Seit einiger Zeit kann man ja die Verschlussdeckel an Getränke Kartons nicht mehr entfernen.Nun werden sie mit dem Kunststoffdeckel verbrannt.Ist das sinnvoll
6 Antworten
Mir egal, ich mach sie trotzdem ab, einfach drehen.
Ich habe mich dran gewöhnt
Es hat auch ein paar Vorteile ist aber mit dem verschließen nervig
Gruß Gummikugel
Hallo
1.) das wurde schon vor 30 Jahren zur Einführung des grünen Punkt gefordert
2.) Tetrapacks können zu 99% recyclet werden, die Technik dafür ist schon in denn 1990er entwickelt worden und es gab diverse Pilotprojekte. Das Problem ist es war zu "teuer"
Die damalige Umweltministern nach Töpfer hat aber denn grünen Punkt "entschärft" bzw ist komplett vor der Industrielobby eingeknickt und erlaubte energetische/thermische Verwertungen (aber zuerst nur in Thermoselect nicht in der Müllverbrennung), Export als Rohstoff, Einsatz als Füllwerkstoff in Bergwerken.
Die Idee des grünen Punkt war das alle Erzeuger/Verkäufer für Ihren Verpackungsmüll die korrekte Entsorgung bezahlen. Dadurch würde die Verpakungen recyclbar(er) bzw Cradle to Cradle preislicher Konkurrenzfähig.
Es gibt lechter recylebare Tetrapacks ohne 5 unterschiedliche Plastikfolien die sich nicht von der Pappe und dem Alu trennen lassen, es gibt "Künstlichen" Bienen-Wachs als Aluersatz.
Es bringt nichts. Wir haben ein Pfandsystem das dafür sorgt, dass die Dinger nichthäufig in der Landschaft landen. In vielen Ländern des "globalen Südens" ohne Pfandsystem fahren sie überall rum und das macht die eigentlichen Umweltprobleme. Aber nicht wirklich bei uns.
Der Deckel-Shice ist mir auch schon aufgefallen. Demnächst wird das Prinzip bei Kondomen auch noch eingeführt... oder beim Klohpapier.