Wikipedia Notfall-Kit - in naher Zukunft evtl. sinnvoll?
Ich habe hier einen sehr alten Asus EEE-PC 1000H von 2008
Das Gerät wird sehr wahrscheinlich ein Geschenk werden für meinen Opa (90J) zu Weihnachten, ich würde ihn grundlegend auch gerne ein aktuelles Note/Netbook kaufen - aber allerdings gehört er zu der Generation die Technik in egal welchen Variationen noch ablehnt, selbst mit dem Smart-TV den er besitzt kommt er nur schwer zurecht
Der Grund warum es ein EEE-PC wird hat den einfachen Hintergrund das in seinem Kopf diese Technik noch immer ein Vermögen kostet und wir Enkelkinder in seinen Augen noch immer nichts haben und er uns daher nichts wegnehmen möchte - deswegen musste es zwingend ein totales Low-Budget Notebook werden weil Geräte für 50 und mehr EUR würde er grundlegend schon ablehnen - erschwerend dazu kommt das er auch kein Internet nutzen möchte und ich denke das auch sein Wohnheim kein WLAN besitzt - das ganze muss also komplett offline funktionieren
So viel zur Ausgangssituation
Als ich nun geschaut habe welche Spiele und Programme man vorinstallieren konnte habe ich etwas sehr interessantes festgestellt was mir in dem Sinne noch nicht bewusst gewesen ist - man kann das komplette Wikipedia offline nutzbar machen - es handelt sich dabei um ca. 40-50 GB (mit Bildern) bei dem deutschen Wikipedia
Es gibt sogar regelrecht Anleitungen wie man sich damit Notfall-Kits bauen kann für Zeiten wenn das Internet mal nicht verfügbar oder gar komplett ausfallen sollte - wo ich mich frage ob sowas in Zukunft evtl. eine Rolle spielen sollte oder ob es einen ähnlichen Platz einnehmen wird wie Atomschutzbunker - sprich das es zwar interessant ist wenn man sowas hat aber es praktisch nie wirklich zum Einsatz kommt - was denkt ihr dazu ?
5 Antworten
Denke daran, dass dein Opa alt ist und andere Interessen hat als du. Du kennst ihn doch und weißt, woran er Freude hat. Ich würde ihm auf jeden Fall ein Schachspiel installieren, denn das macht nicht nur Spaß. Es ist auch Gehirnjogging und man kann es alleine spielen. Dann gibt es Programme so wie Googles Navi-App Maps oder D-sat usw., wo er sich die Welt wie bei Google Maps anschauen kann, was für ältere Leute auch immer sehr interessant ist. Frage ihn doch einfach mal, woran er Freude hat. Doch ein Internet wäre hilfreich, denn es gibt überall auf der Welt Webcams . Über Google Maps kann er fast jeden Ort virtuell besuchen, besonders Museen, Schlösser, Burgen usw. In dieser Richtung würde ich es mit meinem Opa versuchen, sein Interesse zu wecken.
Schriftsteller: Winfried Schäfer - Rochau
Preper haben's drauf - definitiv. Ich frage mich dennoch, wozu du deinem Großvater etwas schenkst, das er gar nicht will...
Mit etwas, von dem du bereits weißt, dass er es nicht mag. Okay... interessanter Ansatz...
Klar, ich habe das englische wikipedia ohne bilder auf einem usb stick.
Vielleicht lade ich es auch demnächst auf mein smartphone, habe eh noch knapp 400GB frei.
Was soll dieser Blödsinn? Komme ich mit dem Kasten nicht zurecht, fliegt er gegen die Wand.
Ist sinnvoll.
Ich habe zu meinen Opa keine wirklich enge Bindung und versuche auf diese Art zu ihn eine bessere Beziehung aufzubauen