300.000 km aufm Buckel schlimm? Wo ist die Grenze?
Hallo, ich brauche jobbedingt ein kleines Auto. Soll aber nur übergangsweise über den Winter sein, da ich erst nächstes Jahr das Geld hab, um mir ein richtig Schönes zu kaufen (der neue 1er BMW :-))) ) Brauch jetzt nur was schnell zum täglichen Pendeln. Mir reicht da eine Rutschgurke für max. 1500 €, mit der ich sicher von A nach B komm, sparsam und kompakt. Viele haben 250.000-300.000 km auf dem Buckel. Ist das schlimm? Ich würds im Frühjahr wieder verkaufen. Oder wärs sinnvoller, eins mit weniger km zu kaufen (Wiederverkauf)?
10 Antworten
Es gibt keine feste Grenze. Du musst schon auf mehr achten als nur auf den km-Zähler: nächstes TÜV-Datum, Gesamtzustand, Roststellen, möglicher Ölverlust usw. Aber wenn irgendwie möglich, sollte es nicht das Allerbilligste sein. Ich sehe auch keinen Sinn darin, es im Frühjahr wieder zu verkaufen. Der Wertverlust ist recht hoch, kauf dir lieber was, was auch noch ein paar Jahre halten soll.
Naja ich will mir nächstes Jahr wirklich den BMW kaufen und brauche das Auto eben jetzt nur maximal 6 Monate daher. Ich spare auf das neue Auto. Das Blöde ist halt, momentan hab ich nicht mehr auf dem Konto, BRAUCHE aber SOFORT ein Auto, weil die Zugverbindungen bescheiden sind (täglich 1,5 h zur Arbeit pendeln und zurück - Horror), aber ich eben momentan nur ein Budget von 1,5 habe. Im neuen Job verdiene ich aber sehr gut, d.h. nächstes Jahr wäre auf jeden Fall ein super Auto drin. Ich kann aber nicht mehr warten, bis ich mehr gespart habe, überhaupt nicht. Allein schon, weil die Bahn momentan alles andere als verlässlich ist. Ich brauche binnen vier Wochen ein Auto. Siehst du die Problematik?
die grenze ist fließend,der eine hält noch länger der andere nicht und hängt viel durch den gebrauch der vorbesitzer ab.meiner hat auch 300 000km am buckel.kenn einen handelsvertreter der hat 500 000 mit gefahren und andere machen bei 200 000 schlapp
Also bei alten Benzern wie der W201er und W124er Reihe sind 300000km kein Thema. Musst nur nach Rost gucken. Und im Stich lassen sie dich nicht. Audi 80 ist auch günstig und ist auch haltbar. Aber Zahnriemen wechsel und Inspektion ist da schon angesagter. Bei den Benzern reicht es regelmäßig das Öl zu wechseln und Verschleißteile halt. Hatte auch einen 200E damals mit 200000km gekauft und nach 3 Jahren mit 260000km verkauft und Tüv hatte der auch noch. Hat mich nicht einmal im Stich gelassen. Hätte ich ihm ehrlich gesagt wegen seinem Ruf nicht verziehen. ;)
Ich würde mir so ein teil auch nicht kaufen. Schlecht gekauft = 2 x gekauft :-)
Hatte mal einen Opel Omega Diesel mit ca 630.000 km (BMW Motor). Das Auto ist topp gefahren und die Maschine 1a. Kommt eben auf die Pflege an und nicht nur auf den Tachostand :-) Viel Erfolg (und Glück) beim Kauf !