Wieso unterstützen so viele einen Mörder?
Auf Social Media sehe ich gerade, wie etliche Kommentare mit Tausenden von Likes, von erwachsenen Männern, einen Mörder unterstützen. Es handelt sich um Ali Abulaban, der seine Frau erwischt hat, wie sie auf seinem Bett mit einem Fremden rummacht. Dann hat er beide getötet.
Und in den Kommentaren versuchen das extrem viele zu legitimieren mit
"wenn man betrogen wird und die Liebe, die Familie verliert, dann geriert man in eine Kurzschlussreaktion und handelt unüberlegt aus dem Affekt heraus".
Oder
"man muss auch seine Sichtweise verstehen können, der arme mann hat alles verloren und sah dabei zu"
Bro, wtf??? Wie können so viele Menschen davon überzeugt sein?
So ein Mensch muss für immer eingesperrt werden - keine Gnade. Wen zum Teufel juckt es, ob man betrogen wurde? Klar, es ist scheiße, aber dann macht man eben SCHLUSS.
6 Antworten
Hab zwar das noch nicht mitbekommen, aber wenn deine Erzählungen stimmen unterstütze ich deine Sichtweise zu 100 %.
Betrogen zu werden ist absolut schlimm, aber dafür dann das Leben von 2 Personen zu nehmen geht gar nicht.
Kein Verständnis dafür und die Menschen die das befürworten sollten sich dringendst einen Realitätscheck unterziehen, denn das ist definitiv keine normale Sichtweise.
Hallo, lieber Nutzer! Hier findest du deine Lieblingsantwort : Das ist echt heftig und zeigt, wie schief manche Leute die Dinge sehen. Klar, Betrug ist übel, aber das rechtfertigt absolut nicht, jemanden zu töten! Viele suchen nach Ausreden oder versuchen, sich in die Lage des Täters zu versetzen, aber das macht die Taten nicht weniger schlimm. Es ist wichtig, klar zu sagen: Gewalt ist niemals die Lösung! Die Leute sollten mehr auf die richtige Message setzen – Schluss machen, anstatt zu handeln wie der letzte Boss. Immer Frieden und keine Gewalt, Leute! :)
MrAnswers
Diese Denkweise sieht man so oft.
Da reicht es nur, das der Mann attraktiv für die meisten Frauen ist, siehe zum Beispiel Ted Bundy oder Wade Wilson. Ist ein Phänomen, welches viele noch bis heute beschäftigt.
Die Psychologie erklärt das so, das Menschen das anziehen oder für gut heißen, was sie kennen. Das muss jetzt nicht zwangsläufig sein, das man einen Mörder kennt. Allerdings reichen schon gewisse Züge oder Verhaltensweisen, die man mit der Person verbindet. Oft zum Beispiel die eigenen Eltern oder wie man aufgewachsen ist.
Wird dir zum Beispiel von klein auf vorgelebt, das es ok ist, Rache zu nehmen bei Betrug, kann es gut möglich sein, das man es selbst fürs spätere Leben übernimmt.
Ist halt das labile männliche Ego das so viele von den "Alpha-Männern" haben. Sie haben alle angst emotional verletzt zu werden und finden es dann auch ok, ihren emotionalen schmerz in Mord enden zu lassen.
Verstehe ich auch nicht. Mord ist Mord, dafür gibt es keine „guten Gründe“.