Argumente warum computerspiele gefählich ist

10 Antworten

Wenn man nicht voher schon psychisch labil ist können Gewaltspiele und ähnliches keinen Schaden anrichten.

Das einzige was mir spontan einfällt ist, wenn man die falsche Maus benutzt (z.B. zu klein), das man eine Sehnscheidenentzündung bekommen kann. Was ich bei mir auch manchmal feststelle sind nach längerem Spielen ( 7-9 Stunden) leichte Kopfschmerzen.

Mehr aber auch nicht.

Ob Computerspiele "gefährlich" sind hängt von vielen Faktoren ab. Vorallem um welche Spiele es geht. Menschen die Probleme mit der Psyche haben sollten evtl. auf einige Sachen in diesem Bereich verzichten. Computerspielen kann zur Sucht werden. Es kann sogar Realitätsverlust auftreten.

Gefährlich sind sie nicht, sondern nur für gewisse Leute.

Bei diesen Leuten löst es:): Aggression, Gewalt, Rücksichtslosigkeit.

Sie gewöhnen den Menschen auf eine solche Weise, daß die Reflexe trainiert werden.

Das ist kein normales Gewöhnen, sondern automatisch. Das Gefährliche dabei ist, daß man nicht mehr nachdenken muß, weil das Handeln automatisch geht.


Das ist wie bei dem Pawlow'schen Hund, vielleicht hast Du von dem mal gehört:

Da hat ein Mann immer dann, wenn er dem Hund das Fressen gab, eine Glocke geläutet. Nun läuft beim Hund immer die Spucke im Maul zusammen, wenn er sein Fressen sieht - dagegen kann er nichts tun, das ist ein Reflex.

Nach einer Weile war es soweit, daß dem Hund auch schon die Spucke zusammenlief, wenn er nur die Glocke gehört hat, weil sein Inneres gelernt hat, mit der Glocke kommt das Fressen. Verstehst Du?


Menschen haben eine Hemmschwelle, auf jemanden loszugehen, zu prügeln, zu treten, usw.

Diese Hemmschwelle kann man herabsetzen durch das, was Pawlow gemacht hat: indem man immer, wenn man so was tut (am PC), eine Belohnung verteilt. Punkte sammeln, schöne Geräusche usw.


Auf diese Weise habaen auch die Japaner im Krieg ihre Soldaten "scharf" gemacht: immer gelacht und geklatscht, wenn sie besonders fies zu Kreigsgefangenen waren - das mußten sie trainieren.

Und dann waren sie automatisch grausame Tötungsmaschinen geworden - durch das "Konditionieren" der Reflexe.


Also: Du denkst nicht mehr, sondern ballerst nur noch los.

Außerdem fehlt die Zeit fürs Computerspiel woanders: Gespräch mit echten Menschen. Hilfe für die, einfach der Umgang mit Leuten fehlt dann.

Anderson09  27.03.2012, 13:42

Tut mir leid, aber deine These lässt sich nicht ausreichend begründen. Es ist bewiesen, dass bei fiktionaler Gewalt und realer Gewalt andere Gehirnteile angesprochen werden. Christina Regenbogen und Thorsten Fehr der Universität Bremen haben darüber eine Ausarbeitung geschrieben und somit ist das Argumnet des automatisierens entkräftigt.

Wenn leute allerdings mit psychischen Problemen zu kämpfen haben (Realitätsverlust) kann dies zutreffen.

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icecruiser  27.03.2012, 16:35
@Anderson09

Ich habe meine These von einem amerikanischen Killologen, der Name ist mir leider entfallen. Schlimm genug, daß es solche Berufszweige geben muß...

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interpreter  29.03.2012, 17:15
@icecruiser

du kannst6 trotzdem nicht reale mit virtuellen handlungen vergleichen. Mit der Maus trainierst du immer noch andere reflexe als mit einer waffe.

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Kommt drauf an: Es gibt nur eigentlich nur ein, aber sehr wichtiges Argument.Die Unterscheidung zur Realität.Dadurch folgt dann auch Vernachlässigung der Freunde usw. Solange du das beachtest bist du in keiner Gefahr. Sorry, ging nicht kürzer.

befehlhaft 
Fragesteller
 27.03.2012, 13:28

thx aber WER hat behauptet das ich stundenlang spiele ...

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befehlhaft 
Fragesteller
 27.03.2012, 13:30
@Anderson09

er meinte ''Solange du das beachtest bist du in keiner Gefahr'' aber egal

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Anderson09  27.03.2012, 13:31
@befehlhaft

Ja, aber dieser Satz dementiert nicht ob du tatsächlich lange spielst oder nicht. Es dient legdiglich als Warnhinweis...

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