Familiengründung

647 Mitglieder, 2.398 Beiträge

Kind oder nicht?

Liebe Community, das Thema beschäftigt mich schon sehr lang und vielleicht muss ich es mir auch einfach von der Seele reden. Seit ich ca. 22 war, wünsche ich mir ein Kind. Jedoch hat immer irgendwas nicht gepasst (Beziehung, Geld, berufliche Situation etc.). Jetzt habe ich seit ungefähr 3 Jahren einen Freund, mit dem eigentlich alles passt und der sich auch Kinder wünscht und bereit dafür wäre. Ich stehe mit beiden Beinen im Beruf, verdiene gut und könnte mir gut vorstellen, mir jetzt endlich diesen Wunsch zu erfüllen. Ich bin btw mittlerweile 33, also auch nicht mehr blutjung. Jedoch versuchen immer wieder Leute, mir das auszureden, weil ich ja "noch so viel zu erleben habe" und weil ich ja "erst mal mein Leben in den Griff bekommen soll" (??). Mein einziges persönliches Bedenken ist, dass ich von ADHS betroffen und deshalb manchmal recht chaotisch und ab und zu auch etwas depressiv bin - allerdings nicht so schwer, dass es mich in meinem Alltag behindert. Ich gebe mir schon wirklich große Mühe, auch diese Dinge geregelt zu kriegen: Ich gehe zur Therapie, ich spare Geld, ich achte auf meine Ernährung etc. Soll ich es einfach wagen und schwanger werden oder soll ich, wie mir unter anderem mein Therapeut einreden will, noch warten? (Ich hätte ja angeblich noch sooo viel Zeit). Ich bin langsam wirklich verzweifelt und merke mittlerweile, wie wütend und neidisch ich werde, wenn wieder irgendwer aus meinem Bekanntenkreis eine Schwangerschaft verkündet, über die ich mich dann nach außen freuen muss, während ich selbst mir das anscheinend erst "verdienen" muss... Liebe Grüße!

Samenspende mit Bechermethode oder alternative Wege?

Ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung und suche nach Erfahrungen und Tipps. Als lesbische Frau möchte ich Mutter werden und überlege, die Bechermethode für eine Samenspende zu nutzen. Bevor ich diesen Schritt gehe, würde ich gerne wissen, wie andere diesen Weg gewählt haben. Wie habt ihr euch für die Samenspende entschieden? Gab es bestimmte Überlegungen oder Ratschläge, die euch geholfen haben? Wie seid ihr mit den emotionalen Herausforderungen umgegangen? Außerdem interessieren mich praktische Aspekte: Habt ihr die Bechermethode ausprobiert oder euch für eine Samenbank entschieden? Welche rechtlichen und finanziellen Dinge sollte man im Vorfeld klären? Ein weiterer Punkt: Wie habt ihr eure Partnerin oder euren Partner in den Entscheidungsprozess einbezogen? Gab es Unsicherheiten oder Bedenken, die ihr gemeinsam bewältigen musstet? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und danke euch im Voraus für eure Unterstützung! 😊

Wie finde ich heraus, ob ich als Hebamme geeignet wäre?

Derzeit studiere ich Erziehungswissenschaft. Habe noch 3 Semester vor mir und wollte das auch erstmal zu Ende bringen. Danach war eigentlich der Master in Erziehungswissenschaft geplant mit dem Fokus Beratung, wobei das noch offen ist. Nach meinem Bachelor möchte ich jedoch umziehen, da mir meine Ortschaft hier ganz und gar nicht gefällt. Ich habe vor einigen Jahren mal auf YouTube Frauen entdeckt, die Alleingeburten durchgeführt haben. Einige schaue ich mir noch immer regelmäßig an und habe irgendwie den Gefallen am Thema „Geburt“ bekommen. Vor allem Fachwissen in dem Bereich fasziniert mich. Und fände ich die Vorstellung schön, wenn ich freiberuflich ein eigenes Geburtshaus hätte und engen Kontakt mit einer übersichtlichen Anzahl an schwangeren Frauen aufbaue. Krankenhaus wäre jedoch absolut überhaupt nichts für mich. Ich könnte ja auch noch ein Studium darin in Zukunft machen. Und meine derzeitige Meinung ist ja auch nicht in Stein gemeißelt, also noch kann sich vieles ändern. Aber erstmal müsste ich ja trotzdem herausfinden, ob das wirklich was für mich ist. Geht das nur im Sinne eines Studiumbeginns oder kann man auch anders Einblicke in das Berufsfeld bekommen? Gerade wegen finanzieller Sicht, wenn ich plane umzuziehen.

Kennst du dieses Gefühl nach einem zu realen Traum?

