Wollen wir wirklich diesen Umgang mit der Polizei?

2 Antworten

Man kann sehr wohl mit der Polizei diskutieren!

Das ist auch eine Aufgabe der Polizei, die Notwendigkeit ihrer Maßnahmen zu begründen! Wie, Warum, dieses und jenes jetzt notwendig ist!

Man hat jedoch die Polizei nicht zu bespucken, andersrum hat die Polizei sich hier und da einfach ein dickes Fell wachsen zu lassen!

Nein, es ist keine Lösung das die Polizei jemanden erschießt, das sollte grundsätzlich immer ein Makel in der Dienstakte sein! Durchaus unter Umständen erheblich die Laufbahn des jeweiligen Beamten einbremsen! Jedoch sollte man den Makel aber auch ausgleichen können!

In Deutschland muss jede Schussabgabe als Fehler, Fehlerhaftes Verhalten der Beamten gewertet bleiben! Wir brauch fähige, besonnene Beamten, die lieber deeskalieren, das Leben auch von Tätern als hohes Gut einstufen.

Fehler können passieren, sollten auch aufbereitet werden, die Ausbildung der Beamten ausgeweitet, Lösungen mit weniger tödlichen Einsatzmitteln erprobt und verstärkt eingesetzt.

Bei vermeidbaren Fehlern, sollte der Polizist, je nach Schwere der "Schuld" erhebliche Folgen zu spüren bekommen, auch beteiligte Beamte die beim aktiven Aufdecken dieser Schuld nicht beigetragen haben!

Es geht immer um ein vertrauen der Bevölkerung der Polizei gegenüber, die wollen und müssen mir helfen. Die werden nicht den Bogen überspannen.

Der Polizist muss aber auch der Gesellschaft vertrauen können. Das man ihm als Mensch und Polizist wahrnimmt. Der Ängste und Sorgen hat. Der Fehler machen kann und auch im gewissen Rahmen darf. Seine Kollegen müssen aber auch sicher sein, das sie aktiv die Fehler der Kollegen aufdecken sollen und auch müssen! Damit die Polizei sich auch immer wieder neu aufstellen kann und aus Fehlern einzelner aber auch organisationsverschulden lernen kann.


Mondrago 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 12:25

Man kann diskutieren wenn Zeit dafür ist aber wenn Gefahr in Verzug gegeben ist muss die Maßnahme durchgeführt werden und nicht die Diskussion!

Gerade in den genannten aufgeführten Beispielen wie Demonstrationen, Fußballspielen etc kann man sich nicht mit endlosen Diskussionen aufhalten sondern schnell Dynamiken auflösen die eskalieren können!

Bei jedem Schusswaffengebrauch wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und das ist ok. Dass jeder Polizist im Schnitt einmal im Monat eine gelangt kriegt kann man nicht mit Berufsrisiko abtun!

Widerstand, Angriffe müssten sehr viel härter und konsequenter bestraft werden!

Bei uns lernt jeder Gewalttäter aus der ganzen Welt!: Wenn ich mich wehre und um mich schlage passiert mir nichts! Das ist auch ein Grund für die erhöhte Gewaltbereitschaft und die Angriffe gegen Polizei und Rettungskräfte!

Was das dicke Fell betrifft , ist das mehr ein Problem der modernen Gesellschaft.

Keine Resilienz und sofortige Gekränktheit ist das marken zeichen

Skywalker17  19.12.2024, 14:29
Nein, es ist keine Lösung das die Polizei jemanden erschießt, das sollte grundsätzlich immer ein Makel in der Dienstakte sein! Durchaus unter Umständen erheblich die Laufbahn des jeweiligen Beamten einbremsen! Jedoch sollte man den Makel aber auch ausgleichen können!

Wie kann man als intelligeter Mensch so etwas schreiben?

Polizisten werden heute tagtäglich angegriffen. Ihr eigener Schutz muss ihnen erlaubt sein, ohne Nachwirkungen.

Skywalker17  19.12.2024, 17:57
@StRiW

Nein. Polizisten haben das Recht auf Fairness wie alle Menschen.

Sie müsen sich schon ständig Gefahren aussetzen für ein mittelmässiges Gehalt. Und dann sollen sie auch noch gebranntmarkt werden, wenn sie sich verteidigen?

Nein, auf keinen Fall.

StRiW  19.12.2024, 21:06
@Skywalker17

Auf jedenfall.

Darf der Schusswaffengebrauch nur das allerletzte Mittel sein.

Skywalker17  19.12.2024, 23:31
@StRiW

Das bestreitet ja keiner.

Aber in dem Fall hat Pfefferspray nichts ausgerichet und der junge Mann kam näher mit einem Messer.

Ausserdem war er ein Betrüger.

Er behauptete seine .Eltern wären tot und sien Bruder auf der Flucht getötet worden. Im nachhinein stellte sich heraus das stimmt alles nicht.

Sein Alter gab er mit 16 Jahren an, damit er in eine betreute Jugendgruppe kam. In Wirklichkeit war er aber 25 Jahre alt. Auch über seine Herkunft log er.

Also nicht gerade ein harmloser Teenager. .

ich meine ich kenne viele leute die sehr gegen die polizei sind... das problem ist, dass viele die gesetze und deren ausführung auf die polizei schieben... deswegen finde ich solche tags wie "ACAB" auch bullshit... natürlich gibt es auch einfach objektiv schlechte polizisten... aber in jeder menschengruppe gibt es idioten... ich finde, dass viele probleme, die man mit polizisten hat am staat liegen, und nicht in deren macht steht