App die für mich malt?

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Malen ist ein Handwerk. Du kannst es üben. Überlege zugleich, welche Begriffsfelder Du zu bestimmten Themen gerne bereithalten willst. Übe das Malen von (schablonierten) oft wiederrkehrenden Motiven und übe freies Zeichnen mit und ohne Vork´lage, bis Du dich sicher fühlst.

Zuerst brauchst Du keine Gehirnprothese, um mit Kindern zu malen. Ein Bilderbuch oder Bilderlexikon reicht völlig. Es gibt auch Bilder-Wörterbücher, in denen die Abbildungen thematisch geordnet sind. Jede App, die dir Kreativität abnimmt, läßt dich in dieser Beziehung verblöden. Zuletzt brauchst Du noch eine App, die dir erklärt, wann Du ein- und ausatmen mußt (schlechter Blondinenwitz).

Wenn Du überlegen mußt, was man braucht, um ein Bild zu malen, dann solltest Du zurück in die Grundschule gehen, um auf den kleinen Stühlen zu sitzen. Solche Sachen solltest Du bereits seit mindestens (Alter minus fünf) Jahren beherrschen, wenn es um Materialfragen geht.

Wie erzählt man eine Geschichte? Man überlegt sich eine Handlung. Man überlegt, in welche Abschnitte die Handlung teilbar ist. Man merkt sich die späteren Szenen, während die Erste(n) zu Papier gebracht werden. Zuerst skizzieren, um die Story nicht zu vergessen, später ausschmücken und colorieren.

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Mich verblüfft es, daß zu diesen Kindergarten-Kreativthemnen immer neue Profile mit Erstfragen auftauchen. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Viele davon eigentlich von einer Person sind...