Akzeptieren oder Handeln?

2 Antworten

Die frühlingshafte Idylle Deines Bildes passt so gar nicht zu Deiner langen Schilderung voller Unzufriedenheit.

Der Mann scheint sehr schwach zu sein und kommt gegen seine Tochter nicht an. Er muss lernen auch einmal Nein zu sagen gegenüber ihr.

Er muss dabei gar keine Angst haben, dieses verwöhnte Gör zu verlieren, denn wenn sie mal genau überlegt, würde sie viel zu viel aufgeben und verlieren.

Aber einen Anfang muss er da schon machen. Du kannst jedenfalls in dieser Partnerschaft ständig zurückstehen, ganz nach Belieben des lieben Töchterleins.

Da würde ich dann schon die Gretchenfrage stellen, was bzw. wer ihm wichtiger ist um die Dinge mal in die richtigen Bahnen zu lenken und das heißt unbedingt, dass die Tochter hinter Eurer Partnerschaft zurückstehen muss.

Alles andere wird immer zu Konflikten und Unstimmigkeiten führen.

Bitte arbeite mit Abschnitten.

Wie lange kann ich damit leben ohne daran kaputt zu gehen?

Das musst du wissen.

Sie wurde und wird verwöhnt. Sie kennt es nicht anders und wird ihr Verhalten einfach so nicht ändern. Auf Dauer wäre das nichts für mich.
Er muss den Sprung selbst wagen. Er hat die Tochter 22 Jahre lang anscheinend nicht erzogen, da kann man nichts mehr daran ändern. Er kann nur ändern, dass er nicht mehr nach ihrer Nase tanzt. Das wird ihr aber nicht passen.

Es scheint mir, als habe er nicht nur seine Tochter nicht im Griff, sich selbst auch nicht. Er hatte nie Verantwortung übernommen.

Ich würde ihm sagen, dass ich das nicht mehr lange mitmachen werde.