Wie sollte ich vorgehen gegen den MDK

7 Antworten

Drei Monate hat der MD Zeit, um auf den Widerspruch zu reagieren und so lange muss man auch abwarten.


Hansen693 
Beitragsersteller
 09.02.2025, 20:48

Die reagieren nicht trotz 3 Monate und Anwalt kann ich mir nicht leisten

FrayG  09.02.2025, 20:50
@Hansen693

Im Sozialrecht kannst du auch ohne Anwalt klagen.

Du kannst aber auch Prozesskostenhilfe beantragen.

Das ist halt "der" Weg. Einen anderen gibt es nicht.

Hansen693 
Beitragsersteller
 09.02.2025, 21:22
@FrayG

Ohne Anwalt wie soll ich mich beim Gericht verteidigen bin nicht so schlau 😅

FrayG  09.02.2025, 21:26
@Hansen693

Ich teile dir ja nur mit, wie deine Möglichkeiten sind.

Du kannst dich auch an den VDK wenden. Die Mitgliedsbeiträge sind nicht so teuer wie ein Anwalt.

Wie sollte ich weiter vorgehen, um eine zeitnahe Bearbeitung meines Widerspruchs zu erreichen?

Nachfragen. Aber nicht beim med. Dienst, sondern bei der Pflegekasse. 

Bild zum Beitrag

Es heißt Pflegegrad.

 - (Gesundheit, Medizin)

Der Widerspruch wird ja vermutlich rückwirkend berücksichtigt, da brauchst du dann keine Angst haben, wenn das länger dauert.

Deinen Einspruch solltest du allerdings mit einer fachkundigen Personen durchsprechen denn der Einspruch macht z.B keinen Sinn wenn du mit den Punkten von der nächsten Stufe noch so weit entfernt bist dass es gar nicht zu einer Höherstufung kommen kann wenn man deinen Einspruch berücksichtigen würde.

Der Pflegegrad wird nicht vom MDK sondern von der Pflegekasse festgelegt. Den MDK anzuschreiben bringt da nichts.

Die Pflegekasse hat im allgemeinen 6 Monate Zeit zur Erlass des Bescheids und die Bewilligung von Leistungen. Bei Widersprüchen beträgt die Zeit 3 Monate. Der Widerspruch sollte aber bei der Pflegekasse erhoben werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung