Sind Politiker resistent gegen das 9/11-Verschwörungs-"Virus"?

5 Antworten

Das Thema hatten wir bereits. Viele Amerikaner glauben auch, dass die Erde 10.000 Jahre alt ist. Aber 1. sind amerikanische Politiker gebildeter als der Durchschnittsamerikaner und 2. gibt es vielleicht schon den ein oder anderen, nur kann so etwas die politische Karriere gefährden.

Es gibt sogar drei bekannte Evolutionsleugner bei den konservativen Republikanern, nämlich Tom Tancredo, Sam Brownback und Mike Huckabee.

Und es gibt mit David Duke auch einen sehr bekannten amerikanischen Neonazi, der den Holocaust leugnet. Entscheidend ist aber, dass es auf die Beweislage ankommt. 9/11 war kein Inside Job.


Bwoferl  07.07.2025, 23:45

Und was ist mit dem 3. gefallenen Turm? Ihr tut mir leid. Habt all in der Schule nur auswendig gelernt. Aber kein Lehrer hat euch erklärt Dinge zu hinterfragen. Ist halt einfacher für den Lehrer. Fragende Schüler sind nicht gewollt und der Lehrplan der ganz stark von den Amis beeinflusst wurde tut sein übriges. Nur zum Beispiel: das Singen alter Volkslieder produzieren nationalsozialistisches Gedankengut! Wenn ich das höre stellt sich mir der Hut auf. Ist übrigens die offizielle Begründung von dem sogenannten Musikwissenschaftler Adorno, das Singen von alten Liedern zu verbieten. Der wurde von den USA eingesetzt uns umzuerziehen!!! Hat hervorragend geklappt, lauter Schlafschafe haben wir heute, unter anderem in der Politik.

BelfastChild  07.07.2025, 23:47
@Bwoferl
Dinge zu hinterfragen.

Habe ich. Ich habe mir viele Argumente der 9/11-Truther angeschaut und beispielsweise auch zwei Vorträge von Daniele Ganser angesehen.

Bwoferl  07.07.2025, 23:55
@BelfastChild

Hat dir Daniele Ganser gefallen? Ich hatte das Glück ihn persönlich kennen zu lernen. Ein total integerer Mensch. Höchst intelligent.

Weil sie wissen dass die Verschwörungstheorien falsch sind. Der von Trump eingesetzte Vizechef des FBI zum Beispiel hat den Selbstmord von Epstein in Frage gestellt dann ist er ins Amt gekommen und hat gesagt er wird die Verschwörung aufdecken und dann hat er auch gesagt dass es keine Verschwörung gibt und er sich wirklich umgebracht hat.

Es gibt auch bei 9.11 keine Verschwörung.


jumpingpoint 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 15:19
Weil sie wissen dass die Verschwörungstheorien falsch sind.

Und warum wissen es bei Politikern 100% und in der Bevölkerung sehr viele nicht?

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 17:23
@BelfastChild

Ich habe mir den Clip tatsächlich reingezogen:

Ein Philosoph behauptet, die Verschwörungsmenschen seien gar nicht an der Wahrheit interessiert, sondern wollten damit lediglich ihr tiefes Misstrauen und Abneigung gegen CIA etc. und George Bush zum Ausdruck bringen.

Dazu:

  • Der einzige Mensch, der wirklich weiß, welches Motiv ein bestimmter Mensch XY hat, ist der Mensch XY selber.
  • Selbst wenn die Aussage des Philosophen auf Gesprächen mit einer Reihe von Verschwörungstheoretikern beruht, ist es deswegen nicht begründet, alle Millionen von Verschwörungstheoretiker über einen Kamm zu scheren.
  • Millionen von Verschwörungstheoretikern zu unterstellen, der einzige Grund, warum sie absurde und längst widerlegte Dinge behaupten, sei, dass unzufrieden sind - ist nicht nur eine bloße subjektive Behauptung, sondern auch eine Beleidigung all dieser Millionen von Menschen: Ihnen wird unterstellt, dass sie alle nicht in der Lage sind, den Grund für ihren Unmut beim Namen zu nennen und den genannten Behörden und dem Präsidenten mit inhaltlichen Argumenten entgegenzutreten. Und vor Allem wird ihnen unterstellt, dass sie so dumm wären, nicht zu wissen, dass das Verbreiten ihrer absurden Geschichten im Wesentlichen dazu führen wird, dass über sie gelacht wird oder sie als Verrückte beschimpft werden...

Das Argument "Unmut" ist also absolut nicht plausibel und hiermit widerlegt. Q.E.D.

BelfastChild  03.07.2025, 17:27
@jumpingpoint

Sehe ich anders. Denn in den USA tummeln sich viele Bürger, die unzufrieden sind/waren wegen der amerikanischen Innen- und vor allem Außenpolitik nach 9/11. Hinzu kommen Dinge aus der Vergangenheit, die ebenfalls viele skeptisch machen, etwa die Ermordung von JFK oder die Mondlandung.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 17:35
@BelfastChild
Sehe ich anders.

Damit habe ich fast gerechnet. :D

in den USA tummeln sich viele Bürger, die unzufrieden sind/waren [...]

Das bestreitet, denke ich, niemand. Dass jedoch dieser Unmut zum Ausdenken absurder, fakten-befreiter Geschichten drängt, ist und bleibt eine nicht plausible Behauptung.

Merkst Du eigentlich nicht, dass Du Dein Argument mal wieder einfach nur wiederholt hast? Das macht keinen Spaß.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 17:43
@BelfastChild
Das sehen aber auch andere so.

Achso. Dann muss es ja stimmen.

Egal.

Würd ich nicht sagen.

Manche wissen es vielleicht, andere glauben’s einfach nicht wie bei allen Themen, die komplex sind. Aber nicht jeder, der schweigt, hält automatisch etwas zurück.

Man kann aus allem eine Theorie basteln, siehe die UFOisten. Manche sind glaubhafter, manche nicht. Wenn man jetzt nur New York allein betrachten würde könnte man ja noch etwas verstehen, aber es waren ja nicht die einzigen beiden Flugzeuge, die an diesem Tag zum Tod von mehreren tausend Amerikanern geführt haben.

Eigentlich ist ein solches Verhalten nur noch traurig.

Es ist doch ganz klar, dass sich die wenigen nicht trauen öffentlich Stellung zu beziehen.

Es war der heftigste Angriff auf die USA im eigenen Land. Zu unterstellen es wäre ein insodejob ohne jegliche Beweise ist der Karriereruin.


jumpingpoint 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 14:50

Auch außerhalb der Politik kann man mächtig Gegenwind erfahren und ggf. seinen Job verlieren.