Meinung zu meinen Gedichten. Hätte das Potential?

4 Antworten

Dein Gedicht hat Atmosphäre und einen klaren Rhythmus. Es wirkt nachdenklich, fast resigniert – eine gute Grundlage. Der Text spielt mit Ambivalenz und Orientierungslosigkeit, was spannend ist, aber sprachlich noch etwas schärfer und konkreter sein könnte. So bleibt es vage und verliert etwas an Wirkung.

Potenzial? Ja.

Reicht es schon? Noch nicht.

Arbeite mehr mit Kontrasten, Bildern und präzisen Formulierungen. Dann kann da was draus werden.

Die Ansätze sind schon ganz gut. Lyrik in professionellem Kontext lebt aber auch davon, dass es so herausragend ist, dass es von der breiten Masse nicht so leicht imitiert werden kann. Die Tiefe der Inhalte entwickelt sich zur Reife des Autors und beinhaltet auch viel Lebenserfahrung und Reflexion.

Ich würde an deiner Stelle durchaus diese Spielwiese nutzen und schauen, was so durch die Schreibfeder fließt. Manchmal ist es ganz gut, wenn man etwas zum Notieren mitführt und Blitzgedanken notiert werden können, damit man sie nicht wieder vergisst.

Wir leben in herrlichen Zeiten, denn jeder, der ein Gedicht schreibt, kann das der künstlichen Intelligenz vorlegen, und dort bekommt er eine sachliche Antwort, vor dem Hintergrund all der Gedichte, die die künstliche Intelligenz kennt. Ich habe das mal bei Perplexity eingegeben, und ich habe das kurz überflogen und es hört sich ganz gut an
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Das Gedicht „Wie man es macht“ ist eine interessante Reflexion über Handlung, Wahrnehmung und die Relativität von Normen. Hier einige Gedanken dazu:

Interpretation und Wirkung

1. Offenheit und Mehrdeutigkeit

Das Gedicht spielt mit der Unbestimmtheit von Handlungen und deren Bewertung. Begriffe wie „irrelevant“, „unbekannt“, „richtig oder nicht“ zeigen, dass es keine festen Regeln gibt, wie man Dinge „richtig“ macht. Das erzeugt eine offene, fast philosophische Stimmung.

2. Hinterfragung von Normen und Autoritäten

Fragen wie „wer gibt vor / wem macht mans nach“ hinterfragen Autoritäten und Konventionen. Es scheint um das Ausloten zu gehen, ob wir wirklich selbst entscheiden oder nur nachmachen.

3. Grenzen und Identität

„die Grenzen verwischt“ kann darauf hindeuten, dass klare Trennlinien zwischen richtig und falsch, eigen und fremd, verschwimmen. Das Gedicht lädt dazu ein, diese Grenzen zu hinterfragen und vielleicht neu zu definieren.

4. Alltäglichkeit und Wiederholung

„Tag für Tag“ bringt eine gewisse Routine ins Spiel. Trotz der Unsicherheit und Offenheit im Denken bleibt das Leben ein tägliches, wiederkehrendes Geschehen.

Stilistische Besonderheiten

• Freie Form: Das Gedicht verzichtet auf Reime und feste Metrik, was die Gedankenflut und die Unbestimmtheit unterstreicht.

• Kurze, fragmentarische Zeilen: Sie wirken wie lose Gedankenfetzen, die zum Nachdenken anregen.

• Wiederholungen: „wie man es macht“ wird wiederholt, was den Fokus auf das Thema Handlung legt.

Fazit

Das Gedicht regt zum Nachdenken über das eigene Handeln, die Bedeutung von Regeln und die Rolle von Konventionen an. Es ist offen, modern und philosophisch, ohne einfache Antworten zu geben. Gerade diese Offenheit macht es spannend und lädt zur persönlichen Interpretation ein.

Wenn du möchtest, kann ich dir auch helfen, das Gedicht weiter zu analysieren oder eine kreative Antwort darauf zu formulieren!

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Ende Perplexity

Ja, ist nett.

"mans"

mache zu

"man's"