Adam Smith Theorie zur unsichtbaren Hand?

2 Antworten

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Die Unsichtbare Hand Der Ausdruck „unsichtbare Hand“ taucht in [Smith 1923, S. 235] auf. Mit der „unsichtbaren Hand“ charakterisiert man ein System, in dem es keinen zentralen Koordinationsmechanismus gibt. Das von Adam Smith propagierte System basiert auf der Überlegung, dass freiwilliger Tausch zur Befriedigung persönlicher Interessen zu einer Selbstorganisation des ökonomischen Systems führt. Freiwilliger Tausch bedeutet, dass ein Tauschpartner bereit ist, eine gewisse Menge von einem Gut abzugeben und dafür eine bestimmte Menge von einem anderen Gut zu bekommen. Diese Tauschrate nennt man einen relativen Preis. Adam Smith’ Behauptung lautet verkürzt also: Ein System von Preisen steuert (Markt-)Wirtschaft wie eine unsichtbare Hand.

Quelle: http://groups.uni-paderborn.de/reiss/mikrobuch_homepage/Folien/FolienZuKapitel1.pdf

Die unsichtbare Hand ist wohl eher so zu verstehen, dass es ohne staatliches Eingreifen zur Preisbildung kommt (beim Tausch zweier Waren = relativer Preis).

Sicher sind die reicheren die, die den Tausch beginnen, weil Sie mehr haben, was sie eben tauschen können. Dass die aber altruistisch Handeln würden, ist mir neu. Es geht um Tausch, nicht um Geschenke. Im Prinzip ist es ein Modell, welches versucht, das versucht die Entstehung von Preisen zu erklären.

Das er davon ausgeht, dass es durch diesen Tauschhandel allen besser geht, ist schon richtig, aber nicht der Kern der Aussage...sondern wenn, dann eher die Voraussetzung bzw. Grundannahme.

Aber wie ich schon sagte: es ist eben doch recht komplex, als dass man es hier erklären könnte. Statt nur Wikipedia, solltest du vielleicht mal auf den Seiten verschiedener unis schauen, oder was Google sonst noch hergibt.

Damit beschreibt A.S. wie die Wohlhabenden, unbewusst, von einer unsichtbaren Hand dazu geleitet werden ihren Reichtum mit den Armen zu teilen.

Adam Smith versuchte zu zeigen, dass der eigennützige, auf seinen persönlichen wirtschaftlichen Vorteil bedachte Mensch mit seinem wirtschaftlichen Handeln gleichzeitig dem Wohl aller anderen dient.

Der Ökonom John Maynard Keynnes sah das ein wenig anders: "Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.“

claubro  11.05.2012, 15:41

Sorry, aber das ist falsch, was du da schreibst.

@jetiame: na hoffentlich hast du das nicht in deinem Referat erzählt oder nochmal gegengecheckt. Auch das ist ein Problem von Foren. Nicht jede Antwort, die man bekommt, ist auch richtig.

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jetiame102 
Fragesteller
 11.05.2012, 23:50
@claubro

Ok danke aber hab ich nicht . wir hatten das reerat noch vorher fertig :-)

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estter  12.05.2012, 17:29
@claubro

Dann kläre uns doch über die richtige Interpretation auf. Einfach behaupten es sei falsch ist einfach.

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