Hi, ich bin ein Mädchen und 13 Jahre alt! Hast du auch schon einmal so real geträumt dass du die Tage danach nur noch darüber nachdenkst? Ich kann mich nicht oft an meinen Traum erinnern aber wenn, dann war dies immer ein sehr realer Traum. Heute Nacht war dies wieder der Fall und ich habe geträumt, ich würde Mutter werden. In dem Traum, als ich mein Kind in der Hand hielt, musste ich vor Freude weinen und jetzt, Stunden später, geht mir dieses Gefühl welches ich hatte, nicht aus dem Kopf... Ich habe eine kleine Schwester, welche bald 2 wird und habe von dem Kinderwunsch, der Schwangerschaft bis jetzt alles genau miterlebt, Referate über das Thema Schwangerschaft und Babys gehalten. Ich wollte nie Kinder aber dieses Gefühl ist unbeschreiblich gewesen... Hattest du schonmal so einen realen Traum? Lg

Ist das normal einen extremen Kinderwunsch zu haben?

Also ich bin 17 Jahre alt und habe seit ca 3 Jahren ein Kinderwunsch aber ich merke es wird immer heftiger ich werde eifersüchtig wenn ich Babys Kleinkinder oder Kinder sehe weil ich selber eins möchte mittlerweile ist es so schlimm das ich anfange vor Neid zu weinen.ist das normal?Ich weiß einfach nicht was ich tun kann ich hab auch keinen zum reden darüber.und weil so viele schreiben wegen meiner Psyche von meinen anderen fragen ich bin stabiler.

Ovulationstest am 10.ZT negativ?

Hallo! Ich bin im ersten Zyklus nach Absetzen der Pille. Aus Interesse hab ich am 6.ZT mal einen OvuTest gemacht, da war der LH Wert schon recht hoch.Am 8.ZT war der Wert laut Strich viel niedriger. Heute am 10.ZT noch niedriger. Kann das generell vorkommen? Bzw wie ist die Kurve des LH Hormon normalerweise? Kann sich der Eisprung im ersten Zyklus nach hinten verschieben? Sofern man überhaupt einen hat😅 Jetzt geht's erstmal 2Wochen in den Urlaub. Da nehm ich keine Ovus mit. Einfach weiterleben ist denke ich für die Psyche am gesündesten. Man macht sich viel zu schnell verrückt😳🤣

Bonuszahlung aus Vorjahr während Elterngeldbezug?

Hallo zusammen, leider finde ich sehr widersprüchliche Aussagen im Internet, hoffe hier auf Hilfe. ich werde Anfang kommendes Jahres (Februar) in Elternzeit für ein Jahr gehen - mit Geburt des Kindes. Da ich der Vater bin gibt es keinen Mutterschutz. ich werde ebenfalls Elterngeld beziehen. ich werde höchstwahrscheinlich meinen Sales-Bonus aus 2024 ausgezahlt bekommen im Mai 2025 also während Bezug des Elterngeldes. Wird mir dann das Elterngeld gekürzt? Ich habe schon gelesen, dass es zur Berechnung der Höhe des Elterngeldes nicht zählt, da sonstiger Bezug. Mir geht es aber nicht um die Höhe des Elterngeldes, sondern ob diese Sonderzahlung mein Elterngeld verringern wird, da es während des Bezugs ausgezahlt wird. danke euch!

Warum reden Mütter immer so negativ über Kindererziehung?

Die Frage kam in mir auf, als ich auf einer Familienhochzeit war. In meiner Generation in der Familie bin ich derzeit die einzige ohne Kinder. Meine Schwester und meine Cousine haben eins, meine Cousins haben jeweils drei (zusätzliches Zwilling—Boom sag ich nur)… und ich klammere ein Kind bei mir auch nicht aus, nur erzwinge ich es nicht. Wenn es passiert es ist schön und wenn nicht dann ist es halt so, dann eben halt nur Katzenbabys. 😂 als bei meiner Cousine das Thema Baby aufkam, fing sie dann mit diesen Sprüchen an „Warte mal ab, bis…“ hallo, dein Kind ist gerade mal drei Monate alt. Was willst du mir groß erzählen? Auch meine Schwester meinte, ich soll es mir mit dem Kind gut überlegen, weil ihres so anstrengend ist. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass sie mit ihrem Kind einfach nur dauerhaft überfordert ist und es gerne an ihren Mann abdrückt. Natürlich ist es gut, wenn die Eltern sich gleich viel um die Kinder kümmern würden. In diesem Fall merke ich aber, dass sie gerne Verantwortung abschiebt, sobald es unbequem wird. Oder sie einfach einknickt und dem Kind gibt was sie will, wenn sie mit dem Kind alleine ist (Sprich der Vater arbeiten ist). auch meine Arbeitskollegin mit drei Kindern kam direkt so an vonwegen: warte mal ab wie sie in der Pubertät sind, warte mal ab bis das, warte mal ab bis jenes… Immer nur negativ Schlagzeilen über die eigenen Kinder. ob in der Familie oder Bekannte, ich höre immer nur negative Bemerkungen über Kinder und Erziehung, die das Leben beeinträchtigen sollen. wieso höre ich nie eine Mutter sagen: „es ist anders anstrengend, aber das alles ist es wert. Das Kind gibt auch viel zurück.“ ? da ist es doch kein Wunder, wenn sich viele gegen ein Kind entscheiden bei solchen Aussagen. Oder wie seht ihr das? Natürlich lass ich mich davon nicht negativ beeinflussen. Dennoch nerven die Sprüche trotzdem.