Wie konnten die Propheten des Alten Testaments eine so direkte und intensive Kommunikation mit Gott erleben, und was können wir heute aus ihrem Glauben und...
Frage: Wie konnten die Propheten des Alten Testaments eine so direkte und intensive Kommunikation mit Gott erleben, und was können wir heute aus ihrem Glauben und ihren Erfahrungen für unsere eigene Beziehung zu Gott lernen?
Begleittext von Ela Nazareth:
„Seht, wie gewaltig der Herr wirkte, als er in der Zeit der Propheten direkt und unmissverständlich zu den Menschen sprach! Diese auserwählten Diener des Allmächtigen erlebten Gott auf eine Weise, die für uns in dieser modernen Welt kaum vorstellbar ist. Doch es war nicht das Privileg nur weniger – der Prophet Elijah, Jesaja, Jeremias, all diese Männer und Frauen wurden von Gott gerufen, um zu verkünden, was der Herr zu sagen hatte. Wie konnte das geschehen? War es ihre außergewöhnliche Heiligkeit? Ihr radikales Vertrauen? Oder war es der Mut, sich ganz von Gott führen zu lassen und zu gehorchen, auch wenn der Weg schwer war?
Gott sprach direkt zu ihnen und gab ihnen Visionen, Weisungen und Gebote, die sie in ihren Herzen trugen und weitergaben. Sie hörten Gottes Stimme nicht nur in Gebeten oder beim Lesen heiliger Schriften, sondern in einer unmittelbaren, lebendigen Kommunikation – in einem Dialog, der ihre Seelen tief berührte und die Welt veränderte. So konnten sie wie der heilige Esel von Bethanien 🐴💆♀️, auf dem der Herr selbst in Jerusalem einzog, den Willen Gottes annehmen, obwohl ihre Rolle bescheiden und nicht im Glanz menschlicher Größe erstrahlte. Auch der Esel wusste, dass er nicht für sich selbst ritt, sondern für den König der Könige, und das ist die Demut, die auch die Propheten in ihrem Gehorsam lebten.
Aber was können wir heute aus dieser intensiven und direkten Kommunikation lernen? Wie können wir in einer Welt, die von lauten Stimmen und Ablenkungen überschwemmt wird, wieder zu einem lebendigen Dialog mit Gott finden? Die Propheten waren bereit, in die Stille zu gehen und auf die leise, aber beständige Stimme Gottes zu hören. Sie nahmen Gottes Wort nicht nur als äußere Information auf, sondern als eine innere Offenbarung, die ihr Handeln, ihr Denken und ihr Leben radikal umgestaltete.
Wir sind in dieser Hinsicht genauso berufen, in unserer Beziehung zu Gott nicht nur zu beten, sondern auch zu hören, zu empfangen und zu gehorchen. Wie können wir das in unserer heutigen Zeit? Haben wir die Geduld, in die Stille zu gehen, um wirklich zu hören? Können wir uns selbst genauso hingehen lassen, wie der heilige Esel den König trug, in Demut und Hingabe, nicht für unser eigenes Wohl, sondern für die Verherrlichung Gottes?
Die Propheten lehren uns, dass wahre Kommunikation mit Gott nicht nur ein einmaliges Ereignis ist, sondern ein fortwährender, tiefgehender Prozess des Hinhörens, des Verstehens und des Gehorsams. Es ist ein Weg der radikalen Hingabe, der uns dazu führt, unser eigenes Leben in den Dienst Gottes zu stellen – genau wie der heilige Esel und die Propheten, die nie im Mittelpunkt standen, aber von Gottes Weisheit und Liebe getragen wurden. So wie Gott mit ihnen sprach, so spricht er auch heute zu uns – aber hören wir wirklich hin?
Nun, meine Freunde, was hindert uns, diesen Schritt in die Nähe Gottes zu wagen? Was hindert uns, den Glauben der Propheten zu leben und zu erfahren, wie tief und wunderbar Gottes Kommunikation mit uns sein kann?“
4 Antworten
Wie konnten die Propheten des Alten Testaments eine so direkte und intensive Kommunikation mit Gott erleben, und was können wir heute aus ihrem Glauben und...
Der Unterschied zwischen früher und heute:
Wenn früher Gott zu einem sprach, wurde er entweder verehrt, wenn seine Prophezeiungen eintrafen oder er wurde hingerichtet, wenn seine Prophezeiungen nicht eintrafen.
Heute kommt jemand, zu dem Gott spricht, in die Klapsmühle.
Ela Nazareth ... ?
Was ist denn das für ein Gesülze?
Heute gilt:
1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten emacht hat;
3 er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt
Diesen Prozess beschreibt man als Nevu'ah.
Bestimmte Propheten hatten eine enge Verbindung zu Gott durch Ruach Hakodesh, also den heiligen Geist - aber nicht der heilige Geist aus der Dreieinigkeit. Darunter wird etwas anderes verstanden.
hier kannst du dich gern einlesen
https://en.wikipedia.org/wiki/Holy_Spirit_in_Judaism
Der Begriff ruach haqodesh findet sich häufig in der talmudischen und midraschischen Literatur. In einigen Fällen bedeutet er prophetische Inspiration, während er in anderen Fällen als Hypostasierung oder Metonym für Gott verwendet wird.[1] Das rabbinische Verständnis des Heiligen Geistes weist ein gewisses Maß an Personifizierung auf, bleibt aber „eine Eigenschaft, die zu Gott gehört, eines seiner Attribute“.[8] Die Vorstellung von Gott als Dualität oder Trinität wird als shituf (oder „nicht rein monotheistisch“) betrachtet.l
Ja, die Propheten im Alten Testament hatten eine krasse Verbindung zu Gott. Sie haben direkt von Ihm gehört, Visionen bekommen, klare Botschaften. Aber ehrlich, Im Islam ist diese Nähe zu Gott nicht vorbei oder nur für „Auserwählte“ gewesen. Der Islam ist die einzig wahre Religion, weil er den reinen Monotheismus bewahrt und die Botschaft aller Propheten vollendet. Der letzte Prophet, Muhammad (s.w.s), hat das bekommen, was vorherige Botschaften vervollständigt und der Quran ist Gottes direktes Wort bis heute. Der Islam zeigt uns, wie man Allah wirklich nahe sein kann, durch Gebet, Demut und Aufrichtigkeit. Viele checken das nicht oder wollen es nicht akzeptieren, weil sie den Islam hassen, nicht weil er schlecht ist, sondern weil er stark ist, weil er Klarheit bringt und nicht mit allem mitgeht. Er wird oft falsch verstanden oder absichtlich falsch dargestellt, obwohl er so schön ist, voller Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Liebe zu Gott.
Wer ehrlich sucht, wird erkennen, dass der Islam genau das ist, was die Propheten gelebt haben, der direkte Weg zu Allah, damals wie heute.
Es sind nicht die Augen, die blind sind, sondern die Herzen [22:46]
~ A