An die Christen: Was ist eine Feuertaufe, wie funktioniert die Feuertaufe und gibt es noch für wichtige Infos über die Feuertaufe?

7 Antworten

Die Taufe mit dem Geist erfolgt nach der Bekehrung:

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

Die Bekehrung und Taufe ist zugleich der Schlüssel zum ewigen Leben nach dem Tod.

Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

 

Was ist eine Feuertaufe

Johannes der Täufer, auf den dieser Begriff zurückgeht, wird damit das Gericht Gottes gemeint haben.

Spätestens seit dem Pfingstereignis in Apg 2 verstehen wir Christen darunter den Empfang des Heiligen Geistes.

wie funktioniert die Feuertaufe

Das ist in den heutigen Kirchen und Konfessionen ganz unterschiedlich. In den Landeskirchen zB wird der Empfang des Heiligen Geistes in der (Wasser-)Taufe vorrausgesetzt.

In pfingstlerischen und charismatischen Kreisen beschreibt man es eher als die "Geistestaufe", in der man dann auch die Geistesgaben empfängt und anhand äußerer Anzeichen auch als Außenstehender sehen kann. Heutzutage zählt typischer Weise das Sprachengebet dazu, sowie auch köperliche Ekstase, die sich unterschiedlich ausdrücken kann (umfallen, zittern, unkontrollierte Emotionen usw).

Johannes der Täufer sagte, dass Jesus Christus die Gläubigen mit dem Geist Gottes, der Kraft Gottes, taufen werde. Gott Selbst ist Geist (Joh 4,24) und teilt von Seinem Geist zu. Sein Geist und damit Er Selbst verleiht den Gläubigen Kraft und befähigt sie, Zeugnis zu geben (Apg 1,8).

Außerdem wird der Herr Menschen mit Feuer taufen. Mit Feuer taufen heißt durch Gericht zurechtbringen. Hat ja doch bei Gott alles einen zum Heil führenden Sinn und Zweck. Jesaja spricht in Kapitel 4,4 davon, dass der Unflat der Töchter Zions (der Einwohner Zions) abgewaschen und die Blutschuld Jerusalems abgespült sein wird durch den Geist des Gerichts und des Vertilgens.

Der Apostel Petrus schrieb, dass die Gläubigen "durch mancherlei Proben betrübt werden, damit die Prüfung eures Glaubens -- der wertvoller als Gold ist, das doch umkommt, aber durch Feuer geprüft wird -- zum Lobpreis, zur Verherrlichung und Ehre bei der Enthüllung Jesu Christi erfunden werde" (1 Petr 1,7). Und selbst wenn sie in der Endzeit, den siebenjährigen Zorngerichten Gottes, vom Antichristus umgebracht werden sollten, werden sie frohlocken, weil sie bei der Wiederkunft Jesu zu Israel auferweckt und in Seinem tausendjährigen Königreich leben werden. "In dem Maße, wie ihr an den Leiden des Christus teilnehmt, freut euch", sagt Petrus in Kapitel 4,13, "damit ihr auch bei der Enthüllung Seiner Herrlichkeit frohlocken und euch freuen möget."

Die Leiden der gläubigen Juden, sei es damals oder zukünftig, haben Sinn und Zweck; sie sind eine Erprobung ihrer Glaubenstreue, denn sie müssen sich nach dem "Evangelium der Beschneidung" (Gal 2,7), das sie angeht, bewähren (auch durch Werke) (1 Petr 1,9; 2,1.2; 2 Petr 1,10; 2,21; 1 Joh 2,17; 3,24; Jak 2,24). Ihre Bewährung wird zur Verherrlichung ihres Herrn und Retters Jesus Christus dienen.

Auch uns Gläubigen heute gilt, wie der Apostel der Nationen und der Lehrer der gegenwärtigen Gemeinde (Eph 1,22.23; 1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11; Eph 3,6-9) schreibt: "In Gnaden ist euch für Christus gewährt: nicht allein an Ihn zu glauben, sondern auch für Ihn zu leiden, indem ihr denselben Ringkampf habt, derart wie ihr ihn an mir gewahrt und nun von mir hört" (Phil 1,29.30).

Übrigens: Zungenreden sind nicht von Gott. Die Pseudocharismatiker missachten 1 Kor 13, 8-13, wonach Zungenreden abgetan sind, weil das "Vollkommene" (1 Kor 13,10) da ist, eben weil der Apostel Paulus das Wort Gottes vervollständigt hat, auf das Vollmaß gebracht hat (Kol 1,25), und nichts mehr hinzuzfügen ist. Die verbliebenen Gnadengaben/Charismen sind Glaube, Erwartung und Liebe, diese drei (1 Kor 13,13).

Dieter Landersheim

Mit der Feuertaufe (Mt 3,11) hat Johannes der Täufer ziemlich sicher die Hölle gemeint. Also entweder Taufe mit dem Heiligen Geist oder Taufe mit Feuer. Das zeigt auch der folgende Vers bzw. der Zusammenhang.

Mehr muss man m.E. nicht darüber wissen - wichtig ist, du entscheidest dich richtig.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Wies bei uns Christen auschaut weiß ich nicht, aber für uns Elektriker gibts mehrere Defintionen der Feuertaufe. bei den Infrastrukturleuten z.B. Zählermonteure oder "Starkstromelektriker" ist es gerüchten zu folge wenn einem mal eine NH Sicherung durchgegangen ist.