Als Muslime mit jemanden aus einer anderen Religion zusammen sein?

4 Antworten

Muslime dürfen Musliminnen, Jüdinnen und Christinnen heiraten. Musliminnen dürfen nur Muslime heiraten.

Beziehungen gelten aber als haram:

Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).

Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)

Siehe auch:

Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101


AdamundEvi  13.05.2024, 01:35

Sollte man nicht (auch) sehr deutlich machen, dass bei uns jeder Menschen anderen Glaubens heiraten darf? Auch Muslime dürfen das. Alles andere wären freiwillige Selbstbeschränkungen - wenn sie nicht unrechtmäßig erzwungen sind.

Sollte man Muslimen nicht mal eine helfende Hand reichen, dass sie ihr Denkgefängnis verlassen?

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GoriIIa  13.05.2024, 07:34
@AdamundEvi
Sollte man Muslimen nicht mal eine helfende Hand reichen, dass sie ihr Denkgefängnis verlassen?

Dann können sie am besten gleich den Islam zu den Akten legen.

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In Mitteleuropa verbietet Dir niemand, mit irgendwem zusammen zu sein.

Lass Dich nicht einengen! Wenn Du einen Menschen gefunden hast, mit dem Du Dein Leben verbringen willst, dann lass Dich nicht von Mohammed abhalten!

Dieser Mann nahm sich alle möglichen Gottlosigkeiten heraus, hatte über 10 "Ehefrauen", einige davon Jüdinnen, deren Ehemänner er hat töten lassen und eine zweistellige Zahl an Konkubinen (Sklavinnen). Er, Mohammed, ist als moralischer Maßstab ungeeignet.


Lazaarev  11.05.2024, 16:11

Das mit Juden und Sklaven wurde dir schon erklärt und du nutzt diese Lüge noch weiter

Typisch Christen

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AdamundEvi  11.05.2024, 17:05
@Lazaarev

Es steht alles in islamischen Quellen. Wenn Du meinst, diese seien erlogen, dann wäre es eine Überlegung für Dich, den Islam zu verlassen.

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Lazaarev  11.05.2024, 17:08
@AdamundEvi

Zitiere mal deine islamische Quellen wo drin steht , dass Muhammed die Juden zuerst ohne Grund angegriffen hat und dass Sklaven in Islam schlecht behandelt werden

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AdamundEvi  11.05.2024, 17:18
@Lazaarev

Du möchtest gern ablenken. Die Hinrichtung aller männlichen Jugendlichen ab der Pubertät und aller Männer, die sich bereits ergeben hatten, kann jeder in den Hadithen dazu nachlesen. Genauso auch die Versklavung aller Frauen, Mädchen und Kinder. Raihana bint Zaid ibn Amr, eine Jüdin, deren Ehemann und Vater gerade die Köpfe abgeschnitten worden waren, nahm sich Mohammed zur persönlichen Sklavin.

Im Koran und laut Fatwa ist es Muslimen bis heute erlaubt, Sklavinnen als Kriegsbeute zu nehmen. Die Ehe der Frauen wird dabei automatisch annuliert (um damit den Vorwurf des Ehebruchs zu umgehen). Nirgends steht, dass Sex mit Sklavinnen einvernehmlich geschehen muss. Dafür steht im Koran, dass Sex mit Sklavinnen bei verheirateten Muslimen keinen Ehebruch darstellt.

Das sollen göttliche Vorschriften sein?

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Lazaarev  11.05.2024, 17:21
@AdamundEvi

Zitiere

ich möchte hierfür Quellen :

Muhammed hat zuerst angegriffen und man soll ohne Grund Sklaven nehmen und die schlecht behandeln

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AdamundEvi  11.05.2024, 17:25
@Lazaarev

Ich soll Dir Quellen liefern für Dinge, die ich nie geschrieben habe?

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Lazaarev  11.05.2024, 17:33
@AdamundEvi

Du hast das so dargestellt als hätte er ohne Grund töten lassen und Sklaven genommen

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AdamundEvi  11.05.2024, 17:47
@Lazaarev

Das lassen wir mal so stehen :-)

... damit es jeder lesen kann, wie Du, ein Muslim, dem meine Antwort nicht gefällt, mich nennst.

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JA, man darf: Freie Partnerwahl ist ein Menschenrecht!

Ansonsten gilt: Man kann nicht "mit jemandem" heiraten (Dativ), sondern nur jemanden heiraten (Akkusativ)

Na klar, wir sind ja schließlich im schönen Deutschland und da spielt Religionszugehörigkeit bei der Eheschließung zum Glück keine Rolle.