Auch Markenkleidung läuft oft ein?
Dass ein T-Shirt vom Diskonter, von H&M, C&A oder Primark beim Waschen eingeht, seh ich ja noch ein, aber nach ca. 3 x Waschen (immer schonend mit 30 °C) ist nun auch ein Diesel-Shirt fast bauchfrei und auch ein T-Shirt von Hugo Boss um 60 Euro ist spürbar enger geworden.
Wieso zahl ich für Markenkleidung, wenn das Zeug dann genauso einläuft?
Und wie lässt sich das vermeiden, wenn ich eh schon nur mit 30°C wasche?
3 Antworten
Leider lassen viele Markenfabrikanten in denselben Werkstätten fertigen, wie no name (oft in der Türkei). Der einzige Unterschied ist das Etikett, das eingenäht wird.
Ob Diesel das tut, vermag ich nicht zu sagen. Ich weiß nur, dass Vorort ein Augenzeuge in so einer Schneiderei für sein no-name Label bestellte, - und eben genau das berichtete.
Ich kaufe mittlerweile nur mehr billig. Weil ich nur mehr billige Ware bekomme, auch wenn ich mehr dafür bezahle.
Etwa auch Gabor. Sie verkauften mir eine Handtasche, die ich für ein Markenprodukt hielt. Als ich mich darüber beschwerte, dass sie der letzte Dreck war (das Leder löste sich förmlich auf) und fragte, woher sie denn käme, - zeigten sie mir das Etikett. Es war 2 mm groß und in die Innentasche ganz unten ins Futter genäht. Darauf stand: "PRC". Und das ist? "People from the Republic of China", - also China-Dreck.
Gabor lehnte einen Ersatz ab und verlor eine Kundin.
Ja leider ist das in unserer heutigen Zeit so.
Auch die Qualität hat bei teuren Marken Shirts extrem nach gelassen.
Zum Teil ist die Qualität mehr als schlecht.
Da weiß man als Kunde überhaupt nicht mehr was man
eigentlich noch kaufen soll.
Markenkleidung unterscheidet sich oft nur dadurch von Billigprodukten, daß in der Fabrik ein anderes Etikett reingenäht wird.