Aquaplaning beim Fahrrad?
Kann man beim Fahrrad Aquaplaning bekommen und ist das wahrscheinlicher als bei einem Auto?
4 Antworten
Aquaplaning ist für Radfahrer nur ein theoretisches Risiko. Erst ab Geschwindigkeiten um 200 Stundenkilometer fangen Fahrradreifen wegen der geringen Auflagefläche auf nassen Straßen zu schwimmen an.
http://www.fr-online.de/auto/aquaplaning-fahrrad-schwimmt-erst-bei-tempo-200,1472790,4634882.html
Normalerweise ist das kein Problem.
Bei den ganz dicken Ballonreifen, die für das fahren im Sand gebaut sind, kann ich mir vorstellen dass bei schnellen Fahrten Aquaplaning auftritt. Aber so dicke Reifen sah ich nur im Sand, da gibt es keine Lacken.
Wie schon gesagt wurde, ist die Auflagefläche auch bei einem völlig profillosen Reifen, wie zB einem Rennradreifen, einfach zu gering um aufschwimmen zu können, selbst bei einem 60kilo-Fahrer.
Fahrradreifen rutschen bei Schräglage früher, wenn der Reibungskoeffizient sinkt, einfach nur früher weg, oder wenn man dummerweise in Schräglage über Gleise fährt.
nein, fahrräder rutschen einfach direkt weg, die schwimmen nicht auf