn ich ihn umdrehe kippt er wieder auf die Flügel. Sobald ich ihm jedoch ein Stück Pappe hinhalte, klammert er sich daran, und schafft es sich auf die Beine zu helfen - um gleich wieder umzukippen!
Er tut mir wirklich leid, nur was hat er da merkwürdiges? Damit führt er scheinbar seinen Überlebenskampf.


4 Antworten
Käfer fallen im Todeskampf an ihrem Lebensende fast immer auf den Rücken und auch wenn du sie umdrehst, haben sie keine Chance mehr. So ist das Leben eben - irgendwann hat es ein Ende.
Scheinst richtig zu liegen, scheint nich mehr allzu lang zu machen; legt schon die Beine an.
ist es auch normal sich kurz zuvor noch die Flügel zu verklemmen?
Das arme Tier! :-(
Der Flügel, den man auf den Fotos sieht, müsste eigentlich unter den Flügeldecken verborgen sein. Deswegen kippt er auch um. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das reversibel ist. Vielleicht kann man vorsichtig mit einer Pinzette eine Flügeldecke abheben und den Flügel wieder in die richtige Position bringen?
Ja genau das hab ich mir auch schon überlegt... Er (oder sie) versucht den verzweifelt wieder in Stellung zu bekommen, scheint aber verklemmt zu sein. Will ihm ja auch nix rausrupfen... :/
Lass ihn sich quaelen ... ich glaub du kannst da nichts mehr machen
Wahrscheinlich übt das Viech bloß im Gedanken ein paar Judogriffe und quält sich gar nicht... ^^
Kannst du es ihm wegnehmen ?
das scheint tatsächlich der Flügel zu sein, trau mich aber nict, daran rumzurupfen... hab's mal mit nem Stück Pappe berührt, dann zieht er's ein, bzw fährt's nach hinten aus. Vielleicht probier ich aber doch mal ganz vorsichtig...?
Oh ich meinte natuerlich lass ihn sich NICHT qualen :o